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Falk Bornmüller

    Selbstachtung
    Menschenrechte und Demokratie
    Literature as Thought Experiment?
    Zivile Wissenschaft
    • Zivile Wissenschaft

      Theorie und Praxis von Friedens- und Zivilklauseln an deutschen Hochschulen

      Die Forderung nach Friedens- und Zivilklauseln erfährt in der hochschulpolitischen Öffentlichkeit erhebliche Aufmerksamkeit. Bislang wurde jedoch nicht untersucht, wie diese Klauseln an Hochschulen auch erfolgreich eingeführt und nachhaltig umgesetzt werden können. Falk Bornmüller erörtert organisationstheoretische, hochschulwissenschaftliche, juristische und journalistische Beiträge zur Debatte in einem umfassenden Zusammenhang und ordnet sie kritisch ein. Davon ausgehend zeigt und analysiert er an einem Fallbeispiel den Prozess der Einführung und Implementierung einer Zivilklausel aus der Perspektive beteiligter Akteur*innen.

      Zivile Wissenschaft
    • Literature as Thought Experiment?

      Perspectives from Philosophy and Literary Studies

      Many people share the intuition that by turning to works of literature something can be learned about the world. One way to explain the epistemic access to the world that fictional literature provides is by comparing it to thought experiments. Both – thought experiments and works of fiction – might be seen as imaginative exercises which help to find out what would or could happen if certain conditions were met. This comparison of fictional literature with thought experiments provides the point of departure for the contributions in our volume. It contributes to the discussion of an approach that has quite recently entered the field of the philosophy of literature.

      Literature as Thought Experiment?
    • Menschenrechte und Demokratie

      Georg Lohmann zum 65. Geburtstag

      • 410pagine
      • 15 ore di lettura

      Die in diesem Band versammelten Beiträge gehen dem zugleich engen wie spannungsreichen Verhältnis von Menschenrechten und Demokratie nach. Neben ideengeschichtlichen, rechtshistorischen und systematischen Überlegungen in Bezug auf die ursprünglich revolutionäre Verschränkung beider Ideen werden philosophische, politikwissenschaftliche und völkerrechtliche Forderungen nach einem universellen ›Menschenrecht auf Demokratie‹ diskutiert. Zudem geraten die empirischen Chancen, Konsequenzen und Unwägbarkeiten einer weltweiten Durchsetzung der Menschenrechte in den Blick, die demokratisch legitimiert sein muss, zugleich aber von sehr spezifischen politischen, kulturellen, religiösen, sozialen, ökonomischen und oftmals direkt undemokratischen Kontexten abhängig ist.

      Menschenrechte und Demokratie
    • Selbstachtung

      Anspruch und normative Geltung affirmativer Selbstverhältnisse

      Diese Untersuchung verfolgt zwei Ziele: In einem ersten Schritt geht es um die begriffsgeschichtlich-systematische Rekonstruktion eines zentralen Problemzusammenhangs im Kontext der Begründung von Selbstachtung in Kants kritischer Moralphilosophie. Dessen transzendentale Argumentation für die praktische Rationalität benötigt keinen Verweis auf die von einem Individuum bewusst vollzogene, reflexive Selbstbezugnahme, verliert aber dadurch ein wichtiges Element: Die Achtung seiner selbst ist ihrem begrifflichen Gehalt nach nicht bloß eine intelligible, sondern zugleich emotionale Selbstbezugnahme, die sich nicht erzwingen lässt, aber von einem bestehenden moralischen Selbstverständnis abhängig ist. Kant hat um den Status der Selbstachtung im Kontext vielfältiger affirmativer Selbstverhältnisse gerungen, diese aber letztlich aus der Moraltheorie ausgeschlossen. In einem zweiten Schritt wird deshalb der Frage nachgegangen, wie das für soziale Praktiken wesentliche Gelingen affirmativer Selbstbezugnahmen sich zu dem besonderen Anspruch verhält, der mit Selbstachtung verbunden ist.

      Selbstachtung