Feedback in the light of visible learning -- Student feedback -- Student feedback in practice -- Student feedback scenarios using digitization -- Feedback culture and professionalism
Seit Veröffentlichung der Hattie-Studie steht Feedback im Zentrum der pädagogischen Aufmerksamkeit. Aber welches Feedback ist wirklich hilfreich? Visible Feedback begleitet Sie bei der Beschäftigung mit unterrichtsbezogenen Rückmeldungen. Auf verständliche und fachlich fundierte Art und Weise erfahren Sie, wie Feedback ein selbstverständlicher Teil Ihrer alltäglichen Arbeit wird – angefangen bei der Reflexion der eigenen Haltung bis hin zu einer Feedback-Kultur an Ihrer Schule. Die Autoren gehen anhand von anschaulichen Beispielen auf verschiedene Formen von Unterrichtsfeedback ein und zeigen auf, welche Herangehensweisen praktikabel sind. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Berufsanfänger wie an erfahrene Lehrpersonen, die ihren Unterricht durch die Augen von Schülerinnen und Schülern sehen möchten.
Schleiermacher, Montessori, Aebli …allen „großen Pädagogen“ der Vergangenheit ist gemein, dass sie die Schule ihrer Zeit jeweils kritisch hinterfragten und eine ganz eigene Version einer besseren pädagogischen Zukunft entwickelten. Und eigentlich hätten sie alle guten Gründe, darauf stolz zu sein! Was aber steckt eigentlich genau hinter den Ideen der „großen Pädagogen“? Sind sie wirklich so unbestreitbar, wie es oftmals erscheint? Oder laufen wir nicht doch auch Gefahr, bei einer zu unkritischen Übernahme der Ideen und Ideale pädagogischer Eminenzen auf einen echten Holzweg zu geraten? Ein Autorenteam aus Pädagogen, Psychologen, Didaktikern und Praktikern nimmt sich dieser Fragen ebenso kritisch wie auch humorvoll an, versetzt die großen pädagogischen Denker in die deutschen Schulen der Gegenwart und konfrontiert sie dabei mit der pädagogischen Praxis ebenso wie mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Bildungsforschung. Die daraus entstehenden Widersprüche sind überraschend und erhellend und tragen dazu bei, den ein oder anderen großen Pädagogen der Vergangenheit in einem neuen, kritischeren Licht zu sehen. Ein ebenso informatives wie auch unterhaltsames Buch für alle, die sich für die Frage einer zeitgemäßen, „guten“ Schule interessieren – und all das, was eigentlich wirklich dahinter steckt.
Das Manual „Psychologie für die Lehrerbildung“ ist eine Zusammenstellung psychologischer Inhalte, die für angehende Lehrer von Bedeutung sind. Die pädagogisch relevanten Inhalte der Persönlichkeitspsychologie, der Entwicklungspsychologie, der Sozialpsychologie und der Psychologie des Lernens und Lehrens werden verständlich und im Hinblick auf ihre jeweiligen Implikationen für die schulische Praxis dargestellt. Hier erhalten Sie eine praxisbezogene Zusammenfassung der psychologischen Inhalte, die im erziehungswissenschaftlichen Teil des Studiums und des Referendariats erworben werden sollen.
Informationen zum Titel: Grundlegende Schlüsselqualifikationen in acht Trainingsbausteinen: Gesprächsführung Feedback Konfliktfähigkeit Umgang mit Kritik Urteilsfähigkeit Selbstkonzept und Fremdwahrnehmung Nonverbale Kommunikation Kreativität Informationen zur Reihe: Diese Kopiervorlagen sind Teil eines Curriculums, das es so bisher nicht gab: Es baut von Klasse 1 bis 10 aufeinander auf und liefert umfassende Materialien zur Förderung der Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz. Mit dem grundlegenden Strategie- und Methodenrepertoire lässt sich an konkreten Inhalten reflektieren und trainieren - so entstehen im Unterricht Handlungsroutinen. Bei der Sachkompetenz werden grundlegende Lern- und Arbeitstechniken vermittelt; bei der Selbstkompetenz wird im Sinne einer stärkenorientierten Pädagogik die Person als Ganzes gefördert. Vollständig ausgearbeitete Stundenbilder und übersichtliche Arbeitsmaterialien erleichtern der Lehrkraft die Arbeit. Die Schüler/-innen werden aktiv, indem sie ihr eigenes Können erkennen und ihr Wissen selbstständig evaluieren. Themen: Strukturieren und organisieren Informationen gewinnen, verarbeiten und anwenden Lesen, lernen und einprägen Selbstreflektion und Stärken fördern Motivation und Umgang mit Emotionen Partner- und Gruppenarbeit Miteinander umgehen Mit Selbsteinschätzungsbogen sowie editierbaren Kopiervorlagen auf CD-ROM.
Was wäre, wenn sich unsere wichtigste Ressource, die Bildung junger Menschen, in großer Gefahr befände? Was, wenn sich gerade die, welche für die Gefährdung mit verantwortlich sind, als Heilsbringer darstellten? Und was wäre schließlich, wenn die Gefährdung unbemerkt bliebe, weil niemand den hartnäckigen Mythen, Irrtümern und Aberglaubenssätzen in der Pädagogik etwas entgegenzusetzen hätte? Eine Gruppe ausgewiesener Fachleute und Praktiker erklärt anhand wissenschaftlicher und pointierter Beweisführungen, manchmal auch mit einem Augenzwinkern, warum vieles, was im pädagogischen Kontext als selbstverständlich angesehen wird, falsch ist und warum man die Zukunft des Schulwesens nicht denen überlassen sollte, die am lautesten schreien. Die Autoren räumen die Floskeln der selbsternannten Bildungsexperten und Schulreformer dorthin zurück, wo sie hingehören: In die pädagogische Mottenkiste.
Prüfungsangst ist ein weit verbreitetes Phänomen im schulischen Kontext, dessen Häufigkeit zunimmt, während es an fundierten Interventionskonzepten mangelt. Stattdessen dominiert eine Vielzahl naiv-intuitiver Ratgeberliteratur, die häufig auf veralteten Theorien basiert. Der erste Teil dieser Arbeit fasst die Interventionsforschung zusammen und zeigt durch eine Metaanalyse der deutschsprachigen Studien, welche Methoden zur Behandlung von Prüfungsangst wirksam sind. Es wird aufgezeigt, dass viele verbreitete Annahmen fehlerhaft sind und insbesondere Entspannungsverfahren eine niedrige Wirksamkeit aufweisen. Im zweiten Teil wird ein neues Konzept vorgestellt: das Training metakognitiver Kontrolle zur Reduktion von Prüfungsangst. Dieses Konzept berücksichtigt aktuelle Theorien zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Prüfungsangst und fokussiert auf Prozesse der selbstbezogenen Aufmerksamkeit. Die Evaluationsstudie belegt die hohe Wirksamkeit des Trainings metakognitiver Kontrolle. Zudem wird nachgewiesen, dass gängige Annahmen über die Ursachen von Prüfungsangst, die oft auf selbstzentrierte Kognitionen und einen eingeschränkten Aufgabenfokus zurückgeführt werden, differenziert und teilweise verändert werden müssen.