Die Stoa, eine einflussreiche antike Philosophenschule, wird heute von Philosophen, Psychologen und Therapeuten als Lebenskunst geschätzt. Anna Schriefls Einführung bietet einen umfassenden Überblick über die Lehren der Stoa (Logik, Physik, Ethik) und deren zeitgenössischen Einfluss. Die Neuauflage enthält umfassende Überarbeitungen und Ergänzungen.
Anna Schriefl Libri




Einführung in die antike Philosophie
- 256pagine
- 9 ore di lettura
Dieses Lehrbuch bietet eine anschauliche Einführung in die Philosophie der Antike, von den Vorsokratikern bis zur Schließung der Platonischen Akademie. Es behandelt zentrale Begriffe, Positionen und Argumente sowie bedeutende Meinungen und Kontroversen, um grundlegendes Wissen für das Verständnis antiker Philosophie zu vermitteln.
Kindler kompakt Philosophie der Antike
- 162pagine
- 6 ore di lettura
Seit ihrem Bestehen verhandelt die Philosophie die großen Fragen nach Glück, gelingendem Leben, Gerechtigkeit oder der Existenz der Götter. Die Beiträge dieses Bandes behandeln von Platon, Aristoteles und Epikur über Cicero und Plotin bis hin zu Augustin und Boethius die zentralen Werke der antiken Philosophie. Mit einer eigens verfassten Einleitung, die die großen Linien der Epoche nachzeichnet.
Platons Kritik an Geld und Reichtum
- 303pagine
- 11 ore di lettura
In dieser Arbeit wird Platons radikale Position zu Gelderwerb und Reichtum untersucht, die sich in der Kritik an den Honoraren der Sophisten, in den strengen Besitzregeln der Politeia und in der restriktiven Wirtschaftsordnung der Nomoi ausdrückt. Es soll gezeigt werden, dass Platons Kritik an Gelderwerb und Reichtum eng mit einem seiner zentralen philosophischen Anliegen zusammenhängt: der Etablierung einer revisionären Vorstellung von aretê . Platon vertritt die Ansicht, dass die richtig verstandene aretê entgegen der verbreiteten Meinung keine chrematistischen Kompetenzen umfasst und sogar unvereinbar ist mit Gelderwerb. Da Platon zugleich eine monetär organisierte Wirtschaft für unabdingbar hält, ist in seinen Staatsentwürfen der Teil der Polisbewohner, der einem Lohnberuf nachgeht, von der vollen aretê ausgeschlossen. Diese Position ist dabei nicht auf ein aristokratisches Vorurteil gegen Lohnarbeit zurückzuführen. Vielmehr richtet Platon seine Kritik insbesondere gegen die typisch aristokratische Hochschätzung von Reichtum und begründet sie vor allem psychologisch: Orientierung an Geld und Reichtum sei mit der Dominanz irrationaler Seelenzentren verbunden. Die Arbeit eröffnet die Möglichkeit, die verschiedenen Komponenten von Platons Kritik an Gelderwerb und Reichtum zu einer kohärenten Theorie zu verbinden und auf der Basis von Textanalysen ihren philosophischen Gehalt zu prüfen.