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Sabine Weick

    Jung, männlich, vegan
    • Die Menschen in den Industrieländern sind im wahrsten Sinne des Wortes satt. Es gibt eine Vielzahl an Speisen für jeden Geschmack und Geldbeutel. Dennoch suchen viele nach Gerichten, die nicht nur köstlich sind, sondern auch ein Zeichen gegen die problematischen Strukturen der Lebensmittelindustrie setzen, die Tiere ausbeuten, die Umwelt schädigen und Ressourcen verschwenden. Nahrungsaufnahme ist mehr als nur Energiezufuhr; sie ist ein sozialer Akt, der viel über die Essenden aussagt und erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Konsumenten hat. Zivilisationskrankheiten, Umweltzerstörung und Intensivtierhaltung sind Entwicklungen der letzten hundert Jahre, die eng mit unserem Essverhalten verknüpft sind. Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegetarische oder vegane Ernährung, doch dieser Schritt ist oft das Ergebnis eines langen Entscheidungsprozesses. Sabine Weick untersucht, warum manche Menschen Veganer werden, während andere, die ebenfalls über ihre Ernährung nachdenken, dies nicht tun. Gibt es Schlüsselerlebnisse oder Unterschiede in der Erziehung, die eine Rolle spielen? Auch wenn zwei Menschen die gleiche Erfahrung machen, ziehen sie nicht zwangsläufig die gleichen Schlüsse. Weick beleuchtet diesen Prozess durch Literaturrecherche und die Analyse mehrerer Essbiografien.

      Jung, männlich, vegan