Die Studienarbeit untersucht den Begriff Europa und seine Entwicklung vom Mittelalter bis zur heutigen Zeit. Sie beleuchtet, wie der Begriff nicht nur geografisch, sondern auch politisch und kulturell interpretiert wird, insbesondere im Kontext der EU. Die Arbeit analysiert, wie mittelalterliche Autoren den Begriff verwendeten und welche Grenzen sie zogen. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob Europa lediglich als Kontinent oder auch als politisches Konzept verstanden wurde. Ziel ist es, einen Überblick über die relevanten Autoren und deren Verwendung des Begriffs im historischen Kontext zu geben.
Katja Riedel Libri






Das Buch untersucht, ob und wie man die zukünftige Entwicklung von Aktienportfolios vorhersagen kann. Es behandelt theoretische Grundlagen und Analysemethoden zur Erstellung von Indexprognosen, vergleicht DAX-Entwicklungen von 2007 bis 2010 und analysiert die Zuverlässigkeit von Prognosen für Anlageentscheidungen.
Diese Studienarbeit untersucht die Debatte um religiöse Toleranz im 18. Jahrhundert, insbesondere durch die Linse der Ringparabel von Gotthold Ephraim Lessing. Sie analysiert den Toleranzbegriff dieser Zeit, die Kritik an der christlichen Religion und die Verbindung zur Aufklärung. Ziel ist es, zentrale Inhalte und Auffassungen zu klären.
Wunder sehen
"Die Welt ist mein, ich fühl es wieder"
Wie oft sehnen wir uns Wunder herbei, weil unser Leben nicht das ist, was wir uns ersehnt haben. Tatsächlich liegen große und kleine Wunder oft an unserem Weg. Es liegt an uns, sie wahrzunehmen. Wir müssen unsere Augen aufmachen und unser Herz weit, um berührt zu werden. Katja Riedel erzählt mit ihren Bildern, die sie mit wunderschönen Gedichten kombiniert hat, von diesen kleinen Wundern des Lebens.
Im Spätsommer 2013 verbrachten mein Mann und ich eine Woche im Saanenland, während unser 16-jähriger Sohn an einem Meisterkurs der Baroque Academy mit Maurice Steuer im Rahmen des Menuhin Festivals teilnahm. In unserer Ferienwohnung fanden wir einen Flyer des Menuhin Centers Saanen mit dem Titel «Yehudi Menuhin Philosophenweg». Als musikbegeisterte Pädagogen waren wir sofort interessiert. Am ersten Tag in Gstaad folgten wir den zwölf Tafeln entlang der Saanen. Das Suchen und Lesen der Texte erfüllte uns mit Glück, da der große Musiker, den wir nie persönlich erlebten, durch seine Gedanken zu uns sprach und uns an seinem Erfahrungsschatz teilhaben ließ. In den folgenden Tagen erkundeten wir zahlreiche Wanderwege, unternahmen eine Pedelec-Tour und fuhren mit dem Golden Pass nach Montreux. Nur wenige Kilometer von der spektakulären Gletscherwelt des Col du Pillon entfernt, besuchten wir das bezaubernde Schlösschen in Aigle. Zudem genossen wir wunderbare Konzerte und hörten beim Meisterkurs von Maurice Steger zu. Im Menuhin Center Saanen traf ich Herrn Dr. Rolf P. Steiger, der mich in die Zeit von Menuhin in Gstaad entführte. Ein wenig vom Zauber dieser Woche spiegelt sich in den Fotos wider, die dazu einladen, das Saanenland zu erkunden und der großartigen Musik zu lauschen.
Im Rahmen von taktischen Operationen retten Diensthunde Menschenleben und werden wie ihre Diensthundführer verletzt oder verwundet. Veterinärmedizinisches Sanitätspersonal steht insbesondere in Auslandseinsätzen in der Regel nicht direkt vor Ort zur Verfügung, um diese Diensthunde im Bedarfsfall notfallmedizinisch zu versorgen. Träger der präklinischen humanmedizinischen Versorgung werden bei taktischen Operationen immer häufiger mit verletzten und verwundeten Diensthunden konfrontiert. Die vorliegende Arbeit überträgt die humanmedizinisch anerkannten Grundsätze der präklinischen Verwundetenversorgung in taktischen Einsatzlagen auf die besonderen Bedürfnisse der Diensthunde, um diese Fähigkeitslücke zu schließen, und formuliert einen Vorschlag zur Zusammenstellung einer Ausrüstung für die umfassende taktische und notfallmedizinische Versorgung von Diensthunden.
Bereits in der Antike wurden Hunde in kriegerischen Auseinandersetzungen eingesetzt, um Soldaten zu unterstützen. Die Griechen und Römer nutzten sie als Kampf- oder Spürhunde. Historische Darstellungen zeigen oft große Hunde, geführt von bewaffneten Männern. 1908 führte das französische Militär den modernen Diensthund ein, dem Deutschland, Russland und Italien folgten. Im Ersten Weltkrieg setzte die deutsche Armee etwa 30.000 Sanitäts- und Meldehunde ein, die schätzungsweise 5.000 Soldaten das Leben retteten. Der Einsatz von Hunden wandelte sich von Kampfhunden zu Diensthunden mit verschiedenen Aufgaben. Die Anforderungen an Diensthunde der Bundeswehr sind hoch und unterscheiden sich erheblich von anderen Arbeits- und Gebrauchshunden. Bisherige Untersuchungen zu den besonderen Bedürfnissen und Belastungen dieser Hunde sind begrenzt. Neben physischer Belastung erfordert die spezielle Einsatzform hohe Anforderungen an die Tiere. Die Ernährung, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist, wird oft vernachlässigt. Erfahrungen zeigen, dass die für andere Hunde geeigneten Futtermittel von Bundeswehr-Diensthunden häufig nicht optimal vertragen werden, was zu gesundheitlichen Problemen führt. Die Ursachen sind teilweise unbekannt. Die vorliegenden Untersuchungen analysieren die Effekte von Stress, Futtermittelbearbeitung und des Probiotikums Lactobacillus acidophilus DSM 13241 auf die Verträglichkeit und Verdaulichkeit von Fu