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Andrea Wilden

    Die Konstruktion von Fremdheit
    Mitarbeitermotivation
    Reflexionen zur Konstruktion von Fremdheit
    • Begründung eines Verständnisses von Fremdheit, das diese nicht als "natürliche"Eigenschaft einer anderen Person oder Gruppe, sondern als eine Konstruktion von Beobachtern versteht. Angesichts globaler Mobilität, Vernetzung und Migration sind Begegnungen mit dem Fremden Bestandteil des alltäglichen Lebens. Das Fremde, das zuvor meist auf Grundlage nationalstaatlicher Territorien im Außen verortet wurde, findet sich nun vermehrt im Inneren des Eigenen . Hiermit werden Vorstellungen von vermeintlich klaren Grenzziehungen und binären Gegensätzen zwischen Eigenem und Fremden verstört. Daher bedarf es eines veränderten Verständnisses von Fremdheit, das diese nicht als natürliche Eigenschaft eines Anderen versteht, sondern als eine Konstruktion von Beobachtern, die im Rahmen kultureller, historischer und sozialer Kontexte, Bedeutungszusammenhänge und Machtverhältnisse ausgehandelt wird. Ein solches Verständnis von Fremdheit reflektiert bei der Definition von und der Auseinandersetzung mit Fremdheit stets den eigenen Anteil dieser Konstruktionen, die Aspekte der wechselseitigen Verflechtung und der Hybridität sowie die konstitutive Bedeutung des Anderen, des Fremden für das eigene Selbst.

      Reflexionen zur Konstruktion von Fremdheit
    • Mitarbeitermotivation

      • 60pagine
      • 3 ore di lettura

      Die Motivation von Mitarbeitern ist ein entscheidender Faktor für nachhaltigen Unternehmenserfolg und zählt somit zu den wichtigsten Führungsaufgaben. Der Leser erhält einen kompakten thematischen Überblick über relevante Theorien zur Motivation sowie zur Diskussion, inwieweit Geld als Motivationsanreiz wirken kann. Ergänzt wird dies um Impulse zu den für die Motivation von Mitarbeitern zentralen Aspekten von Wertschätzung und Anerkennung.

      Mitarbeitermotivation
    • Die Konstruktion von Fremdheit

      Eine interaktionistisch-konstruktivistische Perspektive

      • 302pagine
      • 11 ore di lettura

      Im Zeitalter globaler Migration und Vernetzung sowie multikultureller, pluralistischer Gesellschaften sind bisherige Vorstellungen von Fremdheit als „natürlicher“ Gegebenheit bzw. Eigenschaft, die mit vermeintlich klaren Grenzziehungen zwischen Eigenem und Fremdem verbunden sind, zunehmend weniger haltbar. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit ein Verständnis von Fremdheit begründet, das diese als Konstruktion von Beobachtern versteht, die im Rahmen kultureller, historischer und sozialer Kontexte und Machtverhältnisse verhandelt wird. Dies geschieht vor dem Hintergrund verschiedener theoretischer Perspektiven, die von der Autorin im Hinblick auf ihr implizites und explizites Verständnis von Fremdheit betrachtet werden und die vor allem auf die Aspekte der wechselseitigen Verflechtung von Selbst & Anderem bzw. Eigenem & Fremdem und auf die Bedeutung des Anderen für die Konstitution des Eigenen hinweisen. Auf dieser Grundlage wird eine interaktionistisch-konstruktivistische Perspektive auf Fremdheit entworfen, die Dimensionen benennt, in denen die (Re-/De-/)Konstruktionen von Fremdheit erfolgen, zirkulieren und wirken.

      Die Konstruktion von Fremdheit