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Hendrik Trescher

    10 giugno 1984
    Wohnräume als pädagogische Herausforderung
    Behinderung als Praxis
    Ambivalenzen pädagogischen Handelns
    Kognitive Beeinträchtigung und Barrierefreiheit
    Inklusion als Herausforderung für integrative Kindertageseinrichtungen
    Grundband
    • Ein wahres Vergnügen für kleine Abc-Schützen! Der Lehrgang besteht aus dem Grundband mit speziell entwickelter Anlauttabelle, Geschichten und Arbeitsblättern zur Einführung aller Buchstaben sowie drei Materialbänden. Sie beinhalten weiterführendes Arbeits- und Übungsmaterial für jeden Buchstaben zur systematischen Festigung des Lernstoffs. Selbsttätigkeit und Handlungsorientierung werden hierbei groß geschrieben!

      Grundband
    • Hendrik Trescher untersucht in einer umfassenden Literaturrecherche, ob und welche Studien es zum Thema kognitive Beeinträchtigung und Barrierefreiheit gibt. Die Analyse von mehr als 76.000 Zeitschriftenartikeln, Sammelbandbeiträgen, Monographien und anderen Fachveröffentlichungen im deutsch- und englischsprachigen Forschungsdiskurs zeigt, dass Barrierefreiheit nur sehr selten im Kontext kognitiver Beeinträchtigung thematisiert wird. Lediglich 153 Beiträge beschäftigen sich im Untersuchungszeitraum mit diesem Thema, wobei die Bereiche Internet, Gesundheit und Leichte Sprache überwiegen und die lebenspraktisch relevanten Bereiche Arbeit, Freizeit und insbesondere Wohnen kaum bzw. gar nicht beforscht werden. Die Analyse von 60 deutschlandweit geführten ExpertInneninterviews mit Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen ergab, dass diese auf zahlreiche Barrieren treffen, die ihre Teilhabemöglichkeiten an der gemeinsamen Lebenswelt behindern. Ausgehend von diesen Ergebnissen werden Forschungsdesiderate skizziert.

      Kognitive Beeinträchtigung und Barrierefreiheit
    • Ambivalenzen pädagogischen Handelns

      Reflexionen der Betreuung von Menschen mit ›geistiger Behinderung‹

      Pädagogisches Handeln ist hochgradig komplex und ambivalent. Am Beispiel einer Wohneinrichtung für Menschen mit ›geistiger Behinderung‹ zeigt Hendrik Trescher, wie vielfältig die Herausforderungen pädagogisch Handelnder im Alltag sind. Dabei problematisiert er, wie der ›pädagogische Kern‹ des Handelns immer wieder durch innere und äußere Vorgaben bedroht wird. Er diskutiert theoretisch wie praktisch, welche Konsequenzen dies sowohl für pädagogisch Handelnde als auch für ihre Adressat_innen hat. Neben der Analyse diverser Dokumententypen, darunter Interviews, Beobachtungen, Grundrisse und Dienstpläne, werden Fragen der Weiterentwicklung und Umgestaltung von Wohneinrichtungen - auch vor dem Hintergrund eines Inklusionsparadigmas - diskutiert.

      Ambivalenzen pädagogischen Handelns
    • Behinderung als Praxis

      Biographische Zugänge zu Lebensentwürfen von Menschen mit ›geistiger Behinderung‹

      Welche Alltagspraxen führen dazu, dass sich behinderte Identitäten ausbilden? Durch die Dokumentation der 16 Lebensgeschichten und -entwürfe von Menschen mit ›geistiger Behinderung‹ geht Hendrik Trescher der Frage nach, wie diese ihren Alltag erfahren. Er legt dar, wie diese Menschen in ihrem Lebenslauf immer wieder an Diskursteilhabebarrieren stoßen und so letztlich behindert werden. Wie komplex und gleichsam radikal wirkmächtig solche Barrieren sein können, zeigt er u. a. durch Aufdecken der Zusammenhänge zwischen Behinderung und der Funktionslogik von Hilfestrukturen, die - häufig auch in ihrer Ausprägung als pädagogische Protektorate - letztlich selbst behindernd wirken.

      Behinderung als Praxis
    • Wohnräume als pädagogische Herausforderung

      Lebenslagen institutionalisiert lebender Menschen mit Behinderung

      • 216pagine
      • 8 ore di lettura

      Hendrik Trescher zeigt, dass der Heimalltag von Menschen mit Behinderungen oftmals von Regulierung, Überwachung und asymmetrischen Abhängigkeitsverhältnissen geprägt ist. Er stellt fest, dass HeimbewohnerInnen vom Steuerungssystem der sogenannten Behindertenhilfe in ihrer persönlichen Handlungsökonomie und Persönlichkeitsentwicklung eingeengt werden, sodass Wohnen, verstanden als eine auch emotionale Aneignungspraxis von Raum, kaum gelingen kann. Menschen mit Behinderung werden ‚bürokratiebehindert‘. Heime, die eigentlich als Unterstützungssysteme gedacht sind, werden durch das von ihnen aufgefächerte allumfassende pädagogische Protektorat selbst zu Behinderungsfaktoren, da sie Teilhabe an alltäglichen Praxen jenseits der Institution teilweise massiv einschränken. Der Autor liefert abschließend konkrete konzeptionelle und pädagogisch-praktische Vorschläge und Anregungen.

      Wohnräume als pädagogische Herausforderung
    • Inklusion

      Zur Dekonstruktion von Diskursteilhabebarrieren im Kontext von Freizeit und Behinderung

      • 350pagine
      • 13 ore di lettura

      Hendrik Trescher geht der Frage nach, ob für Menschen mit geistiger Behinderung Freizeit auch Vergemeinschaftung ermöglicht. Der Autor untersucht diesen Aspekt vielschichtig und umfangreich und kommt letztlich zu dem Schluss, dass viele Inklusionspotenziale ungenutzt bleiben. Eine zentrale Rolle spielen dabei Versorgungsinstitutionen. Darauf aufbauend entwickelt er ein Inklusionsverständnis, welches auf Diskursteilhabe beruht: Inklusion ist als Prozess der Dekonstruktion von Diskursteilhabebarrieren zu verstehen. Dieser Prozess muss sich in der Lebenspraxis vollziehen – in diesem Sinne werden auch praktische Vorschläge zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit geistiger Behinderung entwickelt.

      Inklusion
    • Kontexte des Lebens

      Lebenssituation demenziell erkrankter Menschen im Heim

      • 400pagine
      • 14 ore di lettura

      Hendrik Trescher legt die Lebensverhältnisse demenziell erkrankter Menschen im Heim dar. Gegenständlich werden u. a. die Themen ‚Totalität und Würdeerhalt im Heim‘‚ ‚Umgang mit dem Tod‘ und ‚Demenz als Hospitalisierungseffekt‘. Er zieht Parallelen zwischen seinen Befunden und Strukturen, die in der Geistigbehindertenpädagogik bereits seit Jahrzehnten zurückgebaut werden. Schließlich diskutiert er die verschiedenen, von ihm herausgearbeiteten Demütigungsstrukturen anhand von verschiedenen praxisleitenden Konzepten der Pflegewissenschaft. Dabei stellt er fest, dass die praktische Pflegewissenschaft mitunter bereits in der Theorie strukturell massive Demütigungen vorsieht. Der Autor regt eine professionelle Pädagogisierung des Feldes an und für die praktische Altenarbeit die Nutzung sonderpädagogischer Paradigmen.

      Kontexte des Lebens