Die Arbeit analysiert den Gebrauch von Relativsätzen in Erich Kästners Romanen "Fabian. Die Geschichte eines Moralisten" und "Pünktchen und Anton". Sie bietet zunächst eine Übersicht über die sprachwissenschaftlichen Grundlagen von Relativsätzen, gefolgt von einer detaillierten linguistischen Analyse, die die beiden Werke miteinander vergleicht. Ziel ist es, die spezifischen Funktionen und Strukturen der Relativsätze in Kästners Texten herauszuarbeiten und deren Bedeutung im Kontext der jeweiligen Erzählung zu beleuchten.
Verena Schulz Libri






Der Darstellungswandel von Werwölfen in Unterhaltungsfilmen
Von The Company of Wolves(1984) bis zu der Twilight-Saga (2008)
Die Studienarbeit untersucht die Darstellung von Werwölfen in modernen Unterhaltungsfilmen, indem sie die Filme "The Company of Wolves" (1984) und die "Twilight"-Saga (seit 2008) analysiert. Im Rahmen der Veranstaltung zu hybriden Genres und Gattungsvermischungen wird die Transformation des Werwolf-Mythos in diesen beiden Werken thematisiert. Die Arbeit beleuchtet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Inszenierung und Symbolik der Werwölfe, um ein tieferes Verständnis für die kulturellen und narrativen Veränderungen in diesem Genre zu entwickeln.
Eine Übersetzung des Rostocker Drucks Reynke Vosz de Olde von 1539 aus dem Mittelniederdeutschen
Auszug: Zweites Buch. Erstes Kapitel - Wie gegen Reineke Fuchs das zweite Mal Klage geführt wird
Die Studienarbeit bietet eine Übersetzung des Rostocker Drucks "Reynke Vosz de Olde" aus dem Jahr 1539, wobei der Fokus auf dem zweiten Buch, ersten Kapitel liegt, das die erneute Klage gegen Reineke Fuchs behandelt. Zudem wird die Problematik der Transkription und Übersetzung aus dem Mittelniederdeutschen thematisiert. Die Arbeit zeichnet sich durch ihre detaillierte Analyse und die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Übersetzung aus und reflektiert die sprachlichen und kulturellen Aspekte der älteren deutschen Literatur.
Die Geschichte dreht sich um Kapitän Ahab, der von Rache besessen ist und mit seiner Crew den legendären Wal Moby-Dick verfolgt, der ihm einst das Bein abgerissen hat. Parallel dazu folgt die Erzählung dem jungen Ishmael, der als Matrose anheuert, um seiner Melancholie zu entkommen. Moby-Dick verkörpert nicht nur das zentrale Abenteuer, sondern auch tiefere philosophische und wissenschaftliche Themen, die den Roman zu einem vielschichtigen Werk machen.
Es sind wahre Geschichten aus ihrem Leben, die Verena Schulz in diesem Buch erzählt. Nein, Kellnerin wollte sie nie werden. Und doch arbeitet sie einige Jahre in diesem Beruf. Aus gesundheitlichen Gründen wechselt sie zur Verkäuferin. Kurz nach der Wende, kommt die Arbeitslosigkeit. Für fünf bis sechs Monate an die Nordsee ziehen? Warum nicht. Auf der Insel Neuwerk, bei Familie Fock, findet sie Arbeit. Sie erlebt Ebbe und Flut, macht Spaziergänge durchs Watt und fährt mit den Wattwagen aufs Festland. Es gibt noch andere, lustige Erlebnisse: Als Kind eine Fahrt mit dem Panzer, das dicke Kamel im Tunesienurlaub und der erste Besuch bei ihrem Schwager, mit der Frage: »Wo ist der Kolkrabe?« Die Hochzeitsvorbereitung ihrer Schwester, mit Rouladennadeln im Haar, einige Unfälle, die Kur und der Urlaub in Strbske Pleso, dass Missgeschick mit dem „Vertreter“, und vieles mehr. Auch Trauriges wird erwähnt. Der Verlust ihrer Freundin Rosemarie und das Verschwinden ihres geliebten Katers Eddi.
Tiere spielten im Leben von Verena Schulz schon immer eine große Rolle. Nach über fünfzehn Jahren Singleleben in der Stadt, zieht sie mit ihrem Mann aufs Land, in ein kleines Dorf in der Altmark. Anfangs lebt noch im umgebautem Elternhaus die alte Katze Bienja. Ihr Mann möchte gern einen Hund. So kommen nach Bienjas Tod Taps, ein Bordercollie-Mischling und Susi, eine Katze, ins Haus. Susi stirbt ein Jahr später an Hirnhautentzündung und Kitti hält Einzug. 2015 vergrößert sich der Tierbestand um eine wilde Katzenmama und ihre fünf Kleinen, die im Garten zur Welt kommen. Der Versuch die Kätzchen zu vermitteln, scheitert. Und so findet die neue Katzenfamilie vorerst ein Zuhause. Doch nicht alle sind geblieben. Inzwischen sind auch Kitti und Taps verstorben. Dann ist da noch die Geschichte mit Acko, der vor einem umgebauten Handwagen gespannt wird und bei der Rübenernte hilft. Oder Pfiffi, der mit dem Schwager eine Friedenspfeife raucht. Tiere, die unvergessen sind.
Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kunst und Praxis äußern sich zu aktuellen und historischen Fragen rund um die Kultur der Mündlichkeit, des Sprechens und der Stimme. Die Reihe ist aber auch offen für ganz subjektive Erlebnisse und ästhetische Perspektiven auf den sprechenden Menschen und die Stimmkünste. »Auf ein Wort…« möchte Interessierten und Freunden des gesprochenen Worts vielfältig Anregung sein, produktiv irritieren und zum Nach- und Neu-Denken ermuntern. Die beiden abgedruckten Beiträge gehen zurück auf zwei Hauptvorträge, die von den Autoren Dr. Verena Schulz und Prof. Dr. Reinhart Meyer-Kalkus während der 11. Internationalen Stuttgarter Stimmtage „Das Phänomen Stimme: Stile – Moden – Trends“ 2016 gehalten wurden. Sie geben in zwei historischen Schnitten Einblicke in Leitepochen der Vortragskunst, die unseren Umgang mit dem gesprochenen Wort bis heute prägen: die griechisch-römische Antike und die Moderne vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Die Stimme in der antiken Rhetorik
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Der Vortrag des Redners galt in der Antike als das Wichtigste beim Reden überhaupt. Diese Arbeit untersucht nun erstmals den mündlichen Teil des Vortrags, die Stimme des Redners, und ermöglicht den Zugang zu allen antiken Quellen, die sich damit befassen. In chronologischer Abfolge analysiert Verena Schulz zunächst alle relevanten Einzeltexte aus den Bereichen Philosophie, Grammatik, Medizin und Rhetorik. Sie ergänzt ihre Studie durch einen detaillierten Kommentar der zwei bedeutendsten Quellentexte, nämlich des Auctor ad Herennium und Quintilians. Anhand der genauen Auseinandersetzung mit den schriftlichen Zeugnissen arbeitet die Autorin heraus, welche Vorschriften zur Stimme die Rhetoriklehrer gaben und welchen Einfluss andere Wissenschaften auf sie ausübten.