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Thomas Grunewald

    Versuch der Erklärung von Handlungen der Akteure am Beginn von Revolutionen durch die Annahme einer Bedrohungssituation
    Kants Ästhetik und die "Geschmacksdebatte" des 18. Jahrhunderts
    Räuber, Rebellen, Rivalen, Rächer
    Germania inferior
    Kontinuität und Diskontinuität
    Bandits in the Roman Empire
    • Bandits in the Roman Empire

      • 240pagine
      • 9 ore di lettura

      This wide-ranging and informative survey of 'outsider' groups in the Roman Empire will contribute greatly to our understanding of Roman social history. Examining men such as as Viriatus, Tacfarinus, Maternus and Bulla Felix, who were called latrones after clashing with the imperial authorities, special attention is given to perhaps the best-known 'bandit' of all, Spartacus, and to those who impersonated the emperor Nero after his death. Topics covered include: * Whom did the Romans see as bandits (latrones)? * What did they understand as robbery (lactrocinium)? * How pressing was the threat that the bandits posed? * How did their contemporaries perceive the danger? We are shown that the term latrones was not just used to refer to criminals but was metaphorically and disparagingly applied to failed political rebels, rivals and avengers. The word also came to represent the 'noble brigands', idealising the underdog as a means of criticising the winning side. The author therefore presents 'the bandit' as a literary construct rather than a social type.

      Bandits in the Roman Empire
    • „Insgesamt vereint der sorgfältig redigierte Band einen bunten Strauß von durchweg interessanten und weiterführenden Beiträgen, die auch durch die beigefügten, aktuellen Literaturangaben wertvoll sind.“Rainer Wiegels in: Germania 1/2005

      Kontinuität und Diskontinuität
    • Germania inferior

      Besiedlung, Gesellschaft und Wirtschaft an der Grenze der römisch-germanischen Welt

      • 616pagine
      • 22 ore di lettura

      Germania inferior, province between the civilizations: too Roman for the Germanic inhabitants, too Germanic for the Romans. Who did actually inhabit the province? The exploration of the North of the province forms the basis of this volume.

      Germania inferior
    • Räuber, Rebellen, Rivalen, Rächer

      Studien zu Latrones im Römischen Reich

      Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, wer in der römischen Überlieferung als Iatro und was als Iatrocinium gilt. Im Gegensatz zur verbreiteten Ansicht, dass römische Iatrones realistisch beschriebene Personen sind, wird hier argumentiert, dass der Iatro kein sozialer Typus, sondern ein literarischer Topos ist. Zur Untermauerung dieser These werden die in den römischen Quellen (2. Jh. v. Chr.– 3. Jh. n. Chr.) überlieferten Iatrones prosopographisch erfasst und typologisch ausgewertet. Die Taten der Iatrones führen zu vier Grundtypen: Räuber, Rebellen, Rivalen und Rächer. Wenn die Eigenschaften des Iatro als Unterscheidungsmerkmal dienen, entspricht jeder dieser Typen einem von zwei charakterlichen Grundtypen: dem 'gewöhnlichen Räuber' als Gewaltverbrecher oder dem 'edlen Räuber', der die Ideale der römischen Werteordnung verkörpert. Diese beiden Typen dienen den römischen Autoren als exempla mala oder exempla bona. Die Studie wird als quellennahe und anschauliche Arbeit beschrieben, die für sozialgeschichtliche Forschungen und antike politische Propaganda grundlegend ist. Das Werk navigiert geschickt zwischen den Herausforderungen der antiken und modernen Historiographie sowie den verschiedenen Quellenarten und wird als gelungene 'Räuberstudie' empfohlen.

      Räuber, Rebellen, Rivalen, Rächer
    • Kants Ästhetik und die "Geschmacksdebatte" des 18. Jahrhunderts

      Versuch einer Verortung zum besseren Verständnis

      Kants Kritik der Urteilskraft wird als bedeutendes Werk betrachtet, das Kunst und Natur in einen Dialog bringt und beiden das Recht zuspricht, aus Prinzipien zu handeln. Diese Studienarbeit beleuchtet die weitreichenden Auswirkungen von Kants Gedanken auf zeitgenössische Denker wie Goethe und Schiller, die von seiner Philosophie inspiriert wurden. Zudem wird die kritische Rezeption Kants durch Philosophen wie Herder thematisiert. Die Arbeit argumentiert, dass Kants dritte Kritik nicht nur ästhetische, sondern auch politische Dimensionen birgt, was die Vielschichtigkeit und den anhaltenden Einfluss seines Werkes unterstreicht.

      Kants Ästhetik und die "Geschmacksdebatte" des 18. Jahrhunderts
    • Versuch der Erklärung von Handlungen der Akteure am Beginn von Revolutionen durch die Annahme einer Bedrohungssituation

      [] einen guten Monat streiten sie sich um Silben, und in einer Nacht stürzen sie das ganze Gebäude der alten Monarchie über den Haufen.

      Am 18. März 1848 brach in Berlin ein gewaltsamer Widerstand gegen das preußische Militär aus, als Bürger aller sozialen Schichten Barrikaden errichteten und gegen die Truppen kämpften. Mit einfachen Mitteln, oft nur mit Steinen bewaffnet, forderten die blutigen Auseinandersetzungen viele Opfer und dauerten bis in die Morgenstunden des 19. März. Der König befahl schließlich den Rückzug seiner Truppen, was der bereits gescheiterten Revolution einen unerwarteten Sieg bescherte. Diese Ereignisse sind von großer historischer Bedeutung im Kontext der Revolution von 1848.

      Versuch der Erklärung von Handlungen der Akteure am Beginn von Revolutionen durch die Annahme einer Bedrohungssituation
    • Eine Analyse der Anklageschrift von John Cook im Prozess gegen König Charles I. von England

      König Charles I. [] a tyrant, traitor, murderer and a public and implacable enemy to the commonwealth of england [...].

      Die Studienarbeit beleuchtet den Prozess gegen Karl I. von England im Jahr 1649, der als historisches Ereignis von großer Bedeutung gilt. Sie untersucht die rechtlichen und moralischen Fragen, die während des Verfahrens aufgeworfen wurden, insbesondere Karls Forderung nach der Legitimität der Autorität, die ihn vor Gericht stellte. Zentrale Themen sind die Machtverhältnisse zwischen Monarchie und Parlament sowie die ethischen Implikationen des Königsprozesses. Die Arbeit bietet eine detaillierte Analyse der politischen und sozialen Kontexte, die zu diesem historischen Urteil führten.

      Eine Analyse der Anklageschrift von John Cook im Prozess gegen König Charles I. von England
    • Auf der Suche nach dem Praktischen im Urteilen.

      Hannah Arendt und Kants Politische Philosophie.

      Die Studienarbeit beschäftigt sich mit der Herausforderung, ein abschließendes Urteil in wissenschaftlichen Arbeiten zu fällen, insbesondere im Kontext historischer Ereignisse wie Revolutionen oder dem Nationalsozialismus. Der Autor reflektiert über die Unterschiede zwischen wissenschaftlichen und persönlichen Urteilen und betont die Notwendigkeit, über bloße Zusammenfassungen hinauszugehen, um ein tieferes Verständnis zu erlangen. Angetrieben von einem Mangel an Autoritäten zur Urteilsfindung und seinen eigenen Erfahrungen, besuchte er ein Seminar über Hannah Arendts Konzepte des Urteilens.

      Auf der Suche nach dem Praktischen im Urteilen.
    • Als zum Ende des II. Weltkrieges die Aussichtslosigkeit der weiteren Kriegsführung immer augenscheinlicher wurde, veranlasste das verzweifelte nationalsozialistische Regime flächendeckende Terrormaßnahmen gegen die eigene Bevölkerung. Defätismus und „Kapitulantentum“ sollten mit drakonischen Strafen bekämpft und so der Durchhaltewillen der Deutschen befördert werden. Jenseits der bekannten Gewaltgeschichten des Nationalsozialismus, der Vernichtung politischer Gegner und des Holocaust, eröffnet sich damit ein bisher von der Forschung weitgehend vernachlässigtes Kapitel der Exzesse des Regimes. Die Entgrenzung der Gewalt und deren Stoßrichtung nach Innen sind dabei die Kennzeichen dieser Phase des Nationalsozialismus, in der nun auch die weltanschaulich unbedenklichen, „reinrassigen“ und nicht dem Widerstand angehörenden Deutschen zu Opfern des Systems werden konnten. Zwischen Fanatismus und Resignation, Endsiegzuversicht und Niederlageerwartung, entschied sich oftmals das Schicksal der Betroffenen. Am Beispiel der Ereignisse in Welda, am 30. März 1945, widmet sich die vorliegende Arbeit diesem Kapitel der nationalsozialistischen Gewaltgeschichte, wobei durch den Einbezug spieltheoretischer Methoden insbesondere die Handlungsspielräume und Entscheidungszwänge der Beteiligten betrachtet werden.

      Kriegsendverbrechen der Wehrmacht: Eine Spieltheoretische Analyse am Beispiel des Falles „Welda“