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Theresa Tanzer

    Kostenverteilungsverträge bei Forschung und Entwicklung
    • Die steuerliche Behandlung von Kostenverteilungsverträgen im Bereich Forschung und Entwicklung innerhalb von Konzernverbünden erweist sich als äußerst komplex. Die allgemeinen Anwendungsvoraussetzungen führen zu einer Vielzahl steuerlich anerkannter Auslegungsvarianten. In der österreichischen Steuerrechtswissenschaft fehlt bislang eine umfassende Analyse der Inhaltsmerkmale und Rechtsfolgen dieser Verträge. Kostenverteilungsverträge sind nicht auf spezifische nationale oder internationale Rechtsgrundlagen gestützt, sondern resultieren aus länderspezifischen Vorschriften sowie den OECD-Richtlinien. Die Autorin untersucht das Konzept des Kostenverteilungsvertrags und dessen Kernbereiche durch die Interpretation relevanter Normen des Zivilrechts, Ertragsteuer- und Abkommensrechts, um praktikable Lösungen für Rechtsanwender zu entwickeln. In dieser Arbeit werden die österreichischen Vorschriften, die OECD-Richtlinien, deutsche Verwaltungsgrundsätze zu Umlageverträgen, die US-Regelungen des Internal Revenue Service sowie aktuelle OECD-Projekte in der Entwurfsfassung herangezogen. Besonderes Augenmerk gilt den Auswirkungen des OECD-BEPS-Berichts von 2013 und des OECD-Diskussionsentwurfs zu immateriellen Wirtschaftsgütern von 2012 auf Kostenverteilungsverträge in der Forschung und Entwicklung.

      Kostenverteilungsverträge bei Forschung und Entwicklung