As we approach the seventieth anniversary of the first appearance of Mary Poppins, interest in P. L. Travers’ most famous creation is still strong and the time is right for a reassessment of a work that is rich in meaning for child and adult readers alike. This book attempts to analyse some of the reasons behind the longevity and the ongoing appeal of the Mary Poppins material, with particular reference to intertextuality and the presence of what Freud described as «the uncanny». By comparing and contrasting the Mary Poppins material with previous texts, it can be seen that Travers has been drawing, consciously and subconsciously, on the great myths and archetypes of the collective human storytelling experience. The idea therefore emerges that the Mary Poppins stories touch on some fundamental aspect of the psyche – an aspect where the symbiosis of security and fear, the familiar and the unknown, are made manifest to the reader, whether as children finding their way into adulthood or as adults recalling their beginnings.
Julia Kunz Libri



»Zu schyff Zu schyff bruder: Eß gat / eß gat«: zur Performanz des Exemplarischen im Narrenschiff
Ein Sonderband der »z.B. Zeitschrift zum Beispiel«
- 160pagine
- 6 ore di lettura
Fragt man, aus was für einem Material 1494 Sebastian Brant 'diß schiff gezymberet' hat, so wird die Antwort lauten müssen: aus Exempeln. Das Narrenschiff zählt nicht weniger als 471 Exempel. Dennoch hat die Forschung diesem 'Baumaterial' bislang wenig systematische Aufmerksamkeit geschenkt. Beispiele, exempla, sind für Texte, die rhetorisch etwas bewirken wollen (belehren, appellieren, warnen), unverzichtbare Bestandteile der Argumentation. Gleichzeitig haben sie aber die Tendenz, sich in der Veranschaulichung eines Allgemeinen unter der Hand zu verselbständigen. Was nun aber, wenn ein programmatisch moraldidaktischer Text seine Rede zum aus Beispielen gezimmerten Schiff formt, die Rezeption als Fahrt darauf inszeniert - und dann die exemplarischen Planken zu arbeiten beginnen, in Spannung zueinander treten, aus den Fugen gehen? Eine solche Lektürefahrt auf dem Narrenschiff unternimmt der erste Sonderband der 'z.B. Zeitschrift zum Beispiel': im Kielwasser des Irrfahrers Odysseus, hin und her geworfen zwischen Schrift und vexierend sich wiederholenden Bildern, genarrt von der Weisheit an Bord und zuletzt gar dem in den Bordüren zu findenden Autor 'Sebastianus Brant' - und immer und immer wieder konfrontiert mit dem Eigensinn der Exempel.
Die Studienarbeit untersucht die Relevanz von Thomas Hobbes' Theorien in den internationalen Beziehungen, insbesondere im Kontext von Frieden, Konflikten und Sicherheit. Anhand einer kritischen Analyse wird erörtert, inwieweit Hobbes' Ansichten die Dynamik zwischen Staaten prägen und welche Implikationen dies für das Verständnis von Macht und Konflikten hat. Die Arbeit bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit einem zentralen Thema der politischen Theorie und deren praktischen Auswirkungen auf die internationale Politik.