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Teresa Hiergeist

    Parallel- und Alternativgesellschaften in den Gegenwartsliteraturen
    Tiere der Arena - Arena der Tiere
    Brüchige Ehen
    Paragesellschaften
    Glücksversprechen der Gegenwart
    Ladies in Arms
    • Ladies in Arms

      Women, Guns, and Feminisms in Contemporary Popular Culture

      In contemporary popular culture, armed women take center stage - but how can they be read from a feminist perspective? How do films, comics, and TV series depict the newly fashionable gunwomen between objectification and feminist empowerment? The contributions to this volume ask this question from different vantage points in cultural and literary studies, film and visual culture studies, history, and art history. They examine military and civic gun cultures, the rediscovery of historical armed women and revolutionaries, cultural phenomena such as gangsta rap, narcocultura and US politics, Bollywood and French cinema, and distinct genres such as the graphic novel, the romance novel, or the German police procedural Tatort.

      Ladies in Arms
    • Paragesellschaften

      Imaginationen – Inszenierungen – Interaktionen in den Gegenwartskulturen

      In politischen und medialen Debatten werden unter dem häufig stigmatisierend gebrauchten Schlagwort ‚Parallelgesellschaft‘ Fragen sozialer Homogenität und Heterogenität kontrovers diskutiert. Diesem reduktionistischen Gestus setzt der Band das offene Konzept der ‚Paragesellschaft‘ entgegen und ermöglicht dadurch eine differenzierte Annäherung an mediale Reflexionen des soziopolitischen und gesellschaftlichen Umgangs mit Diversität in verschiedenen Dispositiven der Gegenwart.

      Paragesellschaften
    • Die Ehe stellt das Sozialmodell par excellence der bürgerlichen Moderne dar. Mit der Integration von Liebe, Freundschaft und Sexualität schafft sie den Brückenschlag zwischen Privatheit und Öffentlichkeit. Doch so prädestiniert sie hinsichtlich der Absorption der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bedingungen und Bedürfnisse der bürgerlichen Moderne scheint, so sehr steht sie auch in der Kritik. Die Beiträger*innen nehmen diskursive Infragestellungen der Ehe in kulturellen Artefakten der Romania von 1870 bis 1930 in den Blick und analysieren sie aus kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspektive.

      Brüchige Ehen
    • Die aristokratischen Kampfspiele (Stierkämpfe, Turniere, ‚juegos de cañas‘ und Jagden) bilden für das ‚siglo de oro‘ einen Kristallisationspunkt kultureller Normen sowie repräsentativer, ritueller und sportlicher Sinnstrukturen und sind vor allem eins: ohne die Beteiligung von Tieren (als Gegner oder Helfer der adeligen Akteure) unvorstellbar. Die diskursanalytische Untersuchung nimmt die Interspezies-Relationen innerhalb der Kampfspielsituation in den Blick und profiliert anhand von bislang in der literaturwissenschaftlichen Forschung kaum berücksichtigen Gattungen (Reit-, Stierkampf-, Jagd- und Spieltraktaten, Fest- und Reiseberichten), fiktionalen Texten und Objekten wie Waffen oder Accessoires eine graduelle diachrone Entwicklung von einer eher funktionalisierenden, anthropozentrischen zu einer ansatzweise interaktiven und zoozentrischen Haltung gegenüber Tieren. Diese kontextualisiert die Monographie kultur- und literarhistorisch und liest sie als Indikator eines sich im ‚siglo de oro‘ vollziehenden Diskurswandels. Damit liefert sie nicht nur einen Beitrag zu einem umfassenden Verständnis der kulturellen Praxis der aristokratischen Kampfspiele, sondern lässt gleichzeitig die Epoche in einem neuen Blickwinkel erscheinen.

      Tiere der Arena - Arena der Tiere
    • Die aktuellen Diskussionen um ‚Parallelgesellschaften‘ sind Indizien für eine Sehnsucht nach sozialer Normativität und Geschlossenheit, die sich in Reaktion auf entgrenzende Globalisierungserfahrungen ausprägt. Paradoxerweise geht gerade dieser Wunsch nach Komplexitätsreduktion häufig mit einer wachsenden Heterogenität einher: Er begünstigt nicht nur die Segregation der gesellschaftlichen Ränder (vgl. Migrantenquartiere), sondern auch den abschottenden Rückzug auf partikulare Sozialvorstellungen (vgl. gated communities, religiöse Sondergemeinschaften) sowie die Bildung intentionaler Gemeinschaften utopischen Anspruchs (vgl. Kommunen, Ökodörfer). In Literatur und Film sind solche parallelen und alternativen Sozialformationen prädestiniert zur Aushandlung und Reflexion von Werten, Verhaltensweisen und Machtstrukturen. Der Sammelband geht ihrer kulturellen und ästhetischen Bedeutung in den Gegenwartswerken auf den Grund und erforscht sie nicht zuletzt in Hinblick auf ihre Fähigkeit, selbst Utopien zu entwerfen.

      Parallel- und Alternativgesellschaften in den Gegenwartsliteraturen
    • Am Gesicht lassen sich Identitäten und kulturelle Wertigkeiten ablesen und aushandeln. Der Sammelband erforscht den Stellenwert und die verschiedenen Funktionen des Gesichts im frankophonen Kulturraum an der Schnittstelle der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften. Dabei geht er auf die unterschiedlichen Darstellungs-, Gestaltungs- und Verwendungsmöglichkeiten des Gesichts in theoretischer sowie anwendungsbezogener Hinsicht ein.

      Envisager la face
    • Corpus

      Beiträge zum 29. Forum Junge Romanistik

      • 456pagine
      • 16 ore di lettura

      Der Sammelband legt seinen Fokus auf Körper und Korpora der Romania. Er schlägt somit eine Brücke zwischen der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem menschlichen Leib in seiner kulturellen sowie literarischen Relevanz und der Untersuchung von Textsammlungen und Aufnahmen, die die sprachliche Diversität des Kulturraums inkarnieren. Er behandelt den Körper in Aufführungskontexten, im Rahmen der Identitätskonstruktion, im Spannungsfeld machtpolitischer Interessen sowie in Hinblick auf die Historizität seiner Bewertung und er lotet die Möglichkeiten der Korpusanalyse und -planung aus. Mit Beiträgen aus der hispanistischen, galloromanistischen, italianistischen, katalanistischen und rumänistischen Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft.

      Corpus
    • Erlesene Erlebnisse

      Formen der Partizipation an narrativen Texten

      Lesen ist alles andere als passives Rezipieren: Wenn eine gruselige Atmosphäre einen nach der Lektüre nicht einschlafen lässt, man über einem spannenden Krimi die Zeit vergisst oder Emma Bovarys Ehebruch herbeiwünscht, obwohl man im Alltag radikaler Verfechter der Treue ist - dann lässt man sich auf den Roman ein und beteiligt sich an ihm. Anhand eines narratologischen Instrumentariums zur Erforschung der Partizipation an Erzähltexten trägt Teresa Hiergeist diesen interaktiven Charakter der Lektüre in die Literaturanalyse hinein. Emotionen, Kognitionen, Evaluationen sowie ästhetische Erfahrungen stehen dabei gleichermaßen im Fokus des Interesses.

      Erlesene Erlebnisse