Von der ökosozialen zur sozial-ökologischen Transformation
Während Begriffe wie Klimawandel und sozial-ökologische Transformation zum festen Bestandteil der fachlichen wie alltäglichen Kommunikation geworden sind, ist es weder der Disziplin noch der Profession Sozialer Arbeit bislang gelungen, sich fachlich und öffentlichkeitswirksam an dieser Diskussion zu beteiligen. Der Autor geht auf theoretischer Ebene der Frage nach, wie sich daran etwas ändern ließe und womit sich Soziale Arbeit in der Diskussion positionieren könnte
Der Tatbestand der Untreue (§ 266 StGB) hat in den letzten Jahren einen stetigen Bedeutungszuwachs erfahren. Zugleich nahm die Kritik zu, dass der Tatbestand nicht mit dem strafrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz zu vereinbaren sei. Zwar geht das Bundesverfassungsgericht davon aus, dass der Tatbestand des § 266 StGB noch mit dem Bestimmtheitsgrundsatz zu vereinbaren sei. Zugleich forderte es die Rechtsprechung und die Wissenschaft auf, die tatbestandlichen Voraussetzungen des Untreuetatbestandes weiter zu konkretisieren. Dies ist der Startpunkt der Arbeit. Der Autor stellt zunächst die hypothetische Einwilligung dar, um anschließend zu klären, ob eine Übertragung auf den Untreuetatbestand unter den besonderen Voraussetzungen des Vermögensstrafrechts denkbar ist. Dabei bezieht der Autor auch die Systemtheorie, die ökonomische Analyse und den freiheitlichen Rechtsbegriff in seine Überlegungen mit ein.
Diese Ausgabe des Hochschulverlags thematisiert die Kommunikation an deutschen Hochschulen, exemplarisch an der Hochschule Merseburg. Nach fünfzehn Jahren hat die Hochschullandschaft das Potenzial von E-Learning-Instrumenten für den Bildungssektor erkannt, jedoch wird das System oft nur als kostengünstiges Materialbereitstellungsforum betrachtet. Eine effektive Nutzung erfordert jedoch einen erheblichen Aufwand und die Beachtung struktureller, technischer, psychologischer und pädagogischer Regeln. Diese Publikation bietet praxisnahe Einblicke für eine kleinere Hochschule in Sachsen-Anhalt und betont die Notwendigkeit, E-Learning-Instrumente insbesondere in der Aus-, Weiter- und Fortbildung stärker zu integrieren. Hierfür sind Kulturpädagogen erforderlich, die Qualifikationen in der Gestaltung und didaktischen Strukturierung von Inhalten erworben haben und diese Kompetenzen konsequent einsetzen müssen. Dies entspricht modernem Qualitätsmanagement, das in der Publikation ausführlich erläutert wird. In einer Hochschule für anwendungsbezogene Wissenschaften werden die Ergebnisse in der Lehre umgesetzt, was zur Einführung eines Bachelorstudiengangs „Technische Redaktion und E-Learning Systeme“ im Fachbereich IKS führt, der ebenfalls detailliert beschrieben wird.