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Gisela Parak

    1 gennaio 1977
    Der Freiberger Bergbau um 1900
    The American social landscape
    Camilo José Vergara, tracking time - documenting America’s post-industrial cities
    Landschaft. Umwelt. Kultur.
    Bilder aus den Bergwerks- und Hüttenbetrieben
    Photographs of environmental phenomena
    • Since well before the debates about global warming and climate change, images have played an important part in bringing changes in nature and the environment to the attention of the general public. Moreover, most of these images have historic precursors. Gisela Parak illuminates how the synergy of photography and science gave rise to a class of photographs of environmental phenomena in the history of the United States of America, and how these images supported and instructed the scientific pursuit of knowledge, and were furthermore used as a persuasive means for directing public opinion.

      Photographs of environmental phenomena
    • Fotografien von Bergwerken und Produktionsstätten auf den Weltausstellungen des 19. Jahrhunderts als Ausdruck des Wettkampfs der Unternehmen, demonstratives Vorführen des sozialen Engagements von Firmen, mediales Agitationsmittel im Kampf um die Rechte der Arbeitnehmer, Darstellung der geologischen Wunder unter Tage oder Lehrmittel neuer Abbau- und Fördermethoden: Für die stolzen Besitzer von Gruben oder Stahl- und Hüttenwerken gab es viele Möglichkeiten des Einsatzes und der Verwendung fotografischer Aufnahmen. Anlässlich der Freiberger Tagung Bilder aus den Bergwerks- und Hüttenbetrieben. Auftragskontexte fotografischer Repräsentationsalben (1890–1920) boten internationale Experten vertiefende Einblicke in die vielfältigen Produktionsintentionen und Entstehungskontexte dieser fotografischen Arbeiten in diesem Zeitraum. Die Konferenz verglich erstmalig den Hintergrund der Bilder und diskutierte Logiken, Traditionen, Konventionen und lokale Besonderheiten überlieferter Konvolute. Der aus der Tagung erwachsene reich bebilderte Band ist die erste systematische Abhandlung über die fotografische Repräsentation von Bergarbeit und Bergbau im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert.

      Bilder aus den Bergwerks- und Hüttenbetrieben
    • In 1975, the exhibition New Topographics – Photographs of a Man-altered Landscape at the George Eastman House marked a pivotal moment in contemporary photography. Curator William Jenkins highlighted the objective, detached style of selected photographers, who focused on the growing divide between “nature” and “culture” in American suburbs. Although environmental critique was not a central theme of the exhibition, the works resonated with the emerging environmental consciousness of the 1970s, influencing later projects like Lewis Baltz’s San Quentin Point and John Gossage’s The Pond. The New Topographics has since been recognized for its significant impact on international art photography, often regarded as a movement. This period also saw a surge in photographic representations of culture and landscape, closely aligned with the notion of “topographic” neutrality. The exhibition inspired initiatives like the Mission photographique de la DATAR in France, commissioning photographers to interpret rural transformations, and influenced Dutch landscape photography in the 1990s. The Braunschweig exhibition project »Landschaft. Umwelt. Kultur. – On the New Topographics’ Transnational Impact« explores the global influence of the New Topographics through artistic perspectives from six countries, comparing photographs to uncover content similarities and differences, while also showcasing contemporary environmentally critical representatio

      Landschaft. Umwelt. Kultur.
    • Die Publikation widmet sich dem amerikanischen Fotografen Camilo José Vergara. Seit über 40 Jahren dokumentiert er die Spannung in den von Armut gekennzeichneten Problemvierteln amerikanischer Metropolen. Seine Fotografien berichten von dem städtischen Wandel, den Symptomen sozialer Konflikte und machen das Auseinanderdriften der amerikanischen Gesellschaft erfahrbar. Als visueller Spurenleser, fotografischer Soziologe, Ethnograf und Stadtforscher hat er ein einzigartiges Archiv amerikanischer (Stadt-)Geschichte geschaffen, welches die Veränderung und Auflösung von Stadtteilgemeinschaften belegt.

      Camilo José Vergara, tracking time - documenting America’s post-industrial cities
    • The American social landscape

      • 202pagine
      • 8 ore di lettura

      Seit den 1960er Jahren wird die soziale Landschaft mit der Theorie Henri Lefèbvres als von menschlichen Interaktionen gebildet verstanden. Parallel hierzu entwickelte sich in den USA eine künstlerische Fotografie, die die amerikanische Gesellschaft zum Thema erhob. Wie visualisierten die dokumentarischen Ansätze Gesellschaft, Umbrüche und soziale Konstitutionsprozesse? Mit welchen fotografischen Mitteln wurde gesellschaftliche Wirklichkeit 'abgebildet' und 'konstruiert'? Das vorliegende Buch schreibt eine Geschichte der amerikanischen Dokumentarfotografie von den Anfängen der sozialen Reportagefotografie mit den Pionieren Jacob A. Riis und Lewis Hine über die dokumentarische Bewegung der 1930er Jahre und ihre beiden bekanntesten Vertreter Dorothea Lange und Walker Evans bis in die Jetzt-Zeit. Kurator John Szarkowski stellte mit der 1967 am Museum of Modern Art New York präsentierten Ausstellung „New Documents“ die Fotografen Diane Arbus, Lee Friedlander und Garry Winogrand vor und proklamierte eine Neuverortung des Dokumentarischen. Für den Zeitraum der 1990er Jahre wird mit Alan Sekula, Joel Sternfeld und David Goldblatt der Blick für eine ganz andere Konzeption des Dokumentarischen geöffnet. Der von diesen Fotografen entworfene Bild/Text reflektiert soziale Wirklichkeit im Zeitalter der digitalen Bildgenerierung mit den analogen Mitteln der Reihung und inhaltlichen Gegenüberstellung. Der Band analysiert die Zusammenstellungen exemplarischer Bildreihen und zeichnet eine Linie der Adaption und Transformation dokumentarischer Konzeptionen wie Themen des 20. Jahrhunderts. Aufgezeigt wird der Wandel vom Glauben an die bildliche Evidenz bis hin zu den dekonstruktiven Herangehensweisen der Gegenwart.

      The American social landscape
    • Der Freiberger Bergbau um 1900

      Arbeit, Alltag und Technik im Spiegel der Fotografie

      Während die Montan- und Schwerindustrie des Ruhrgebiets im ausgehenden 19. Jahrhundert einen gewaltigen Aufschwung erlebte, wurden die fiskalischen Bergwerksgruben im Freiberger Revier 1913 erstmalig stillgelegt. Im Ruhrgebiet wurde die Steinkohle- und Stahlindustrie von einer enormen Bilderindustrie begleitet, welche den wirtschaftlichen Boom medialisierte und ins öffentliche Bewusstsein brachte. Andere Bergbaureviere, insbesondere die des Erzbergbaus, sind in der kollektiven Vorstellung im Vergleich zur visuellen Präsenz des Ruhrgebiets fast unbekannt. Wie sahen hier die sich im Kaiserreich vollziehenden Prozesse der Industrialisierung aus und welche Folgen hatte sie für den Menschen? Anhand fotografischer Bilder aus dem Bestand des Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg erörtert die Publikation Aspekte von Arbeit, Alltag und Technik in dem vom Erzbergbau geprägten Freiberger Revier, das in seiner mittleren Größe repräsentativ ist für die vielen kleineren Reviere dieser Zeit. Im Freiberger Revier waren zudem die Konsequenzen des sich globalisierenden Handels besonders deutlich zu spüren: Wegen aus dem Ausland importierter Erze und der Aufgabe des Silberstandards als Währung wurde der regionale Erzbergbau ökonomisch unrentabel und läutete den Niedergang des Reviers herbei. Örtliche Fotografen wie Karl August Reymann reagierten auf diesen Zeitenwandel und Verlust traditioneller Lebensweisen und erfassten die Kultur des Bergbaus ihrer Heimat in vielfältigen Facetten. Die Texte erläutern den Entstehungszusammenhang des reichhaltig ausgestatteten Bildteils und bieten Einblicke in die unbekannte Bildwelt des Erzbergbaus der Jahrhundertwende.

      Der Freiberger Bergbau um 1900