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Nils Meier

    Deleuze denken\d
    Die Zeitschrift "Literaturnyj kritik" im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik
    • Das ZK der KPdSU verbietet 1940 die Zeitschrift „Literaturnyj kritik“. Der Redaktion werden parteifeindliche Umtriebe vorgeworfen. Einzelne Mitarbeiter, allen voran ihr prominentester Vertreter Georg Lukács, behaupten nach Stalins Tod, sie hätten in Opposition zur offiziellen Politik gestanden, ihre Absicht sei es gewesen, auf originelle Weise den sozialistischen Realismus theoretisch zu fundieren. Zweifel daran, ob man bei solch einem Unternehmen von 'Opposition' sprechen darf, sind ebenso berechtigt, wie Zweifel daran, dass Lukács' Theorie ausschließlich auf die Maximen Stalinscher Politik festgelegt war. Die Literaturpolitik wird ausgehend von ihren ideellen und historischen Voraussetzungen erklärt und die Positionierung des Literaturnyj kritik anhand wichtiger Texte der Zeitschrift ermittelt.

      Die Zeitschrift "Literaturnyj kritik" im Zeichen sowjetischer Literaturpolitik
    • Deleuze denken\d

      Eine minoritäre Kartographie zeitgenössischer Popmusiker-Literatur am Beispiel von Rainald Grebe, Klotz + Dabeler, Rocko Schamoni, Françoise Cactus und PeterLicht

      »Deleuze denken« ist die erste Monographie, die sich als literaturwissenschaftliches Einführungswerk in das Universum des französischen Poststrukturalisten Gilles Deleuze versteht. »Deleuze denkend« ist die erste Monographie, die sich literaturwissenschaftlich mit Romanen von zeitgenössischen deutschsprachigen schreibenden Musikern beschäftigt. Zu diesem neu etablierten Forschungsfeld der Popmusiker-Literatur zählen u. a. Françoise Cactus (Stereo Total), Sven Regener (Element of Crime), Thomas Meinecke (F. S. K), Helge Schneider und Rainald Grebe. »Deleuze denken\d« ist in dem Maße, wie die Mannigfaltigkeit der gegenwärtigen Denk- und Lebenswirklichkeit dieser Popmusiker-Romane minoritär kartographiert werden kann, en passant auch als eine philosophische Praxis postmoderner Lebenshilfe lesbar.

      Deleuze denken\d