Im Zentrum dieser Neuinterpretation von Jelineks Œuvre steht die Figur des Untoten. Andreas Heimann analysiert die ästhetischen Stilmittel in Jelineks Werk mittels postmoderner Theorien, etwa von Lacan und Deleuze, und stellt sie hierfür in die Tradition von Autoren wie Goethe, Kafka und Baudelaire. So eröffnet sich ein neuer, erweiterter Werkzugang, der den Fokus nicht allein auf die gesellschaftspolitischen Implikationen richtet, sondern nach dem Leitmotiv des untoten Subjekts ebenso fragt wie nach der Autonomie des Subjekts und den Mechanismen unserer Realität.
Andreas Heimann Ordine dei libri


- 2015
- 2011
Schlaf spielt eine entscheidende Rolle bei der Konsolidierung motorischen Lernens, indem er die Langzeit-Potenzierung (LTP) fördert. Diese physiologischen Veränderungen an Synapsen und Nervenzellen ermöglichen eine verbesserte Stimulation und erleichtern den Zugriff auf erlernte Fähigkeiten. Der Bericht, verfasst im Rahmen eines Praktikums an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, bietet tiefere Einblicke in die neurobiologischen Prozesse, die während des Schlafs ablaufen und deren Bedeutung für das Lernen und Gedächtnis.