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Judith Ellenbürger

    Fun works
    Arbeit und Natur
    Bild Medium Geld
    • Bild Medium Geld

      Bildkulturen und Medienreflexionen des Monetären

      Der Sammelband "Bild Medium Geld" widmet sich in rund 15 kulturwissenschaftlichen Studien der medialen Vielfalt monetärer Bilder und ihrer Konstruktion. Bilder des Geldes strömen täglich durch die diversen Medienkanäle - sei es im Print- oder Onlinebereich, in Film-, Fernseh- oder Videoproduktionen. Aufgrund der zunehmenden Immaterialität und Unsichtbarkeit des Geldes sind sie jedoch weniger schlichte Abbildungen, sondern vielmehr Produzenten gesellschaftlicher Vorstellungen von Geld. Die Beiträge dieses Bandes zeigen in ihrer Auseinandersetzung mit Gelddarstellungen, wie sehr Letztere auf kulturelle Kontexte geradezu 'angewiesen' sind und inwiefern dadurch eine semantische Aufladung entsteht, die Fragen medienwissenschaftlicher, aber auch sozialer, ökonomischer und genderpolitischer Dimensionen nach sich zieht. Money and its images are constantly present in our everyday culture. They appear not only as metaphors and representations of capitalism's processes of commodity-trade and value transformation but also produce a common knowledge and symbolic meaning of money. By doing so, they have a significant effect on gender, economic and cultural issues. The contributors to this book are examining a wide range of different media artefacts in which images of money are not only part of a bigger cultural context but also produce a symbolic surplus value of their own.

      Bild Medium Geld
    • Während die Forschung sich in den letzten Jahren auf die ökonomischen, politischen wie soziokulturellen Aspekte von Arbeit konzentriert hat, rücken die literatur- und medienwissenschaftlichen Aufsätze des Sammelbands ihr Augenmerk darauf, dass Arbeit eng mit dem vermeintlichen Gegenpol von Kultur, nämlich mit der Natur verbunden ist. Auch wenn sich unser Schaffen heute (besonders in den westlichen Zivilisationen) hauptsächlich über die Steuerung von Maschinen vollzieht, wir also dabei nur noch selten unmittelbar mit der Natur in Berührung kommen, werden doch die Rohstoffe für unsere Arbeit und damit für unser Leben weiterhin aus ihr bezogen. Das menschliche Naturverhältnis ist demnach auch in der Moderne noch von enormer Wichtigkeit für die Diskussion eines tragfähigen Arbeitsbegriffs.

      Arbeit und Natur
    • Fun works

      Arbeit in der Filmkomödie von den Lumières bis Chaplin

      Während der Stummfilmära scheint sich die Komödie am Thema Arbeit abzuarbeiten. Mit der Untersuchung dieses Phänomens, das in Anbetracht der weitgehenden Absenz der Arbeit im Tonfilm als besonders spannend gelten kann, wirft das Buch neues Licht auf ein altes Genre. Charlie Chaplin etwa karikiert die Arbeit am Fließband, René Clair persifliert Parallelen zwischen Arbeit und Gefängnis, F. W. Murnau stellt die Verschmelzung von Arbeit und Identität als grotesk dar, King Vidor führt die Arbeit in der Filmindustrie ad absurdum. So offensichtlich es ist, dass die Stummfilmkomödie ein überaus produktives Verhältnis zum Arbeitsmotiv unterhält, so sehr verwundert es, dass kaum Erkenntnisse zum Themenkomplex existieren. Die Studie beleuchtet daher den genuinen Zu-sammenhang zwischen Arbeit und Komik. Inwiefern machten Chaplin, Keaton, Lloyd u. a. Aspekte der Arbeit für das Lachen nutzbar? Aus welchen Gründen war die Vorgehensweise so attraktiv für die Stummfilmästhetik?

      Fun works