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Stefanie Paul

    Ignaz Weitenauers neulateinische Tragödie "Annibal moriens"
    Die Ernestiner
    Weimar
    • Weimar

      Der Kinderstadtführer

      Weimar - das ist Cranach, Luther und die Reformation, das ist Goethe, Schiller, Anna Amalia mit ihrer berühmten Bibliothek, das ist Nationaltheater, Nationalversammlung und Bauhaus, das ist aber auch Buchenwald. Alles Themen, die Jahr für Jahr weit über eine Million Touristen nach Weimar locken. Und gleichzeitig alles Themen, mit denen man Kinder nicht sofort begeistern kann. Eine Kulturreise nach Weimar mit Kindern, die der ganzen Familie Spaß macht? Mit diesem Reiseführer ist das kein Problem mehr. Kindgerecht und spannend erzählt er Anekdoten aus der Stadtgeschichte und knüpft dabei immer wieder an die Lebenswelt der jungen Weimar-Besucher an. Der Reiseführer bietet eine Vielzahl an Ideen, sich die Stadt kindgerecht zu erobern. So kann man beispielsweise etwas über Goethe erfahren, wenn man – wie damals der 8-jährige August von Goethe vielleicht auch – vor dem Goethe-Gartenhaus ein Faltboot baut und auf der Ilm schwimmen lässt ... Ein Kinderreiseführer, der bildet und der ganzen Familie Spaß macht.

      Weimar
    • Die Ernestiner

      Abenteuer einer großen Familie

      Sechs spannende, berührende und humorvolle Episoden bieten einen Einblick in die bewegte Geschichte der großen und bedeutenden Ernestiner-Familie – über 400 Jahre hinweg. Am Ende jedes Kapitels befinden sich eine Seite, auf der Hintergrund- und Zusatzinformationen nachgelesen werden können. Wer glaubt, Friedrich der Weise, Ernst der Fromme oder Königin Victoria gehören längst der Vergangenheit an, der irrt! Wer einmal erfahren hat, wer die Ernestiner sind, und was sie über die Jahrhunderte bewirkt haben, der wird immer wieder an sie denken und bemerken, dass Thüringen und auch Europa ohne die Ernestiner ziemlich anders aussehen würde.

      Die Ernestiner
    • Ignaz Weitenauers neulateinische Tragödie "Annibal moriens"

      Ausgabe, Übersetzung und Interpretation

      Mit der Tragödie 'Annibal moriens' des Jesuiten Ignaz Weitenauer wird exemplarisch eine noch kaum beachtete Ausprägung der lateinischen Dramatik Gegenstand der Untersuchung: Antikenrezeption im neulateinischen Trauerspiel auf der Jesuitenbühne. Der Jesuit Ignaz Weitenauer veröffentlichte 1758 in Innsbruck eine Tragödiensammlung, darunter 'Annibal moriens'. Darin setzt er den Tod des karthagischen Feldherrn dramatisch um. Die Handlung umfasst dessen letzten Lebenstag im Jahr 182 v. Chr. und spielt in der bithynischen Hauptstadt Nicomedia, wohin der Karthager nach seiner Verbannung aus Karthago und mehreren anderen Stationen in Kleinasien geflohen war. Weitenauer orientiert sich dabei an den Vorgaben der antiken Historiker, setzt aber in der Struktur des dargestellten Geschehens auch eigene, unhistorische Akzente. Nach einer leserfreundlichen Edition mit gegenübergestellter Prosaübersetzung ins Deutsche wird das Stück ausführlich interpretiert, wobei besonderer Wert darauf gelegt wird, wie der Autor die antike Literatur inhaltlich und sprachlich rezipiert. Die Untersuchung erschließt die Tragödie aus der Sicht der klassischen Philologie, soll aber auch zu weitergehender Forschung am neulateinischen Drama anregen.

      Ignaz Weitenauers neulateinische Tragödie "Annibal moriens"