Mithilfe der ordonomischen Wirtschaftsethik leitet er Handlungsempfehlungen ab und zeigt, wie Interessenskonflikte uberwunden und durch individuelle und kollektive Selbstbindungen Win-Win-Situationen erreicht werden koennen.
Die Entstehung von Non-Profit-Organisationen wird durch zwei Haupttheorien erklärt: die nachfrageseitigen Theorien, die Marktversagen als Grund für ihre Gründung anführen, und die angebotsseitigen Theorien, die individuelle Motivationen der Gründer untersuchen. Diese Theorien beleuchten die Anreize und den Nutzen, den Gründer aus Non-Profit-Organisationen ziehen können, unabhängig von finanziellen Gewinnen. Die Arbeit bietet eine fundierte Analyse der verschiedenen Faktoren, die zur Gründung solcher Organisationen führen.
The Market for Lemons am Beispiel fair gehandelter Kleidung
Asymmetrische Informationen stehen im Mittelpunkt dieser Studienarbeit, die sich mit der Verbindung zwischen Wissen und Macht beschäftigt. Der Einfluss von Francis Bacons Zitat "Knowledge is Power" wird mit George Akerlofs Konzept aus "The Market for Lemons" verknüpft, das die Ungleichheit der Wissensverteilung thematisiert. Die Arbeit beleuchtet die Verantwortung, die mit Wissen einhergeht, und zeigt auf, wie ungleiche Informationen Märkte gefährden können. Anhand des Marktes für Fair Trade Kleidung wird Akerlofs Modell praktisch angewendet, um die Relevanz der Theorie in der heutigen Wirtschaft zu verdeutlichen.
Zur Kritik an Karl Marx: Ludwig von Mises und Karl R. Popper im Vergleich
Die Seminararbeit analysiert die Kritik von Ludwig von Mises und Karl R. Popper an Karl Marx, insbesondere im Kontext des Kommunistischen Manifests. Sie beleuchtet die wesentlichen Argumente, die die beiden Kritiker gegen Marx' Theorien vorbringen. Durch die detaillierte Auseinandersetzung mit Marx' Ausführungen wird ein umfassendes Verständnis der zentralen Gegenargumente entwickelt und die Relevanz dieser kritischen Perspektiven im Bereich der Unternehmens- und Wirtschaftsethik herausgearbeitet.
Analyse und wirtschaftsethische Kritik des Ansatzes von Ulrich Beck
Die Bachelorarbeit untersucht Ulrich Becks Konzept des kosmopolitischen Realismus aus einer wirtschaftsethischen und spieltheoretischen Perspektive. Durch die Analyse verschiedener Grafiken wird die Tragfähigkeit von Becks Ideen kritisch hinterfragt. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass Becks Ansatz in der Praxis nicht umsetzbar ist und seine vorgeschlagenen Lösungen als fehlerhaft eingestuft werden. Diese fundierte Auseinandersetzung bietet neue Einsichten in die Verbindung zwischen Wirtschaftsethik und sozialen Theorien.