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Dagmar Stange

    Hermann Benkowitz
    Leben unter dem Hakenkreuz
    Faszination Fliegen
    • Faszination Fliegen

      Die zivile Luftfahrt und der Flughafen Rhein-Main in den 1930er-Jahren

      "Wir fliegen, starten, steigen, gleiten, landen, rollen …"Dieser Bildband blättert in zahlreichen Dokumenten und Fotos die Anfänge der zivilen Luftfahrt und ihren rasanten Aufschwung in den 1930er-Jahren auf – von den erstenLinienfahrten der Luftschiffe "Graf Zeppelin" und "Hindenburg", von Flugzeugen wie der legendären "Tante Ju" bis zur robusten Douglas DC-3.Aus der Perspektive des einfachen Zollbeamten Hermann Benkowitz, der neben seinen dienstlichen Pflichten am Flughafen Frankfurt – anfangs "Rebstock" später "Rhein-Main"– rege Kontakte zu den verschiedenen Fluglinien pflegte, ergeben sich faszinierende Einblicke in die "Goldenen Jahre" der Luftfahrt und die damals herrschende Aufbruchstimmung. Auch für Hermann Benkowitz selbst boten sich Chancen, diese neue Art der Fortbewegung mit Freiflügen nach Italien zu erleben – sogar noch unmittelbar vor Kriegsbeginn, im August 1939. Wenige Wochen später wurde der Flughafen Rhein-Main für den zivilen Flugverkehr geschlossen.

      Faszination Fliegen
    • Leben unter dem Hakenkreuz

      Familienschicksale zwischen Weimarer Republik und Drittem Reich

      Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Familie des in Westpreußen geborenen Zollwachtmeisters Hermann Benkowitz und seiner Frau Hedwig, die aus Pommern stammte. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs arbeitete Benkowitz auf dem Frankfurter Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main und unternahm zahlreiche Reisen, unter anderem in die Reichshauptstadt Berlin, nach Westpreußen, Pommern und sogar mit einer Mission »geschäftlich« nach Italien. Ein einzigartiger Fundus an Fotos, Dokumenten, Büchern und Briefen spiegelt ein bewegtes Familienleben wider und öffnet dem Leser ein lebendiges Fenster in die Geschichte – von der Weimarer Republik über die NS-Zeit und den Zweiten Weltkrieg bis in die Nachkriegsjahre. Der Briefwechsel der Frankfurter Familie Benkowitz mit den Verwandten und Bekannten in ganz Deutschland vermittelt einen unmittelbaren Einblick in die alltäglichen Erlebnisse und Herausforderungen, mit denen die Menschen damals konfrontiert waren und von denen sie geprägt wurden. Die Text-Bild-Dokumentation regt an, sich auch mit der eigenen Familiengeschichte auseinanderzusetzen und den Auswirkungen der historischen Ereignisse bis in die heutige Zeit nachzuspüren.

      Leben unter dem Hakenkreuz
    • Dieser Bildband zeichnet anhand von fast 500 Fotografien, Dokumenten und anderen historischen Quellen den Lebensweg des preußischen Leibhusaren Hermann Benkowitz in den Jahren 1892 bis 1929 nach. Der in Westpreußen geborene Benkowitz kämpfte im Ersten Weltkrieg an der Ostfront und zog 1920 mit seinem Regiment nach Belgard in Hinterpommern, wo er bald eine Familie gründete. Nach dem Ende seiner militärischen Laufbahn wurde er 1926 zunächst Steuerwachtmeister und drei Jahre später Zollwachtmeister am Flughafen Rebstock in Frankfurt am Main. Aus dem Blickwinkel eines 'ganz normalen' Bürgers bietet dieser Band authentische Einblicke in die Lebenswirklichkeit im deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Er öffnet ein Fenster in die Vergangenheit und macht Zeitgeschichte auf anschauliche und eindrückliche Weise nachvollziehbar – nicht zuletzt durch die Abbildungen mit ihren originalgetreu wiedergegebenen Alters- und Gebrauchsspuren.

      Hermann Benkowitz