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Janina Majerczyk

    Hoffnung auf Erlösung
    Oskar Zwintscher
    • Oskar Zwintscher

      Zwischen Symbolismus und Neuer Sachlichkeit

      Der Dresdner Maler Oskar Zwintscher (1870‒1916) kann zu den wichtigsten Vertretern des sächsischen Symbolismus der Jahrhundertwende und zu den Wegbereitern der Neuen Sachlichkeit gezählt werden. Die kunsthistorische Abhandlung widmet sich dem Leben und Werk des Malers, dessen facettenreiches Œuvre auf der Basis von detaillierten Bildanalysen erstmals systematisch erschlossen wird. Vor dem Hintergrund der Entwicklung der Malerei um 1900 und im kulturellen Kontext werden Landschaften, Porträts und Allegorien Zwintschers analysiert sowie die Ausprägung, Entwicklung und Zielsetzung seiner Malerei betrachtet. Dabei werden sowohl Fragestellungen der bisherigen Forschung aufgegriffen und deren Ergebnisse geprüft als auch neue, bislang nicht betrachtete Aspekte untersucht. Im Zusammenhang mit der auffälligen Rezeption und Zitation kunstgeschichtlicher Vorbilder werden insbesondere der bereits zu Lebzeiten des Malers erhobene Vorwurf der eklektischen Aneignung und Abhängigkeit Zwintschers erforscht und sein künstlerisches Selbstverständnis beleuchtet.

      Oskar Zwintscher
    • Hoffnung auf Erlösung

      Eine kunsthistorische Betrachtung der Kriegsdenkmäler Ludwig Noldes

      Ludwig Nolde (1888-1958) war einer der bedeutendsten Künstler des Osnabrücker Landes der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Rahmen dieser Publikation werden neben dem Frerener Ehrenmal alle Kriegsdenkmäler Noldes, auch bislang unbekannte Werke, analysiert. Im Vergleich mit anderen Kriegsdenkmälern des deutschsprachigen Raumes werden ihre spezifische Gestaltung und inhaltliche Gewichtung ebenso wie ihr Stellenwert innerhalb des Gesamtschaffens des Künstlers betrachtet. Als Zeugnisse des kollektiven Totengedenkens visualisieren sie Noldes Auseinandersetzung mit den Schrecken des Krieges und erlauben zudem Spekulationen über seine Haltung gegenüber dem nationalsozialistischen Regime. Auf diese Weise wird ein bislang in der Forschung unberücksichtigt gebliebener Teil des künstlerischen Schaffens Noldes beleuchtet.

      Hoffnung auf Erlösung