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Kristian Stoye

    Bildungschancen im Spiegel familiendemografischer Veränderungen
    Wie kam es zum Wandel der Beschäftigungsverhältnisse und welche Auswirkungen könnte dieser auf die Arbeitsgesellschaft haben?
    Wie entsteht die Identität im Rahmen des Sozialisationsmodells nach G. H. Mead und ist dieses Modell empirisch belegbar?
    • Die Sozialisationsforschung untersucht, wie Individuen sich entwickeln und welchen Einfluss ihre Umwelt dabei hat. Kultur, Werte und Normen prägen die Persönlichkeitsentwicklung und vermitteln grundlegende Kenntnisse für zukünftiges soziales Handeln. Geulen und Hurrelmann definieren Sozialisation als einen Prozess, der die Entstehung und Entwicklung der Persönlichkeit in Wechselwirkung mit der sozialen und materiellen Umwelt beschreibt. Im Fokus steht die Frage, wie der Mensch zu einem handlungsfähigen Mitglied der Gesellschaft wird.

      Wie entsteht die Identität im Rahmen des Sozialisationsmodells nach G. H. Mead und ist dieses Modell empirisch belegbar?
    • Die Arbeit untersucht den Anstieg atypischer Beschäftigungsverhältnisse seit den 1980er Jahren und analysiert die zugrunde liegenden Ursachen aus der Perspektive von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Sie beleuchtet die Auswirkungen dieser Veränderungen auf den Zugang zu sozialen Netzwerken und die gesellschaftliche Statuszuweisung der Individuen. Zudem wird diskutiert, welche Folgen der Wandel für die Arbeitsgesellschaft und das System der sozialen Sicherung haben könnte. Abschließend wird die Notwendigkeit staatlicher Eingriffe in den Arbeitsmarkt kritisch betrachtet, um unerwünschte Entwicklungen zu vermeiden.

      Wie kam es zum Wandel der Beschäftigungsverhältnisse und welche Auswirkungen könnte dieser auf die Arbeitsgesellschaft haben?
    • Bildungschancen im Spiegel familiendemografischer Veränderungen

      Der Einfluss von Geschwister- und Familienkonstellation

      • 304pagine
      • 11 ore di lettura

      In einer umfassenden quantitativen Studie untersucht Kristian Stoye die Bedeutung der Geschwister- und Familienkonstellation für die Bildungschancen eines Kindes mit repräsentativen Daten aus dem Sozio-oekonomischen Panel und der Deutschen Lebensverlaufsstudie. Die empirischen Befunde zeigen einen negativen Zusammenhang zwischen dem Bildungserfolg und einer größeren Kinderzahl in der Familie, einem höheren Geburtenrang eines Kindes sowie der Anwesenheit von Stiefeltern. Geschwister- und Elternkonstellation sind demnach zentrale Aspekte der sozialen Herkunft, die in einem engen Zusammenhang mit den Bildungschancen eines Kindes stehen.

      Bildungschancen im Spiegel familiendemografischer Veränderungen