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Monika Niehaus

    1 gennaio 1951
    Pathophysiologie 2
    Pathophysiologie 1
    Geschichten aus Donnas Kaschemme. Fantastische Storys vom Rande der Milchstraße
    Die Frau, die ihren Mann für einen Doppelgänger hielt
    Die Psycho-Trojaner
    Wie man Männer in Schweine verwandelt und wie man sich vor solch üblen Tricks schützt
    • Erst mit dem rasanten Aufschwung der phytochemischen und pharmakologischen Forschung in den letzten Jahrzehnten begann man sich zu fragen, ob hinter dem einen oder anderen Abenteuer fabulierender Abenteuer wie die des Odysseus nicht mehr stecken konnte, als es auf den ersten Blick scheint. Und man wurde fundig: Eine ganze Reihe wunderbarer Geschehnisse lassen sich inzwischen mit unserem zunehmendem Wissen uber Pflanzeninhaltsstoffe und ihre Wirkung auf Korper und Geist - aber auch durch Fossilfunde und zoologische Erkenntnisse - naturwissenschaftlich erklaren. Es werden einige dieser naturwissenschaftlichen Erklarungen fur die Einaugigkeit der Zyklopen und Kirkes Zaubereien vorgestellt, dabei aber nicht auf die Antike beschrankt, sondern auch gelegentlich Abstecher in jungere Zeiten unternommen: zu den seit dem Spatmittelalter gangigen Drogenexzessen, fur die Hexen auf den Scheiterhaufen geschickt wurden, oder in die Neuzeit, zu den Hippies und in die Welt des Comics, und uns mit der Zusammensetzung von Miraculix' Zaubertrank beschaftigen.

      Wie man Männer in Schweine verwandelt und wie man sich vor solch üblen Tricks schützt
    • Parasiten sind allgegenwärtig, praktisch kein Lebewesen ist vor ihrer unerwünschten Zuneigung sicher. Die raffiniertesten von ihnen haben sogar die Fähigkeit entwickelt, das Verhalten und die Psyche der Wirte zu ihrem eigenen Vorteil zu steuern. Auch beim Menschen können Parasiten zu auffälligen psychischen Veränderungen führen. Heute steht gut ein Dutzend Infektionserreger im Verdacht, psychiatrische Erkrankungen auszulösen, doch vermutlich sind es deutlich mehr. Einige dieser "Psychoparasiten" mit ihren schier unglaublichen Tricks werden hier vorgestellt - aber auch "klassische" Parasiten, die seit eh und je die Geschicke der Menschheit beeinflusst haben, vielleicht mehr als Generäle und Könige, denen man dies gemeinhin zuschreibt.

      Die Psycho-Trojaner
    • Unser Gehirn ist ein höchst komplexes und fragiles System. In der Regel funktioniert es recht gut, doch bei manchen Menschen kann es aus dem Gleichgewicht geraten. Die Ursachen können ganz unterschiedlich sein; in einigen Fällen sind sie angeboren, in anderen durch Umweltfaktoren bedingt. Gemeinsam ist allen, dass sich das Verhalten der Betroffenen dramatisch von dem ihrer Mitmenschen unterscheidet. Alltägliche Gefühle und Wünsche, wie wir alle sie kennen, können zum Wahn und damit pathologisch werden. Wie das gesunde Gehirn ist auch das wahnhafte ein meisterhafter Erzähler, dem es immer wieder gelingt, eine „vernünftige" Geschichte zu fabrizieren; so entsteht ein bizarres, aber für den Betroffenen in sich schlüssiges Weltbild. Einige dieser neuropsychiatrischen Syndrome, die selten und weitgehend unbekannt sind, werden in diesem Buch vorgestellt. Werwölfe, Zombies, schwangere Männer, unheimliche Doppelgänger – für manche Gehirne sind sie Wirklichkeit.

      Die Frau, die ihren Mann für einen Doppelgänger hielt
    • Die kurze Erzählung ist eine bedeutende Form der Science-Fiction, die vielfältige und originelle Geschichten hervorbringt. Monika Niehaus schafft in „Donnas Kaschemme“ einen Treffpunkt für interstellare Figuren, der humorvoll und mit gesellschaftskritischen Untertönen auf Mutter Erde angesiedelt ist. Die deutsche Science-Fiction bereichert sich durch diese Kurzgeschichtenserie.

      Geschichten aus Donnas Kaschemme. Fantastische Storys vom Rande der Milchstraße
    • Diese Sammlung von Kurzgeschichten aus der Reihe Phantastische Miniaturen begeistert mit einer Vielfalt an Themen, von Farben und Zahlen bis hin zu Nanotechnologie und Monstern. Seit der ersten Veröffentlichung 2011 erfreut sich die Reihe großer Beliebtheit bei Autoren und Lesern. Mit Illustrationen von Rainer Schorm und Ansgar Schwarzkopf.

      AUSTERN IM HALBSCHLAF
    • »Hyänengelächter« bietet rund drei Dutzend Storys, deren Spannweite von harter SF über Kriminelles bis zum Surreal-Fantastischen reicht. Neben ziemlich schrägen Typen wie einem Psychiater mit einer ausgefallenen Sammelleidenschaft kommt auch eine ganze Menge schräger Viecher vor, nicht nur (Wer-) Wölfe, sondern auch Fischotter, Rennpferde und Riesenwelse. Und was den Titel angeht: Hyänen mögen keine Sympathieträger sein, sind aber höchst interessante Mischwesen aus dem Katzen- und dem Hundehaften mit recht bizarrem Sozialverhalten und einem wirklich dreckigen Lachen. Monika Niehaus ist wohl eine der wenigen Frauen, die vor einigen Jahren statt Geschmeide eine prächtige Tüpfelhyäne unterm Tannenbaum vorfand – und sich ehrlich darüber gefreut hat. Heute ist Crocuta – von Rainer Schorm in seiner Grafik zur Titelgeschichte verewigt – eine Zierde ihres Wohnzimmers und ihre Muse. Sagen Sie also nicht, Sie wären nicht gewarnt!

      Hyänengelächter
    • „Mangrovia“ spielt in einem phantastischen tropischen Wald mit einer ungewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt. Festland gibt es so gut wie gar nicht, das Wasser beherbergt üble Kreaturen, und das Leben spielt sich praktisch ausschließlich auf den Bäumen ab. Die Hauptpersonen sind Till, ein etwa neunjähriger Junge von „hier“, und vier etwa gleichaltrige Mangrovier, das Mädchen Rikki und ihre drei Freunde Rollo, Jettu und Dago. Sie sind vom Clan der Regenbogenschlange und müssen, um vollwertige Clanmitglieder zu werden, Abenteuer im Wilden Wald bestehen. Till wird in die Gruppe aufgenommen, weil er schwimmen kann (Mangrovier grausen sich vor dem Wasser und seinen Bewohnern). Es geht darum, sechs Federn in den Farben des Regenbogens zu erlangen – für jede Feder ein Abenteuer, und die Farbe der jeweiligen Feder ist mit dem Abenteuer verknüpft (z. B. Rot für das Abenteuer mit den Feuerspuckern). Die Fauna von Mangrovia – Regenbogenschlange, Mondkater, Schnatterer, Krächzer, Sonnenbären, Schlammteufeln usw. – ist an die irdische Fauna angelehnt, weist aber ganz eigene Anpassungen an das Leben auf Mangrovia auf. Jedes der Kinder hat seine besonderen Stärken, alle haben ein lockeres Mundwerk, und Rikki, das einzige Mädchen in der Gruppe, weiß sich durchzusetzen. Till muss sich in diese Gruppe und in die neue Welt hineinfinden, in der so ganz anderer Bedingungen herrschen, aber er hat Fähigkeiten und Wissen, die die anderen nicht haben, man ergänzt sich gegenseitig. Es geht in diesem Buch vor allem um Abenteuer und Spaß am Lesen, ein pädagogischer Anspruch wird nicht erhoben. Klar ist, dass die Fünf ihre Federn erringen, und Till auf „die andere Seite“ zurückkehrt, wo er gleich beginnt, von neuen Abenteuern zu träumen.

      Mangrovia