Nun will ich Dir einmal erzählen, warum die Sterne so hell strahlen. Es gibt kleine Sterne, und es gibt große Sterne, - und jedes Sternchen, ist es auch noch so klein, hat eine Aufgabe : Es muss auf ein Kind achten ! Es ist also ein Sternchen, das auf dich aufpasst. Nachts, wenn alle Kinder in ihren Betten liegen und schlafen, dürfen die lieben Sternchen auch schlafen. Als Belohnung, dass sie so schön aufgepasst, und die Kinder beschützt haben, dürfen sie alle hell leuchten und auf die Erde strahlen.
Melitta Härtel Libri






Jeden Morgen wenn Martina zur Schule geht, kommt sie an dem kleinen Spielzeugladen vorbei. Jedes mal bleibt sie lange vor dem Schaufenster stehen, so lange, dass sie manchmal fast zu spät in die Schule kommt. In diesem Schaufenster steht eine wunderschöne Puppe, die sie sich immer wieder anschauen muss. Diese Puppe wünscht sich Martina unbedingt zu ihrem Geburtstag
Meine Bilder Reise durch Spanien. Ich habe Städte und Landschaften in Spanien fotografiert. Städte, wie Pamplona, Barcelona, Cordoba, Olvera, Setenil de las Bodegas, Ronda, Marbella, Vejer de la Frontera, Conil de la Frontera, Cadiz, Jerez de la Frontera, Sevilla, El Rocio, Huelva, Cap Finesterra, Leon, Santiago de Compostella, Nerja, Malaga, Granada.
Als ich irgendwann meinem Mann von diesem Weg vorschwärmte, versprach er auch einmal mit mir den Jakobsweg zu pilgern. 2013 starteten wir von Pamplona nach Leon. Im Jahr darauf von Leon bis Santiago de Compostella. 2015 pilgerten wir ans Ende der Welt. Über diese Zeit habe ich Tagebuch geführt und jetzt in Form dieses Buches veröffentlicht. Natürlich mit vielen Farbfotos, die ich und mein Mann selbst gemacht haben. Das Buch ist vielleicht ein bisschen teuer, aber es lohnt sich wirklich. Schaut auf die vielen, veröffentlichten Seiten.
Meine Mutter und ich planen, einen Teil des berühmten Jakobswegs in Spanien zu gehen, von Ponferrada nach Santiago de Compostela, insgesamt 200 km. Ich habe unsere Erlebnisse festgehalten. Am 10.09.2005, kurz vor neun Uhr, hole ich meine 68-jährige Mutter vor ihrer Haustür ab. Unser erstes Ziel ist der Flughafen in Frankfurt. Pünktlich sitzen wir im Flugzeug, das um 12:30 Uhr abheben soll. Doch um 13 Uhr warten wir immer noch, während alle anderen Passagiere aussteigen müssen. Es gibt Probleme mit der Hydraulik, und wir erhalten Gutscheine für Essen und Trinken. Während wir auf dem Flughafengelände umherlaufen, sind alle Bistros geschlossen, und nur im hintersten Eck steht ein einzelner Mitarbeiter mit seinem Servicewagen. Nach einer langen Warteschlange müssen wir schließlich ins Flugzeug. Um 14:15 Uhr sind wir wieder am Gate, aber das Boarding verzögert sich erneut. Endlich, um 15:15 Uhr, hebt der Flieger ab, aber wir haben unseren Anschlussflug nach Santiago de Compostela verpasst. In der Flughafenhalle rennen wir von Schalter zu Schalter, doch niemand scheint uns helfen zu können. Die einzige Antwort lautet: „Santiago completo!“ Doch dann haben wir Glück: Eine bayerische Pilgergruppe, die ebenfalls im Flugzeug saß, lädt uns ein, uns ihnen anzuschließen.
Viele Jahre habe ich fleißig weiter fotografiert, um endlich die Fortsetzung meines Buches „Ich muss` mal“ zu verwirklichen. Ein großes Projekt wie ich feststellen musste. Die Bilder die in diesem Buch zu sehen und bestaunen sind, habe ich alle selbst „geschossen“. Sind schon ein paar Hundert zusammen gekommen, natürlich wieder aus vielen verschiedenen Ländern und Städten. Das Fotografieren hat mehr Spaß gemacht als die anschließende Auswahl zu treffen. Welches nehme ich, was lasse ich besser weg. Hoffentlich habe ich die Richtigen und Besten gewählt. Das müsst Ihr jetzt beurteilen.
Ich habe in diesem Buch meine Erfahrungen mit den oftmals nicht stillen Örtchen aufgeschrieben. Örtchen in Hotels, Bars, Pubs, Raststätten und Restaurants. In Dörfern, Städten und Großstädten dieser Welt. Natürlich reich bebildert, damit Ihr sehen könnt, was Euch bevorsteht. Dieses Buch ist allen gewidmet, die ihren Weg noch suchen ( müssen ). Für alle Frauen und für alle verständnisvollen Männer. Ich musste als Kind und Jugendliche schon viel und oft auf´s Örtchen, was sicher auch ein Grund dafür ist, dieses Buch zu schreiben. Also Ihr Leidensgenossinnen, seht Euch mein Buch an, lest es, fühlt mit, Ihr werdet sehen, - Ihr seid nicht allein