Are the past participial forms that occur in passive and perfect periphrases substantially identical or should they rather be distinguished into accidentally homophonous passive and perfect(ive) participles? This book discusses the long-standing mystery of past participial (non-)identity on the basis of a broad range of synchronic data from Germanic and Romance, eventually focussing on German and English as these draw the most relevant distinctions (e. g. auxiliary alternation, a passive auxiliary that is not BE). Together with some contrastive insights from Slavic as well as the diachrony of passive and perfect periphrases, this clearly points to an identity-view. The novel approach that is laid out suggests that past participles conflate diathetic and aspectual properties. The former cause the suppression of an external argument, whereas the latter impose event-structure sensitive perfectivity, which only induces the completion of a situation if the underlying eventuality denotes a simple change of state. An approach along these lines sheds light on the intricate properties of past participles and the auxiliaries they occur with, the determinants of auxiliary selection as well as the interplay of argument and event structure.
Dennis Wegner Ordine dei libri




- 2019
- 2014
Die Arbeit beleuchtet den Diskurs der feministischen Linguistik aus den 1980er Jahren, der die Benachteiligung von Frauen in der Sprache thematisiert. Sie untersucht, inwieweit Sprachgebrauch und Genderwahrnehmung miteinander verknüpft sind. Dabei werden auch kritische Perspektiven betrachtet, die die Idee einer organisch gewachsenen Sprache und die Diskrepanz zwischen Genus und Sexus in Frage stellen. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in die Debatten und Herausforderungen, die die sprachliche Gleichstellung von Frauen betreffen.
- 2014
Die Studienarbeit analysiert Ridley Scotts BLADE RUNNER und dessen Platz in der Tradition von Erzählungen über künstliches Leben. Sie beleuchtet, wie das Thema der Schaffung von künstlichen Wesen nicht nur in modernen Science-Fiction-Filmen, sondern ebenfalls in antiken Epen verankert ist. Der Fokus liegt auf den kulturellen und literarischen Diskursen, die diese Thematik begleiten, und zeigt auf, dass die Auseinandersetzung mit künstlichem Leben tief in der Menschheitsgeschichte verwurzelt ist.
- 2013
Rechtes Gedankengut im Werk Christian Krachts?
Untersuchungen an den Romanen Faserland, 1979, Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten, Imperium
Die Veröffentlichung von Christian Krachts Roman "Imperium" im Jahr 2012 entfachte eine kontroverse Diskussion im deutschen Feuilleton, als der Literaturkritiker Georg Diez dem Autor vorwarf, rassistisches Gedankengut zu verbreiten. In seiner Rezension stützt er sich auf Zitate aus "Imperium" und Krachts früherem Werk "Five Years", um dessen vermeintliche Nähe zu rechtsradikalen Ideologien zu belegen. Diese Kritik stieß auf Widerstand, da viele Rezensenten, darunter Felicitas von Lovenberg, Diez' Vorgehensweise als unprofessionell und unliterarisch kritisierten, insbesondere in Bezug auf die Trennung von Autor und Erzähler.