Annika Brinkmann Libri

Die Arbeit untersucht die Integrations(un)willigkeit von Geflüchteten und beleuchtet die komplexen Herausforderungen, mit denen diese konfrontiert sind. Angesichts der wachsenden Zahl von Menschen, die aufgrund von Konflikten ihre Heimat verlassen, wird die ambivalente Situation in Europa thematisiert. Während einige die Aufnahme von Flüchtlingen unterstützen, gibt es auch eine alarmierende Zunahme fremdenfeindlicher Übergriffe. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in die sozialen Strukturen und die damit verbundenen Schwierigkeiten für die Integration von Geflüchteten in die europäische Gesellschaft.

Die Arbeit untersucht die Antinomie zwischen Nähe und Distanz im pädagogischen Handeln, speziell am Beispiel der Odenwaldschule. Angesichts aktueller Fälle, in denen diese Thematik in reformpädagogischen Institutionen problematisch wurde, beleuchtet die Autorin die Herausforderungen und Risiken, die mit diesem Spannungsfeld verbunden sind. Durch die Analyse der Odenwaldschule, die in der letzten Zeit häufig in den Medien erwähnt wurde, wird die Relevanz und Aktualität des Themas im 21. Jahrhundert hervorgehoben.

Die Studienarbeit analysiert die höfische Repräsentation im Roman "Erec" von Hartmann von Aue. Durch eine detaillierte Untersuchung der einzelnen Szenen wird die zentrale Fragestellung erörtert, wie die höfische Kultur im Werk dargestellt wird. Ziel ist es, die Ergebnisse der Analyse zusammenzufassen und ein abschließendes Fazit zu ziehen, das die Bedeutung der höfischen Werte und deren Einfluss auf die Charaktere und Handlung beleuchtet. Die Arbeit wurde im Rahmen eines Proseminars an der Ruhr-Universität Bochum verfasst und erhielt die Note 1,0.

Die Arbeit untersucht die Konzepte der Erinnerung bei Walter Benjamin und Marcel Proust, wobei Benjamin als Übersetzer von Proust eine zentrale Rolle spielt. Der Autor reflektiert über Benjamins eigene Aussagen, die nahelegen, dass Prousts Einfluss auf sein Denken erheblich war und sogar zu inneren Konflikten führte. Es wird die These aufgestellt, dass Benjamins Werk möglicherweise als eine Art Reaktion oder Negativfolie zu Prousts "À la recherche du temps perdu" betrachtet werden kann. Die Analyse beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen den beiden Autoren und deren Umgang mit dem Thema Erinnerung.

Die Studienarbeit untersucht die Verbindung zwischen Bourdieus Theorie der sozialen Ungleichheit im Bildungssystem und der Initiative "Blick über den Zaun" (BüZ). Sie analysiert, wie BüZ als Sprachrohr reformpädagogisch orientierter Schulen zur Förderung von Chancengerechtigkeit beitragen kann. Dabei wird die Rolle von Bildungsprogrammen und deren Einfluss auf soziale Strukturen im Schulwesen kritisch beleuchtet. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen zu erforschen, die sich aus dieser Verbindung ergeben, um eine gerechtere Bildungslandschaft zu schaffen.

Annika Brinkmann zeigt in diesem essential , wie mit wenigen Kniffen aus schlechten Beispielen gute mobile Webseiten entstehen können. Die Autorin erläutert, was getan werden muss, um Inhalte nicht zu klein oder zu groß für den verfügbaren Platz darzustellen, Navigationen sinnvoll zu strukturieren und von der richtigen Seite her einzublenden. Kurzum: Sie zeigt, wie man mobile Websites übersichtlich gestaltet, damit diese keinen User-Frust auslösen. Das mobile Internet hat die Nutzung von Webseiten auf Desktop-Computern längst hinter sich gelassen. „Mobile first“ ist angesagt, die Zeichen stehen oftmals sogar auf „Mobile only“-Nutzung des Internets – zumindest im Privatgebrauch.