Eine Anwendung von Bronislaw Malinowskis Magie-These
Die Studie untersucht die Rolle der "medicine men" und das Puha-Konzept der Comanchen-Indianer in Bezug auf die Unterscheidung zwischen Magie und Religion. Dabei wird Bronislaw Malinowskis Aufsatz "Kunst der Magie" als Grundlage genutzt, um die spezifischen kulturellen und religiösen Praktiken der Comanchen zu analysieren. Ziel ist es, die Grenzen und Überschneidungen zwischen diesen beiden Konzepten zu beleuchten und ein tieferes Verständnis für die religiösen Praktiken der indigenen Bevölkerung Nordamerikas zu entwickeln.
Das Buch beschreibt die brutale Eroberung Afrikas durch europäische Mächte von 1798 bis 1914. Es beleuchtet die militärischen und politischen Etappen der Kolonialkriege, die Unterwerfung der afrikanischen Völker und die Rolle von sechs europäischen Staaten sowie einem König. Ein umfangreicher Anhang und Karten ergänzen die Darstellung.
Dieses Buch umfasst die während meines Studiums an der Universität Rostock zwischen 2016 und 2019 verfassten Werke. Es thematisiert die ambivalente Simultanität von katastrophaler, traumatischer Hyper-Vulnerabilität und der ekstatischen Dispensation. Im Rahmen des Studiums zeigt sich dies mit skrupulöser Intensität. Die universitäre Systematik offenbart eine ideologisch kontaminierte Propagandistik der Domestikation, wobei die Universität Rostock keine Ausnahme darstellt. Dennoch erlebte ich innerhalb dieses Rahmens eine besondere Erleuchtung, die die evolutionäre Progressivität und die Notwendigkeit des Offenbarens dokumentiert.
Ein zentraler Gedanke ist die Frage nach der Entideologisierung des Seienden auf diesem Planeten und der universitären Systematik. Hierbei ist der Begriff der Ideo-Logik von Bedeutung: eine inakkurate, anti-evolutionäre Identifikation, die Negation, Affirmation, Stigmatisierung, Separation und Limitation begründet. Stagnationismus und Reduktionismus verhindern die notwendige Entwicklung.
Die Entideologisierung und die Befreiung von stagnationistischen Tendenzen beginnen im jeweiligen Seienden. Nur wir selbst sind in der Lage, uns zu befreien und die Maxime des Da-Seins zu verwirklichen. Die Übernahme von Verantwortung in Anbetracht des sich Offenbarenden ist entscheidend für diese Erkenntnis.
Die Philosophie befindet sich seit Jahrzehnten in einem Zustand rigider Wissenschaftlichkeit, kapitalistischer Instrumentalisierung und didaktischer Kommensurabilisierung. Diese Tragödie und die anti-evolutionäre Inakzeptabilität bleiben offenbar unentdeckt. Anstatt sich in die Leugnung von Ideologielosigkeit zu flüchten oder spezialisierten Eskapismus zu pflegen, wird in diesem Werk die stagnationistisch-perceptionale Konsequenz dieser konventionalistischen Katachresis offenbart. Es wird über die ideologisch und grammatikalisch fundierte Intra-Structur des perceptionalen Da-Seins, die hermetische Erfahrung des Energialen und Inertialen sowie die evolutionäre Radikalität der gegenwärtigen Philosophie gesprochen. Die Tragödie und Krise, wie sie Friedrich Nietzsche andeutete, bergen auf dem höchsten Zenit des stagnationistischen Status Quo ein immenses evolutionäres und meta-evolutionäres Potenzial, dessen Freisetzung zur Befreiung aller Seienden auf diesem Planeten notwendig ist. Diese Befreiung ist eine evolutionäre Notwendigkeit und von größter Dringlichkeit. Es wird auf die radikalste Übernahme von Verantwortung plädiert, die Weigerung, Verantwortung abzugeben, und das Lernen, sich auf den philosophischen Genius in allem Seienden zu konzentrieren. Die Auflösung des humanoiden, humanistischen und spezieistischen Dogmas ist erforderlich, um in apeironaler Solidarität zu höheren Da-Sein-Sphären aufzubrechen.
