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Hans Grugel

    Tagchen, Tagchen
    Mit Indianern leben - Delaba Band 2
    Mit Indianern leben - Keshi Band1
    • "Keshi hom - Willkommen liebe Freunde." Mit dieser Begrüßung durch den Governor der Zuni-Indianer begann eine ungewöhnliche Freundschaft.Hans Grugel hat über einen Zeitraum von vierzig Jahren immer wieder in New Mexico und Arizona mit Indianern auf den Reservationen zwischen Grand Canyon und Rio Grande zusammengelebt, mit Zuni, Laguna, Acoma, Hopi, Navajo. Touristengruppen hat er als Reiseleiter häufig durchs Indianerland geführt und einen ungewöhnlichen Austausch mit Schülergruppen über zwanzig Jahre mit drei Indianerschulen geleitet, der große Aufmerksamkeit bis in hohe politische Spitzen fand. Er pflegt bis heute freundschaftliche Beziehungen zu den Indianern.Wie es zu dieser einzigartigen Nähe kam, schildert er im ersten Teil des Buches. Es folgen viele Erzählungen, die tiefe Einblicke geben in das Leben, die Kultur, die Religion und die Probleme heutiger Indianer, oft aus ihrer eigenen Sicht.Der Autor entwirft ein faszinierendes und einzigartiges Bild vom modernen "Native American", das in der Welt der "Melicas" weitgehend unbekannt ist. Uns Heutigen vermögen die Indianer viel zu geben und vorzuleben, was uns weitgehend abhandengekommen Religiosität, sozialer Zusammenhalt, kultureller Reichtum, Leben in der Gegenwart, Umgang mit der Natur, Stressfreiheit, Gelassenheit und Optimismus.

      Mit Indianern leben - Keshi Band1
    • Der alte Mann sagte: "Um Indianer zu verstehen, musst du den Kojoten verstehen." "Hey", meldete sich der Kojote, "mich versteht niemand." "Das ist genau das, was ich sage", erwiderte der alte Mann. Barton Martza, Bogenpriester der Zuni: "Ich glaube, es ist eine Frage der Bildung und Erziehung, dass auch die Nicht-Indianer beginnen, indianische Kultur, Tradition und Religion zu begreifen." Die Geschichten in Band II nehmen meist ihren Ausgang beim Leben mit Pueblo-Indianern, beziehen häufig auch Indianervölker aus dem übrigen Nord- und Mittelamerika mit ein. Es ist spannend mitzuerleben, wie die heutigen Indianer den Spagat zwischen der Bewahrung ihrer Traditionen und ihrer Identität einerseits und der Anpassung an die Erfordernisse der Gegenwart andererseits zu bewältigen versuchen. Der Autor zeigt auf, dass er ein Brückenbauer zwischen der deutschen und der indianischen Welt ist. "Delaba hom a:kuwaye a:kokshi. Elakwah. - Auf Wiedersehen liebe Freunde. Danke."

      Mit Indianern leben - Delaba Band 2
    • Tagchen, Tagchen

      Vom Kriegsflüchtling aus Westpreußen zum Rheinländer

      In zahlreichen Anekdoten lässt der Autor, Kriegskind des Jahrgangs 1941, den Leser teilnehmen an seinem Leben und dem Schicksal seiner Familie. In erschütternden und amüsanten Bildern schildert er seinen Werdegang über einen Zeitraum von siebzig Jahren. Aus einem kleinen, uralten deutschen Kulturraum in Westpreußen, der Koschneiderei, wird die Familie gegen Ende des Zweiten Weltkriegs vertrieben. Sie findet nach einer dramatischen Flucht in Walberberg, im Rheinland, ein neues Zuhause. Der Leser verfolgt den Lebensweg und als roten Leitfaden den Prozess der Integration in eine fremde Welt, ausgehend vom Willen hineinzuwachsen, sich die Sprache anzueignen, Kenntnisse zu erwerben bis hin zur Mitgestaltung. Er erlebt Erfolge und Rückschläge auf einem schönen, langen und mühsamen Weg hautnah mit. Da der Autor häufig analytische Betrachtungen seines Lebensumfelds vornimmt, wird Walberberg zum Fallbeispiel für die Entwicklung eines Dorfes im Rheinland. Am Ende schlägt der Verfasser einen Bogen zur Entwicklung seiner Ursprungsregion und kommt zu einem versöhnlichen Fazit. 2. erweiterte Auflage

      Tagchen, Tagchen