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Ulrich Börngen

    "wertvolle Elemente" von Konvivialismus überwinden neoliberalen Kapitalismus
    Gemeinsam unterwegs zu einer Ökumene der Weltreligionen
    Persönliche Zeitdokumente aus 50 Jahren 1968-2017
    • Eine Lebensgeschichte über 50 Jahre als Familienchronik mit gewaltigen Höhen und erschreckenden Tiefen – persönlich erfahrene Gewitter erweisen sich als Vorboten eines großen Verlustes an Menschlichkeit und einer wieder zunehmend „aus den Fugen“ (1602) geratenen Welt. Trotzdem bleibt die Motivation, sich in Dankbarkeit, Hoffnung und Ur-Gottvertrauen für eine bessere Welt einzusetzen. „Persönliche Zeitdokumente“ geben tagebuchartige Jahresberichte ab 1968 wieder, meist als traditionelle „Weihnachtsbriefe“ rückblickend auf das vergangene Jahr. Zentral stehen eine tiefe Liebe zu den Bergen, der konziliar-ökumenische Prozeß für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung und die Vision einer Ökumene der Weltreligionen im Mittelpunkt, dazu ein unerschütterlicher Kampf gegen alle atomaren Bedrohungen.

      Persönliche Zeitdokumente aus 50 Jahren 1968-2017
    • Spirituelle Gemeinsamkeit und die Hoffnung auf kleine und große Schritte für interreligiösen Frieden vor Ort und mit weltweiter Ausstrahlung ist das Anliegen der Interreligiösen Gemeinschaft für Frieden in Stuttgart (IGF Stuttgart, siehe www.igfstuttgart.de). Es beteiligen sich regelmäßig Vertreter aus sechs Bahá'i, Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum. In rund 15 Jahren wurden unter Leitung des Autors in monatlichen Treffen praktisch alle relevanten Themen religiöser Art und der gemeinsamen Weltverantwortung meist als Jahresthema außerordentlich vielseitig und umfangreich aufgearbeitet. Sie mündeten dann in eine Gebetsstunde der Religionen für den Frieden zu diesem Jahresthema. So standen Vertreter aus sechs Religionen mit ihrer zweifelsfrei unterschiedlichen Identität, aber trotzdem gemeinsam vor dem transzendenten und numinosen Zusammenhalt dieser Welt, den die meisten von uns als den Einen und Einzigen, als den allmächtigen, barmherzigen und gnädigen Gott ansehen können. So empfinden wir uns auf dem Weg zu einer großen Ökumene der Weltreligionen - als Einheit in Vielgestaltigkeit. Über die segensreiche Zusammenarbeit soll das vorliegende Buch Aufschluß geben. Um Nachahmung und Weiterarbeit wird gebeten. Der Autor steht gern für Rückfragen zur Verfügung.

      Gemeinsam unterwegs zu einer Ökumene der Weltreligionen
    • Die Welt ist aus den Fugen geraten. So können wir nicht weiterleben. Seit Jahrzehnten setzt sich weltweit eine neoliberale ökonomische Sicht der gesellschaftlichen und politisch-wirtschaftlichen Welt durch. Sie zerstört soziale und politische Mitmenschlichkeit, das Gesundheitswesen und die Ökosysteme dieser Erde zugunsten der alleinigen kommerziellen und machtbesessenen Regulierungen. Die Welt wird apokalyptisch bedroht durch kapitalistische Wachstumsideologie und utilitaristischen Fortschrittsglauben. Dem setzen wir unsere Vision von „Konvivialismus“, Börngen BoD 2020, besser zusammenleben, statt einander niederzumetzeln, gegenüber. Sie kann die Welt zum Besseren verändern. Alle menschgedachten „wertvollen Elemente“ der Jahrhunderte in Bezug auf „heilige Eingebungen“, Vernunft in Philosophie und Morallehren sowie Freiheit in politischen Ideologien müssen zur Transformation und Umkehr unseres Lebens führen. Dies bedeutet ein erweiterter Humanismus und eine Politik der Menschenwürde. Letztlich geht es um eine globale Verwirklichung von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung, religionsverbindend um eine Ökumene der Weltreligionen. 40 Verantwortliche unserer Zeit, darunter Vertreter von acht Weltreligionen, haben dazu in großer Weltverantwortung und bewegender Gemeinsamkeit ihre Sicht darstellen können. Gefragt ist eine weltweite Vernetzung vieler zivilgesellschaftlicher Bewegungen durch Gedankenaustausch und konvivialistische Zusammenarbeit, eine globale Zivilgesellschaft als Gegenstück zur kapitalistischen Globalisierung. In der Klimakatastrophe hat aktuell „absolute Priorität die Senkung des CO2-Ausstoßes und die Nutzung der erneuerbaren Energien anstelle der Kernkraft und der fossilen Energien.“

      "wertvolle Elemente" von Konvivialismus überwinden neoliberalen Kapitalismus