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Anja Leppin

    Bedingungen des Gesundheitsverhaltens
    Jugendliche und Alltagsdrogen
    • Viele Menschen sind sich bewusst, dass ihr Verhalten, wie Rauchen oder ungesunde Ernährung, ihre Gesundheit gefährdet. Dieses Wissen allein reicht jedoch oft nicht aus, um langfristige Verhaltensänderungen zu bewirken. Aufklärungskampagnen erweisen sich als begrenzt wirksam. In der gesundheitspsychologischen Forschung wird zunehmend den individuellen und sozialen Ressourcen der Menschen Beachtung geschenkt. Diese Untersuchung beleuchtet am Beispiel von Übergewicht und Ernährungsverhalten die Rolle der subjektiven Risikowahrnehmung sowie der Wirksamkeitserwartungen und des sozialen Rückhalts. Eine quasi-experimentelle Studie untersucht, wie Personen mit der Information umgehen, ein hohes Risiko für Bluthochdruck zu haben, und welche Rolle individuelle Wirksamkeitserwartungen und sozialer Rückhalt spielen. Zudem wird analysiert, inwiefern die subjektive Risikoeinschätzung in Verbindung mit Ressourcen zur Veränderung gesundheitsschädlichen Verhaltens beiträgt. Die Ergebnisse zeigen, dass gesundheitsförderliche Verhaltensänderungen nur dann initiiert werden, wenn ein erhöhtes Risiko akzeptiert wird und ausreichende persönliche sowie soziale Ressourcen zur Verfügung stehen. Die Studie umfasst verschiedene Aspekte wie Risikoeinschätzungen, das Health-Belief-Modell und die Rolle von Ressourcen bei der Risikowahrnehmung.

      Bedingungen des Gesundheitsverhaltens