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Gerda Riedl

    Der Hexerei verdächtig
    Modell Assisi
    Hermeneutische Grundstrukturen frühchristlicher Bekenntnisbildung
    Apokalyptik
    • Apokalyptik

      • 254pagine
      • 9 ore di lettura

      Flammendes Inferno, einstürzende Hochhäuser, verzweifelte Menschen – Panik, wohin das Auge reicht. So gestalten sich in unserem Kulturkreis die vorherrschenden Assoziationen zum Begriff der 'Apokalyptik'. Mit dem biblisch-christlichen Verständnis dieses Phänomens hat eine derartige Weltuntergangsstimmung wenig bis gar nichts zu tun: Kein Angstgebilde, sondern ein Hoffnungsgemälde, ein Zeitgefühl mit Perspektive eben eröffnet sich in christlichem Horizont. Vorliegender Band fokussiert das Phänomen ›Apokalyptik‹ zunächst aus politologischer, soziologischer und mentalitätsgeschichtlicher Perspektive. Dabei stellt sich heraus, in welch ungeheurem Ausmaß moderne Apokalyptik als bloßes Säkularisat jede Hoffnung auf einen Neuanfang längst verabschiedet hat.

      Apokalyptik
    • Der Prozess der Entstehung und dogmatischen Fixierung christlicher Glaubensbekenntnisse (Kurzfassungen zentraler Glaubensinhalte wie im Apostolicum, Nicaeno-Konstantinopolitanum u. a.) ist frühestens zu Beginn des 7. Jh. abgeschlossen. Bisher v. a. unter ereignisgeschichtlich-genetischen Gesichtspunkten (Text- und Sinnabhängigkeiten) untersucht, geht diese Arbeit den hermeneutisch-generativen Grundstrukturen des Bekenntnisbildungsprozesses nach (Beweggründe). Dabei zeigt sich ein eindeutig heilsgeschichtliches Anliegen frühchristlicher Bekenntnisbildung: die Selbst-Erschließung Gottes zwischen Schöpfung, Erlösung und Erfüllung.

      Hermeneutische Grundstrukturen frühchristlicher Bekenntnisbildung
    • Modell Assisi

      Christliches Gebet und interreligiöser Dialog in heilsgeschichtlichem Kontext

      • 344pagine
      • 13 ore di lettura

      Keine ausführliche Beschreibung für "Modell Assisi" verfügbar.

      Modell Assisi
    • Der Fall der Penzliner Bürgerin Benigna Schultzen ist das einzigartige Zeugnis eines Inquisitionsverfahrens, in dem eine Beklagte in die Revision ging: Der Penzliner Stadtrichter hatte die Folter entgegen den Vorschriften ausdehnen und wiederholen lassen, so daß das erpreßte Geständnis für ungültig erklärt werden mußte. Nach einem Schlaganfall konnte kein weiteres Geständnis erzwungen werden, statt dessen ließ man Benigna Schultzen frei und verwies sie des Landes. Zu dem von Benigna Schultzen angestreben Revisionsverfahren kam es ab 1708, als sie nach Penzlin zurückgekehrt war. So erstreckt sich der Prozeß gegen Benigna Schultzen in Sachen Zauberei über einen Zeitraum von zwölf Jahren (1699-1711) und endet mit einem Schutzbrief des Herzogs, der ihr sogar den landesweiten Zugang zu Beichte und Abendmahl sicherte. Die vorliegende kommentierte Edition dokumentiert und erschließt diesen ungewöhnlichen Fall mecklenburgischer und europäischer Hexenverfolgung um 1700 mit vielfältigen Quellen- und Aktenmaterialien. So treten die stadt-, standes- und landespolitischen Hintergründe lebendig hervor und erlauben einen umfassenden Einblick in die Lokal-, Sozial-, Rechts- und Mentalitätsgeschichte an der Schwelle zum 18. Jahrhundert: Noch ringen mittelalterlicher Magieverdacht und aufgeklärtes Aberglaubensverdikt um die geistige Vorherrschaft.

      Der Hexerei verdächtig