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Volker Stümke

    2 luglio 1960
    Der Kosovokrieg als Anwendungsfall einer politischen Ethik für das 21. Jahrhundert
    Die positive Christologie Christian Hermann Weisses
    Das Friedensverständnis Martin Luthers
    Friedensethik im 20. Jahrhundert
    Zwischen gut und böse
    Frieden und Macht
    • Frieden und Macht

      Beiträge zu einer lutherischen Ethik des Politischen

      In diesem Aufsatzband werden Grundfragen der Politischen Ethik aus der Perspektive lutherischer Theologie und mit dem Fokus auf aktuelle Herausforderungen einer Friedensethik aufgeworfen und beantwortet. Sowohl die Zweiregimentenlehre als auch Luthers Berufsverständnis und sein Konzept der Kooperation erweisen sich dabei als hilfreiche Impulse für ein gegenwärtiges Verständnis von Frieden und Macht. [Peace and Power. Contributions to a Lutheran Ethics of the Political] This collection of essays discusses fundamental questions concerning political ethics from the perspective of a Lutheran theologist with a focus to detect and answer current challenges of peace ethics. Luther's "doctrine of the two governments", his understanding of vocation, and his concept of cooperation provide useful stimulus for a modern perspective on peace and power. Volker Stümke, Jahrgang 1960, studierte Evangelische Theologie und Philosophie in Hamburg, Tübingen und München. Er ist seit 1998 Dozent für Evangelische Sozialethik an der Führungsakademie der Bundeswehr Hamburg, Von 2008 bis 2017 war er Professor für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal-Bethel, seit 2018 ist er apl. Professur für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock.

      Frieden und Macht
    • Zwischen gut und böse

      • 391pagine
      • 14 ore di lettura

      Gegenwärtig sind ethische Themen virulent, auch für evangelische Theologie. Sie ist daher herausgefordert, konkrete Fragen zu beantworten, sollte dabei aber nicht vergessen, die eigenen christlichen Prämissen darzulegen und einzubeziehen. Die vorliegenden Studien gehen diesen Weg, indem sie einerseits Impulse insbesondere zu sozialethischen Herausforderungen wie Menschenwürde, politischer Widerstand, Beruf, Folter und Sicherungsverwahrung formulieren. Andererseits werden sie eingebunden in Grundeinsichten der christlichen Dogmatik in lutherischer Perspektive. Dass Impulse formuliert werden, ist der Einsicht geschuldet, nicht mehr einlinig ethische Urteile deduzieren zu können, sie vielmehr diskursiv sowohl mit der eigenen dogmatischen Tradition wie mit anderen Gesellschaftswissenschaften zu entwickeln.

      Zwischen gut und böse
    • Friedensethik im 20. Jahrhundert

      • 284pagine
      • 10 ore di lettura

      Die Friedensethik hat im 20. Jahrhundert viele wichtige Impulse erfahren, veranlasst vor allem durch die zerstörerischen Kriege der jüngeren Geschichte. Inzwischen sind militärische Einsätze auch für die Bundeswehr wieder Realität. Umso wichtiger ist es, sich die wichtigsten friedensethischen Entwürfe des 20. Jahrhunderts in Erinnerung zu rufen. Konzentriert auf den deutschsprachigen Raum und fokussiert auf die theologischen Beiträge, werden historische Impulse, neuere Anregungen und aktuelle Debatten von namhaften Vertretern der gegenwärtigen Friedensethik vorgestellt.

      Friedensethik im 20. Jahrhundert
    • Das Friedensverständnis Martin Luthers

      • 533pagine
      • 19 ore di lettura

      Stümke fragt nach relevanten Impulsen, die von Martin Luthers Friedensverständnis für die heutige Friedensforschung ausgehen können. Dazu wird zunächst der Versuch unternommen, Luthers politische Ethik im Rückgriff vor allem auf die Schrift ? Ob Kriegsleute auch in seligem Stande sein können? (1526) systematisch zu rekonstruieren. Luthers Anthropologie und Rechtfertigungslehre werden ausführlich analysiert. Der zweite Hauptteil ist den politischen Anwendungsbereichen gewidmet, konzentriert auf aktuelle militärbezogene Themenkomplexe. Nach der Beantwortung der Frage, ob ein Christ überhaupt Soldat sein dürfe, richtet sich die Perspektive auf Nothilfe, Krieg und Frieden.

      Das Friedensverständnis Martin Luthers
    • Der historischen Persönlichkeit Jesus galt Ende des 19. Jahrhunderts besondere Aufmerksamkeit, sowohl exegetisch als auch christologisch. Dabei wurde die Zwei-Quellen-Theorie von Christian Hermann Weiße zur Grundlage der exegetischen Suche nach den Worten und Taten Jesu. In dieser Arbeit wird gezeigt, daß und wie Weiße auch christologische und hermeneutische Argumente mit seiner Entdeckung der beiden evangelischen Quellen verband. Gegen das «Leben Jesu» von D. F. Strauß stellte Weiße eine eigene christologische Konzeption, eine positive Christologie, die das theologische Interesse an der Person Jesus gegen seine Zurücknahme in eine Gattungschristologie begründete. Weißes Insistieren auf der grundlegenden Bedeutung der historischen Person Jesus ist auch für die gegenwärtige Theologie bedeutsam.

      Die positive Christologie Christian Hermann Weisses
    • In der Debatte um den Kosovokrieg kommt den Begriffen Recht, Moral und Politik grundlegende Bedeutung zu; umstritten ist hingegen die Gewichtung dieser drei Größen und ihr Verhältnis zueinander. Eine solche Verhältnisbestimmung wird in der Politischen Ethik entwickelt; daher wird hier unter Rückgriff auf die von Vittorio Hösle vorgestellte Politische Ethik eine Beurteilung des Kosovokrieges und eine Einordnung und Gewichtung der einschlägigen Argumente vorgenommen.

      Der Kosovokrieg als Anwendungsfall einer politischen Ethik für das 21. Jahrhundert