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Hubert Perschke

    Sicherheitsstandards in der Erlebnispädagogik
    • Erlebnispädagogische Projekte sind ein wichtiger Bestandteil sozialpädagogischer Hilfen, wobei die Verantwortlichen die Angemessenheit der bestehenden Sicherheitsstandards für den Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen hinterfragen müssen. Diese Standards sind ein essenzieller Bestandteil des Qualitätsmanagements. Durch natursportliche Aktivitäten wie Klettern und Kanufahren werden Handlungsfelder erschlossen, in denen Jugendliche die Konsequenzen ihres Handelns unmittelbar erkennen und Verantwortung übernehmen. Um die Erlebnispädagogik erfolgreich in den Alltag der erzieherischen Hilfen zu integrieren, ist es entscheidend, Mitarbeiter für Natursportarten zu begeistern und sie entsprechend zu qualifizieren. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass gut gemeinte Ideen katastrophale Folgen haben können, weshalb die Überprüfung der Sicherheitsstandards unerlässlich ist. Vor dem Hintergrund mehrerer Fachtagungen und Expertenhearings hat eine Arbeitsgruppe des Bundesverbandes katholischer Einrichtungen und Dienste e. V. spezifische Anforderungen an die Sicherheitsstandards für die Erlebnispädagogik im Rahmen der „Hilfen zur Erziehung“ formuliert. Diese Standards sollen dazu beitragen, die Sicherheit und das Wohl der betreuten Jugendlichen zu gewährleisten und die Qualität der erzieherischen Angebote zu steigern.

      Sicherheitsstandards in der Erlebnispädagogik