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Erika Sulzer Kleinemeier

    Fotografien 1967 bis 2007
    • Erika Sulzer-Kleinemeier ist Bildjournalistin, deren Arbeiten sich durch einen engagierten Blick auszeichnen, der bewusst selektiert und das Augenmerk auf relevante Themen lenkt. Ihre Fotografien reflektieren das Medium selbst, indem sie dessen Repräsentationsmechanismen in die Bilder integrieren und oft politische Rhetoriken der Selbstdarstellung thematisieren. Ihr umfangreiches Fotoarchiv umfasst sowohl bedeutende historische Ereignisse, bei denen Politiker in entscheidenden Momenten abgebildet sind, als auch alltägliche Begebenheiten, die gesellschaftliche Befindlichkeiten widerspiegeln. Prominente stehen neben unbekannten Vertretern der Gesellschaft, und Protestformen, die mediale Aufmerksamkeit erregen, sind zentrale Themen ihrer Arbeiten. Diese Fotografien verdeutlichen, dass viele soziale Probleme nach wie vor ungelöst sind, wobei Demonstrationen durch die deutsche Nachkriegsgeschichte einen roten Faden bilden. Die Titel ihrer Arbeiten verbinden Anekdoten zur Entstehung der Fotografien mit sachlicher Information über die abgebildeten Ereignisse. Sulzer-Kleinemeier hat für renommierte Magazine und Zeitungen gearbeitet, und ihre Fotografien werden zunehmend in Kunstkontexten ausgestellt, wo sie in den Vordergrund treten und mit aktuellen Tendenzen der bildenden Kunst korrespondieren, die sich aktiv mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt.

      Fotografien 1967 bis 2007