10 libri per 10 euro qui
Bookbot

Dirk Baehr

    Kontinuität und Wandel in der Ideologie des Jihadi-Salafismus
    Der Weg in den Jihad
    Der deutsche Salafismus
    • 2019

      Der Weg in den Jihad

      Radikalisierungsursachen von Jihadisten in Deutschland

      • 416pagine
      • 15 ore di lettura

      Dirk Baehr untersucht anhand der in sieben Gerichtsverfahren gesammelten und ausgewerteten empirischen Daten die Radikalisierungsursachen von neun dschihadistischen Straftätern. Bei den Angeklagten handelt es sich um Extremisten, die entweder wegen der Werbung und Unterstützung von terroristischen Vereinigungen oder wegen der Mitgliedschaft in terroristischen Vereinigungen in Deutschland zu hohen Haftstrafen verurteilt wurden. Um die Radikalisierungsprozesse von Dschihadisten exemplarisch darzulegen, werden die Radikalisierungsverläufe von zwei Straftätern in Einzelfallanalysen rekonstruiert und die wichtigsten Radikalisierungsfaktoren aufgezeigt. 

      Der Weg in den Jihad
    • 2011

      Der deutsche Salafismus

      Vom puristisch-salafistischen Denken eines Hasan Dabbaghs bis zum jihadistischen Salafismus von Eric Breininger

      Der Salafismus betrachtet die Lehren und Praktiken der ersten drei Generationen von Muslimen als das einzig wahre Verständnis des Islam. Salafisten streben danach, dem Lebensweg des Propheten Mohammed und seiner unmittelbaren Nachfolger zu folgen, wobei nur die reine Glaubenslehre als bindend gilt. Abweichungen von dieser Tradition führen dazu, dass andere Muslime als ungültig angesehen werden, was die Salafisten dazu motiviert, diese zurück auf den "richtigen" Glaubensweg zu führen. Die Forschung beleuchtet die dogmatischen Grundlagen und die sozialen Implikationen dieser extremen Glaubensauffassung.

      Der deutsche Salafismus
    • 2009

      Seit den Anschlägen vom 09/11 wird in den Medien häufig von einem Krieg gegen den Terror (war on terror) gesprochen, den die USA gegen die Al-Qaida führt. Kernproblem dieser Begriffswahl ist allerdings, dass dabei die jihadi-salafistische Ideologie als wesentliches Element des totalitären Terrors nicht beachtet wird. Der Krieg sollte eher Kampf gegen ideologische Extremisten genannt werden, die nicht an freie Gesellschaften glauben und zufällig Terror als Waffe benutzen, um das Bewusstsein der freien Welt zu erschüttern. Zusätzlich hob Bush jr. hervor, dass der Krieg gegen den Terror mit schlechten intellektuellen Argumenten geführt wird. Allerdings stellt sich hier die Frage, wieso der intellektuelle Kampf gegen den Jihadi-Salafismus nicht ausreichend geführt wird? Versteht die westliche Welt die wirksamste Waffe der Terroristen – die Ideologie – nur unzureichend? Oder wird die ideologische Komponente der terroristischen Bewegungen überhaupt nicht wahrgenommen? Das hier vorliegende Buch versucht die Ideologie des Jihadi-Salafismus anhand der Schriften von Ibn Taymiyya, Sayyid Qutb, Abdallah Azzam und Osama bin Laden bis zu den heute aktuellen Ideologen, Abu Mus’ab al-Suri, Abu Mohammad al-Maqdisi und Abu Bakr Naji, darzustellen.

      Kontinuität und Wandel in der Ideologie des Jihadi-Salafismus