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Franziska Riedel

    Die Walpurgisnacht als (ein) Höhepunkt von Thomas Manns Zauberberg
    Das Sinken der Geburtenrate in Japan. Vorschläge zur Gestaltung und Finanzierung von Maßnahmen
    Medizinische Vorstellungen des Mittelalters und ihre Umsetzung in der Nürnberger Kuchemaistrey
    Brief von Johann Georg Jacobi an Johann Wilhelm Ludwig Gleim am 27. Januar 1768
    Die Figur des Faust als Inspiration. Wie viel Urfaust steckt in Thomas Manns Helden Adrian Leverkühn?
    Höflichkeit durch Sozialdeixis in der japanisch-deutschen Übersetzung von Murakami Harukis "Die unheimliche Bibliothek"
    • 2021

      Das Sinken der Geburtenrate in Japan. Vorschläge zur Gestaltung und Finanzierung von Maßnahmen

      Übersetzung und kritische Kommentierung eines Artikels von Asahina Ichir

      Die Studienarbeit analysiert die Vorschläge von Asahina Ichir zur Bekämpfung des Geburtenrückgangs in Japan. Durch die Übersetzung zentraler Passagen eines Artikels wird die Umsetzbarkeit und Eignung dieser Ansätze untersucht. Dabei werden gesellschaftliche Aspekte und politische Rahmenbedingungen in Japan berücksichtigt, um mögliche Lösungen für das demografische Problem zu erörtern. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in aktuelle Herausforderungen und diskutiert innovative Ansätze zur Förderung der Geburtenrate.

      Das Sinken der Geburtenrate in Japan. Vorschläge zur Gestaltung und Finanzierung von Maßnahmen
    • 2021

      Die Arbeit untersucht die Gründe für die anhaltende politische Aufmerksamkeit der japanischen Regierung auf das Thema der sinkenden Geburtenrate seit den 1990er Jahren. Besonderes Augenmerk liegt auf der Einführung des Kodomo, kosodate shien shinseidö. Trotz der Herausforderungen und der episodischen Natur vieler gesellschaftlicher Probleme wird analysiert, warum dieses Thema konstant auf der Regierungsagenda bleibt. Die Studie bietet einen tiefen Einblick in die politischen Strategien und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Japans unter der Ära Abe.

      Das Sinken der Geburtenrate als Teil der Agenda der japanischen Regierung
    • 2018

      Die Studienarbeit analysiert den Einfluss von Harriet Beecher Stowes Roman "Uncle Tom's Cabin" auf die gesellschaftlichen und politischen Strömungen des 19. Jahrhunderts. Veröffentlicht im Jahr 1852, erlangte das Werk rasch Popularität im Norden der USA, während es im Süden auf heftige Ablehnung stieß und als politischer Katalysator für den Bürgerkrieg gilt. Stowe wird für ihre klare Positionierung gegen die Sklaverei gelobt, doch gleichzeitig wird sie von schwarzen Stimmen kritisiert, da ihre Darstellungen rassistischer Stereotype entbehrten. Die Arbeit thematisiert somit die komplexen Rasse-Konstruktionen und deren literarische Kritik.

      Die Reproduktion rassistischer Stereotype in Harriet Beecher Stowes "Uncle Toms Cabin"
    • 2018

      Der Wandel des Menschenbildes während der europäischen Aufklärung steht im Mittelpunkt dieser Studienarbeit. Sie analysiert, wie Mirabeaus pornographischer Roman "Der gelüftete Vorhang" das Übergang zu einem materialistischen Weltbild reflektiert, das christliche Werte in Frage stellt. Während Mirabeaus Werk bereits als religionskritisch erkannt wurde, beleuchtet die Arbeit die zeitgenössischen Denkweisen, die in seinem Schreiben präsent sind, und untersucht die Mechanismen, durch die diese Kritik formuliert wird.

      Mirabeaus "Der gelüftete Vorhang oder Lauras Erziehung" als Repräsentationswerk des materialistischen Menschenbildes der französischen Aufklärung
    • 2015

      Japans demographischer Wandel ist ein bis heute ungelöstes gesellschaftliches und politisches Problem. Deshalb ist das Interesse der Forschung an diesem Thema seit den 1990er Jahren ungebrochen. Bisherige Untersuchungen beschränken sich jedoch auf Gesetze, Bevölkerungsstatistiken und Probleme sowie Chancen des japanischen Arbeitsmarktes bis zum Jahr 2012. Völlig unbeachtet bleiben hingegen aktuelle Maßnahmen und die Meinung der Öffentlichkeit, die von diesen betroffen ist. Die vorliegende Studie widmet sich daher der Sicht der beiden größten japanischen Tageszeitungen auf familienpolitische Maßnahmen der Regierung Abe und bietet somit einen neuen Blickwinkel auf ein etabliertes Forschungsthema. Regierungsmaßnahmen sind zahlreich, doch werden sie von den Zeitungen auch als ausreichend bewertet? Eine Inhaltsanalyse von fast 100 Zeitungsartikeln gibt Antworten.

      Familienpolitik auf Japanisch: Eine Zeitungsanalyse der Maßnahmen unter Abe
    • 2015

      Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der demografische Wandel ist für fast alle modernen Industrienationen ein nach wie vor aktuelles Thema. Japan nimmt hierbei eine Sonderstellung ein, denn es hat die weltweit höchste Lebenserwartung bei einer der niedrigsten Geburtenraten und ist das Land, in dem der demografische Wandel am weitesten fortgeschritten und am schnellsten verlaufen ist. Kinder unter 15 Jahren nehmen im Jahr 2014 nur noch 15 Prozent der japanischen Gesellschaft ein, während 25 Prozent der Japaner über 65 Jahre alt sind. Da seit 2007 die Anzahl der Geburten jedes Jahr niedriger als die der Toten ist (MHLW 2013:89), wird die japanische Bevölkerung langfristig immer weiter schrumpfen, was erhebliche Probleme für Wirtschaft und Sozialversicherungssystem zur Folge hat. Japans Geburtenrate sinkt heute trotz eines sehr hohen Lebensstandards. Im Allgemeinen gilt eine offene Migrationspolitik als Lösungsansatz, da sie wirtschaftliche Probleme einfach und schnell abfedern kann. Doch Zuwanderer müssten jung und hochqualifiziert sein, um den Fachkräftemangel sinnvoll ausgleichen zu können, was bei der benötigten Zuwandereranzahl kaum umsetzbar ist. Oft fehlt zudem die Akzeptanz von Einwanderung, weil eine gescheiterte Integration das Sozialversicherungssystem zusätzlich belasten kann. In der Forschungsliteratur dominiert daher die Meinung, dass nur eine gute Familienpolitik eine langfristig funktionierende Lösung herbeiführen kann, indem sie bei der Kindererziehung und der Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben unterstützend wirkt (Klingholz/Vogt 2013:31; Rockmann 2011:33; Suzuki 2012:74-75). Zwar bemüht sich die japanische Regierung bereits seit einigen Jahren, die Familienpolitik stärker auszubauen, doch da sich die Geburtenrate nicht signifikant erholt hat, können die bisherigen Maßnahmen als weitgehend wirkungslos bezeichnet werden. Diese Arbeit soll sich speziell den familienpolitischen Maßnahmen der aktuellen japanischen Regierung unter Premierminister Abe Shinz widmen. Dies soll aus der Perspektive japanischer Tageszeitungen geschehen, die einen gesellschaftsnahen Blick auf das Problem des demografischen Wandels ermöglicht. Es soll untersucht werden, wie die Tageszeitungen zu Maßnahmen gegen den demografischen Wandel berichten und ob eine Bewertung, beispielsweise hinsichtlich der Wirksamkeit dieser Maßnahmen, stattfindet.

      Familienpolitische Maßnahmen gegen den demografischen Wandel unter der Regierung Abe im Spiegel japanischer Tageszeitungen
    • 2014

      Höflichkeit bildet eine essentielle Basis für menschliche Interaktionen und drückt Respekt aus. Diese Studienarbeit untersucht die sprachlichen Aspekte der Höflichkeit, insbesondere die Rolle der Sozialdeixis, die stark vom gesellschaftlichen Kontext abhängt. Oft unbewusst angewendet, wird das Verständnis höflicher Ausdrücke besonders beim Erlernen einer Fremdsprache herausgefordert. Der Vergleich zwischen dem deutschen und japanischen Höflichkeitssystem beleuchtet die unterschiedlichen kulturellen Ansätze und die damit verbundenen Übersetzungsprobleme, was das Thema zu einem spannenden Forschungsfeld in der Linguistik macht.

      Höflichkeit durch Sozialdeixis in der japanisch-deutschen Übersetzung von Murakami Harukis "Die unheimliche Bibliothek"
    • 2014

      Der Vergleich der Faustfigur im Volksbuch von 1578 und Thomas Manns Adrian Leverkühn steht im Mittelpunkt dieser Studienarbeit. Analysiert werden die faustischen Eigenschaften, die von der ursprünglichen Figur des Volksbuchs in Manns Darstellung übernommen wurden. Ziel ist es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Charakteren herauszuarbeiten und zu zeigen, wie sich das Faustmotiv über die Jahrhunderte entwickelt hat. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Faustfigur in der deutschen Literatur.

      Die Figur des Faust als Inspiration. Wie viel Urfaust steckt in Thomas Manns Helden Adrian Leverkühn?
    • 2014

      Die Arbeit untersucht die Entwicklung von Kochbüchern im späten Mittelalter, als diese noch eine Rarität waren. Sie beleuchtet die gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen, unter denen Kochrezepte überliefert wurden, und analysiert, welche Lebensmittel verschiedenen Gesellschaftsschichten zugänglich waren. Zudem wird erörtert, welche Zubereitungsmethoden und medizinischen Vorstellungen die Nahrungszusammenstellung prägten. Diese mittelalterlichen Kochbücher erweisen sich als bedeutende historische Dokumente, die weitreichende Einblicke in die Esskultur und Lebensweise jener Zeit bieten.

      Medizinische Vorstellungen des Mittelalters und ihre Umsetzung in der Nürnberger Kuchemaistrey