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Niklas Peuckmann

    Tierethik im Horizont der Gottebenbildlichkeit
    Makrina und Marcella. Eine Untersuchung des Askese-Bildungs-Verhältnisses in der Spätantike
    Wittenberger Lesebuch
    • Wittenberger Lesebuch

      Anthologie

      • 124pagine
      • 5 ore di lettura

      Dieses Buch enthält Erzählungen, Sachtexte und Gedichte, die das Leben in Wittenberg vom Mittelalter bis in die heutige Zeit widerspiegeln. Sie erzählen von der Entwicklung der Trinkwasserversorgung der Stadt, von der Reformationszeit und von der Elbe, bis hin zur Keksfabrik Wikana. Verfasst wurden die Texte von fünf namhaften Autorinnen und vier nicht weniger namhaften Autoren.

      Wittenberger Lesebuch
    • Die Studienarbeit beleuchtet die Entwicklung der Askese in der Antike und zeigt auf, dass diese nicht nur das Leben einsamer Asketen umfasste, sondern auch die Entstehung gemeinschaftlicher Strukturen. Abseits bekannter Figuren wie dem heiligen Antonius und Evagrius Ponticus wird die frühe Form des Mönchtums untersucht, in der Asketen begannen, sich zu organisieren und gemeinsam zu leben. Diese Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Ursprünge und die Evolution monastischer Gemeinschaften.

      Makrina und Marcella. Eine Untersuchung des Askese-Bildungs-Verhältnisses in der Spätantike
    • Tierethik im Horizont der Gottebenbildlichkeit

      Zur Bedeutung des Menschenbildes in der Ethik der Mensch-Tier-Beziehungen

      Tierethik hat sich zu einer Bereichsethik entwickelt, die aus den distanzierten Räumen der akademischen Diskurse in die Gesellschaft getreten ist. Ist es moralisch vertretbar Tiere zu essen, sie in begrenzten Gehegen zu halten, oder an ihnen die Wirksamkeit von neuen Medikamenten zu testen? All diese Fragen werden in der Gegenwart nicht mehr nur von der Wissenschaft reflektiert, sondern bestimmen vielmehr ganze Lebensentwürfe, die strikt an tierethischen Kriterien orientiert sind. Trotz dieser Trendwende wachsen die Zahlen, die das Tier als industrielle Ressource abbilden, Jahr für Jahr. Die akademische Tierethik verfolgt immer noch das Ziel, die Zentralstellung des Menschen (Anthropozentrismus) zu überwinden. Dieses Vorhaben scheint jedoch unweigerlich in eine Sackgasse zu führen. Der Mensch kann als Bezugsgröße für diese Bereichsethik niemals ausgeschlossen werden. Dies zeigt an, dass es notwendig ist das Feld der Tierethik grundlegend von dem Fundament des Anthropozentrismus her neu zu denken. Für eine entsprechende Grundierung bietet sich aus theologischer Sicht das Motiv der Gottebenbildlichkeit an, in dessen Horizont ein neuer Weg für die Tierethik angezeigt werden kann.

      Tierethik im Horizont der Gottebenbildlichkeit