Wirkungsorientierung und Wirkungsmessung in der regionalen Integrationsarbeit
Ein Praxisbeispiel mit Handlungsempfehlungen; Blaue Reihe Sozialmanagement
Input-Orientierung und klassische, quantitative Kennzahlen sind oft unzureichend für die komplexen Anforderungen im Sozialbereich. Ein zunehmend wichtiger Ansatz ist die Wirkungsorientierung und die damit verbundene Wirkungsmessung. Die Autorin beleuchtet diese Konzepte anhand des österreichischen Projekts „Regionales Kompetenzzentrum für Integration und Diversität (ReKI)“ und bietet Handlungsempfehlungen, wie Wirkungsziele in den Organisationsalltag integriert werden können. Für das Projekt ReKI werden konkrete Gestaltungshinweise für ein Wirkungsmodell präsentiert. Es werden leistungs- und wirkungsorientierte Erfolgsmessungen erläutert und voneinander abgegrenzt. Zudem werden gängige Wirkungsmodelle vorgestellt und zentrale Begriffe wie Erfolg, Leistung und Nutzen im Kontext sozialer Organisationen erklärt. Die Diskussion umfasst auch die Abgrenzung zwischen leistungs- und wirkungsorientierter Erfolgsmessung. Wichtige Fragen werden behandelt, darunter: Welche Methoden und Instrumente sind geeignet, um Wirkungen sichtbar zu machen und zu messen? Was unterscheidet Wirkungsorientierung von Leistungsorientierung? Wie kann wirkungsorientiertes Arbeiten in der Organisation umgesetzt werden?
