Exploring the impact of societal norms on marginalized sexual identities, this seminar paper analyzes the films "Boys Don't Cry" and "Brokeback Mountain." It highlights the severe challenges and hostilities faced by individuals who deviate from accepted gender roles, often leading to tragic outcomes. Through the lens of cultural studies, the paper examines how these low-budget productions by directors Kimberly Peirce and Ang Lee portray love stories that defy societal acceptance, emphasizing the pressure to conform to traditional gender expectations.
Kathrin Herz Libri






Die Studienarbeit untersucht die linguistische Heterogenität des Andalusischen, einem Dialekt des Kastilischen, der von über sechs Millionen Menschen in Andalusien gesprochen wird. Der Fokus liegt auf den verschiedenen sprachlichen Einflüssen, die durch die Reconquista und die Wiederbesiedlung im 13. bis 16. Jahrhundert entstanden sind. Die Arbeit analysiert die Unterschiede in der Phonetik, Morphosyntax sowie Lexik und Semantik zwischen dem Andalusischen und dem Kastilischen. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die charakteristischen Merkmale der hablas andaluzas zu bieten.
Der Roman beleuchtet die Belagerung von Krishnapur im Jahr 1857 nicht nur als historisches Ereignis, sondern legt den Schwerpunkt auf die Perspektiven und Glaubenshaltungen der englischen Kolonialherren während dieser Krise. Die Studie analysiert, wie die Charaktere in ihrer Isolation und Bedrohung auf ihre kulturellen und religiösen Überzeugungen reagieren. Durch diese Fokussierung wird ein tiefgehendes Bild der kolonialen Mentalität und der Herausforderungen, denen die Protagonisten gegenüberstehen, vermittelt.
Die Studienarbeit untersucht die vielschichtige Thematik der Fremdheit in Juan Goytisolos Werk "Paisajes después de la batalla". Dabei wird analysiert, wie sich Fremdheit im Text manifestiert und welche unterschiedlichen Facetten sie annimmt. Der Autor beleuchtet, dass Fremdheit sowohl das Unbekannte umfasst, als auch die Möglichkeit der Annäherung und des Kennenlernens. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den literarischen und kulturellen Aspekten, die das Konzept der Fremdheit prägen und dessen Bedeutung im Werk Goytisolos herausarbeiten.
Die Arbeit untersucht verbale Beleidigungen unter Frauen in Kolumbien, basierend auf dem Atlas Ligüísitco-Etnográfico de Colombia (ALEC). Dieser Atlas dokumentiert Ausdrücke aus dem spanischen Sprachgebrauch zwischen 1956 und 1976 und berücksichtigt dabei insbesondere die Perspektiven von ungebildeten Frauen mit geringem Migrationshintergrund. Herausgeber Luis Flórez legte besonderen Wert auf regionale Authentizität der Bezeichnungen, was die Relevanz der Ergebnisse für die kolumbianische Sprachgeografie unterstreicht.
Die Kurzgeschichte von Ernest Hemingway entfaltet sich in einem Café, wo ein junger und ein alter Kellner auf einen alten Mann warten, der das Lokal verlässt. Hemingways minimalistischer Stil, in dem er bewusst auf Details verzichtet, ermöglicht es, tiefere Themen wie Einsamkeit und den menschlichen Zustand zu erkunden. Die Erzählung gilt als eine seiner besten und wurde erstmals 1933 veröffentlicht. Die Arbeit analysiert die literarischen Techniken und die Bedeutung der Charaktere, die in ihrer Interaktion unerwartete emotionale Tiefen offenbaren.
Der Roman Felices días, Tío Sergio von Magali García Ramis, veröffentlicht 1986, gilt als erster Bestseller der puertoricanischen Autorin und hat sich zu einem der meistgelesenen Werke der zeitgenössischen hispano-karibischen Literatur entwickelt. In dieser Studienarbeit wird die Bedeutung des Romans im Kontext von Puerto Ricos Literatur und Identität als assoziierter Staat untersucht. Die Analyse beleuchtet zentrale Themen und den Einfluss des Werkes auf die literarische Landschaft der Region.
Das Werk von Miguel de Unamuno, veröffentlicht 1912, behandelt in mehreren Essays die komplexen Fragen nach dem Sinn des Lebens und dem menschlichen Schicksal. Unamuno setzt sich mit der Dualität des Lebens auseinander und beleuchtet die Spannungen zwischen Glauben und Zweifel. Sein philosophischer Ansatz bietet eine tiefgehende Reflexion über die menschliche Existenz und die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Die Studienarbeit analysiert die zentralen Themen und die Bedeutung des Textes im Kontext der spanischen Literatur des 20. Jahrhunderts.
Moscheen befinden sich in ehemaligen Tankstellen, Fabrikgebäuden oder Wohn- und Geschäftshäusern. In den umgenutzten Gebäuden gibt es Teestuben, Friseure, Klassenzimmer, Geschäfte und Gebetsräume. Obwohl Gemeindezentren türkeistämmiger Musliminnen und Muslime seit fast 50 Jahren zu unseren Städten und Gemeinden gehören, wissen wir wenig über diese besonderen Orte. Sie entziehen sich unseren tradierten Sehgewohnheiten. Auf der Grundlage eines dreijährigen interdisziplinären Forschungsprojektes bietet das vorliegende Buch eine differenzierte räumlich-ethnografische Analyse muslimischer Gemeindezentren. Materialnah zeichnet es diese Orte in ihrer Vielfalt und ihren unterschiedlichen Bedeutungen für ihre Nutzerinnen und Nutzer nach. Es zeigt den komplexen Alltag in den Moscheen und beschreibt die Prozesse ihres Entstehens und ihrer Anpassung an sich stetig wandelnde Bedürfnisse. Der neu erlernte Blick, der in diesem Buch gezeigt wird, ist als Anregung und Ermunterung gedacht, den eigenen Horizont zu öffnen.