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Imran Ayata

    1 gennaio 1969

    Il lavoro di questo autore approfondisce temi di identità e migrazione, esplorando le complessità del vivere tra culture e cercando nuove forme di espressione. Il suo stile è incisivo e introspettivo, spesso attingendo all'esperienza personale per riflettere su questioni sociali più ampie. Attraverso la sua scrittura, mira a promuovere il dialogo sull'appartenenza culturale e la ricerca del proprio posto nel mondo. La sua prosa offre una prospettiva unica sulle sfide e sulla bellezza di un'esistenza ibrida.

    Ruhm und Ruin
    Mein Name ist Revolution
    Hürriyet Love Express
    • »Vielleicht waren wir in dieser Nacht gar nicht in Istanbul, sondern in Berlin, Mitte. Egal.«Polaroids vom Leben zwischen Kulturen – gerade eben aufgenommen. Imran Ayata erzählt vom Hier und Jetzt junger Kanakster in Deutschland. Dabei schickt er schillernde Typen, verkrachte Existenzen, Taugenichtse und Hasardeure in die Welt und schaut, was geschieht.Rosen, die ein Blumenverkäufer mit den Worten »Liebe ist mächtiger als Tito« verschenkt. Ein Kasino, das noch nicht gebaut ist. Eine Kontaktanzeige in Hürriyet, die das Leben zweier Männer mächtig durcheinander bringt. Eine geklaute Sonnenbrille, die den Schleudergang nicht überlebt. Imran Ayatas Geschichten handeln von den skurrilen Begebenheiten, die das Leben für junge Migranten in Deutschland bereithält. Sie spielen in Berlin, Frankfurt, Istanbul oder Heidelberg. Aber das ist beinahe herzlich egal. Es interessiert nur das Hier und Jetzt. Oder dreht sich die Erde doch so schnell, dass man rasch den Halt verliert? Ayatas Helden machen sich zum Trottel für die Liebe, und wollen doch eigentlich nur coole Jungs sein. Sie hoffen auf etwas Ruhe in einem Leben, das sie ständig davonzutragen droht, und stürzen doch kopfüber in den nächsten Rausch. Es sind die unfreiwilligen Rollenspiele, die Ayata interessieren. Wie Brause in einem Wasserglas löst er Coolness in Melancholie und Moral in Lächerlichkeit auf. Seine Figuren treiben durch die Gegenwart – voller Sehnsucht und mit großem Witz erzählt.

      Hürriyet Love Express
    • Ruhm und Ruin

      Roman in elf Geschichten

      In „Ruhm und Ruin“ erzählt Imran Ayata davon, dass Fußball das Leben ist – für Spieler, Schiedsrichter, gescheiterte Jahrhunderttalente, aktive Ehrenamtliche im Verein und einen ganzen Stadtteil. Im Zentrum des Romans steht ein türkischer, ehemals ziemlich erfolgreicher Kiezklub. Er verkörpert die Hoffnung (oder gar Utopie) der Migranten auf ein besseres Leben in einer urdeutschen Domain: dem Vereinswesen. Doch zwischen politischen Ansprüchen, dem Profifußball und den Ambitionen Einzelner werden viele Hoffnungen und Träume zerstört. Elf Menschen, deren Leben sich um den Kiezklub dreht, erzählen ihre Geschichten, und die Wahrheit liegt eben fast nie auf dem Platz. Der Roman basiert auf dem Theaterstück „Liga der Verdammten“, das Imran Ayata zusammen mit dem Regisseur Neco Çelik im Frühjahr 2013 im Berliner Ballhaus Naunynstraße auf die Bühne brachte.

      Ruhm und Ruin