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Miche le Desbordes

    4 agosto 1940 – 31 gennaio 2006

    Michèle Desbordes fu un'autrice la cui opera si addentrò nelle profondità della psiche umana. La sua prosa, spesso incentrata sui mondi interiori dei suoi personaggi, esplorò relazioni complesse e temi esistenziali con una sensibilità penetrante. Scrisse con uno stile distintivo e lirico che attirava i lettori in momenti intimi e riflessioni. La sua scrittura offre spunti sulla fragilità dell'esistenza umana e sul potere della memoria.

    Das Gebot
    La robe bleue
    La demande
    Die Bitte
    • Die Bitte

      • 128pagine
      • 5 ore di lettura

      Erzählt wird eine einfache Geschichte. Ein berühmter italienischer Renaissance- Maler und Architekt verlässt im Alter Italien und reist – wie Leonardo da Vinci – mit einigen Schülern über die Alpen nach Frankreich, an die Loire. Er ist vom König eingeladen worden und soll ein Schloss bauen. Am Ziel angekommen, gibt man ihm eine Dienerin, die für die Fremden sorgt. Die wortlose, intensive Beziehung zwischen dieser rätselhaften Frau, die den Haushalt führt, und dem Meister, der sich neben seinen Bauplänen mit anatomischen Zeichnungen beschäftigt, steht im Mittelpunkt der Geschichte. Michèle Desbordes erzählt in einer Prosa, die Effekte und Gefühle strikt vermeidet. Sie führt in eine Welt, in der eine Hügellandschaft beidseits des Flusses mit ein paar Häusern und einer Brücke einen Ort in der Unendlichkeit großer Wälder beschreibt. Nur spärlich dringen Nachrichten aus der übrigen Welt herein. Sie kommen den Fluss hinauf oder hinunter, im Ablauf der Jahreszeiten, der langsamen, mitunter stillstehenden Zeit, die vergeht wie das Leben der Menschen. Am Schluss dieser stillen, zärtlichen Geschichte steht eine überraschende Bitte.

      Die Bitte
    • Das Gebot

      • 160pagine
      • 6 ore di lettura

      An einem verschneiten Winterabend, irgendwann am Ende des achtzehnten Jahrhunderts, überbringt in der französischen Hafenstadt Nantes ein Mulattenjunge einer einfachen Frau Briefe ihres verschollenen Sohnes. So erfährt sie von der Geschichte seines Lebens.§Diese Geschichte führt, an Bord der Sklavenschiffe, hinaus aus der Enge des heimatlichen Hafens an der Loire in die grausame Wirklichkeit der französischen Kolonien in der Karibik, nach Haiti. Dort versucht der abwesende Protagonist dieses Romans, dem Gebot der Mutter folgend, eine Existenz aufzubauen. Er schreibt nach Hause, solange alles gut geht. Dann bricht der Kontakt ab, und wir erfahren erst aus den überbrachten Briefen, dass er alles verloren hat, dass er nach zwanzig Jahren unerkannt in die Heimat zurückgekehrt und ganz in der Nähe gestorben ist.

      Das Gebot