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Matthias Wittekindt

    28 maggio 1958

    Questo autore indaga profondi desideri umani e oscuri segreti attraverso narrazioni suspense e ricche di atmosfera. Le sue opere evocano spesso un senso di inquietudine, spingendo i lettori a mettere in discussione la propria percezione della realtà. Con un occhio attento ai dettagli, crea trame intricate che soddisfano sia gli amanti del thriller sia della letteratura sofisticata. Il suo stile unico sottolinea la profondità psicologica dei suoi personaggi e gli ambienti avvincenti del suo racconto.

    Die Schülerin
    Der Unfall in der Rue Bisson
    Schneeschwestern
    Ein Licht im Zimmer
    Die Tankstelle von Courcelles
    Mord im Balkanexpress
    • DER TOD IST AUF SCHIENE: EIN HOCHEXPLOSIVER MONARCHIEKRIMI! BRISANTE PREMIERE IM BURGTHEATER WIEN, 1895: Alles, was in der glanzvollen METROPOLE DER DONAUMONARCHIE Rang und Namen hat, putzt sich heraus, um die Amtseinführung des neuen Burgtheaterdirektors zu feiern. Sogar KAISER FRANZ JOSEPH hat sich angekündigt. Doch die Festivitäten enden in einer Tragödie: ALS KELLNER GETARNTE TERRORISTEN VERÜBEN EINEN BOMBENANSCHLAG. Ihr Vorhaben, den Monarchen zu ermorden, schlägt fehl, aber die Gefahr ist damit längst nicht gebannt. DER BALKAN IST EIN PULVERFASS ... Christine, ein aufgehender Stern am SCHAUSPIELHIMMEL WIENS, überlebt das Unglück mit knapper Not. Zusammen mit ihrem Geliebten Albrecht, einem deutschen Agenten und COUSIN KAISER WILHELMS II., ermittelt sie auf eigene Faust und kommt einem KOMPLOTT ANARCHISTISCHER GEHEIMBÜNDE auf die Schliche. Die Spur führt die beiden auf den BALKAN, in die SERBISCHE HAUPTSTADT BELGRAD. Bereits die Reise dorthin entpuppt sich als dramatischer WETTLAUF GEGEN DIE ZEIT, denn die Hintermänner des Attentats planen bereits den nächsten Streich. Können Albrecht und Christine verhindern, dass ganz EUROPA IM CHAOS versinkt? FURIOSE REISE IN DIE ZEIT DER JAHRHUNDERTWENDE MATTHIAS WITTEKINDT und RAINER WITTKAMP lassen in ihrem FULMINANTEN KRIMINALROMAN die prachtvolle und spannungsgeladene Welt des FIN DE SIÈCLE zwischen BERLIN, WIEN UND BELGRAD lebendig werden. Lassen Sie sich in eine Epoche zwischen GLANZ UND ELEND, zwischen MONARCHEN UND ANARCHISTEN, MILITÄRS UND GEHEIMBÜNDEN entführen.

      Mord im Balkanexpress
    • Ohayons erster Fall – Matthias Wittekindts neuer Kriminalroman ist das Prequel zu seinen hochgelobten Fleurville-Krimis. Die Vogesen in den 1970er Jahren: grün, friedlich, ein wenig am Rand von allem. Hier wächst abgeschieden eine Gruppe von Kindern zu Jugendlichen heran, die mehr oder weniger subtile Rangkämpfe ausfechten. Als Lou, die nachts an der Tankstelle jobbt, Zeugin eines Verbrechens wird, ändert sich alles: ein erschossener Fahrer neben seinem Auto, ein verwaister Lieferwagen, aus dem Spender gerissene Papiertücher, als hätte jemand dort etwas gesucht – was ist passiert? Der junge, schlanke und vollkommen unerfahrene Ohayon versucht, hinter die Selbstdarstellungen der Jugendlichen zu schauen. War Lou wirklich nur Zeugin? Oder hat sie die Gunst der Stunde zu einer Tat genutzt, deren Folgen sie nicht absehen konnte? In seiner unnachahmlichen Erzählweise umkreist Wittekindt seine Figuren, rückt immer näher an sie heran, zeigt sie von allen Seiten. Ob Freund, Lehrer oder Ermittler – allmählich scheint niemand mehr ohne Schuld zu sein. »Die Tankstelle von Courcelles« ist ein Kriminal- und Entwicklungsroman, in dem ein Verbrechen ein ganzes Leben, bis in die Kindheit zurück, in neuem Licht erscheinen lässt.

      Die Tankstelle von Courcelles
    • Bauge, eine kleine Hafenstadt in der Bretagne. Vor der Küste wird ein großes Gezeitenkraftwerk gebaut, die zumeist chinesischen Arbeiter hausen in einem Lager an den Klippen. Als man Leichenteile findet und eine Frau im Park überfallen wird, richtet sich der Verdacht schnell gegen die Fremden. Sergeant Ohayon, ein Mann mit dem Gespür für Details, wird aus Fleurville zur Verstärkung an die Atlantikküste beordert. Er stößt auf ein Geflecht aus Geheimnissen und verborgenen Allianzen. Und schnell wird klar: die Stimmung in dem beschaulichen Küstenort kippt.

      Ein Licht im Zimmer
    • Ein Polizeiteam aus der deutsch-französischen Grenzregion muss den Mord an einem sechzehnjährigen Mädchen aufklären. Geneviève wird im Wald von Fleurville tot aufgefunden. Sie war mit drei betrunkenen Jungs zum Knutschen weggefahren, einer von ihnen gilt als gewaltbereit. Die Lokalzeitung bekommt einen anonymen Hinweis auf einen Sexualstraftäter aus Deutschland, an Verdächtigen herrscht kein Mangel. Doch die Ungereimtheiten mehren sich, und die Frage, welche Rolle Genevièves beste Freundin spielte, wird immer dringlicher. "Fleurville/Benningstedt. Der Triebtäter will es nicht mehr. Aber es geschieht doch. Im Grenzwald zwischen D und F, im Winter. Eine Sechzehnjährige ist erschlagen, in Pubertätstrubel und Geltungsdrang. Die Ermittler taumeln auf dem Grat zwischen Ahnungen und Kriminalistik. Bemerkenswertes Krimidebüt" (Platz 5 der KrimiZeit-Bestenliste Dezember 2011, Platz 8 der KrimiZeit-Bestenliste Februar 2012)

      Schneeschwestern
    • Ein literarischer Krimi über die Unschärfen der Wahrheit – der neue Roman des Krimipreisträgers Matthias Wittekindt! Ein betrunkener Fahrer, Regen, eine alte Straße mit wassergefüllten Spurrillen. In der Rue Bisson hat es einen tödlichen Autounfall gegeben. Doch war es wirklich ein Unfall? Warum ist Michel Descombes so schnell gefahren, als sei er auf der Flucht? Lieutenant Ohayon beginnt, im Freundeskreis des Fahrers zu ermitteln. Diese Leute gehören zu den Gewinnern im aufstrebenden Fleurville: Sie treffen sich regelmäßig zu Sport und Drinks im Lacombe, dem exklusivsten Club der Stadt. Sie arbeiten als Makler, Versicherer, Psychiater, eine hat ein Tonstudio. Ganz offenbar die typische aufstrebende Schickeria, aber was wissen sie selbst über sich, über einander, und was davon geben sie preis? Und was bereitet Alain Chartier, dem besten Freund des Toten, solche Sorgen, dass sein Leben aus der Spur zu geraten scheint wie Michels Auto? Einige Leute aus dem Kreis scheinen sofort verdächtig, aber schon bald ist nichts mehr so, wie es zuerst schien in diesem Gespinst aus Spekulationen, aus Freundschaftsdiensten und Angst vor Gesichtsverlust, in dem sich selbst Ohayons Intuition zu verheddern droht. Und der allwissende Erzähler ist zwar kommentierfreudig, aber eher unzuverlässig. Wittekindt’sche Unschärfenarration at its best!

      Der Unfall in der Rue Bisson
    • »Ihr müsst miteinander reden«, fordert Christine, und Manz weiß: Seine Frau hat recht. Seit Julias Scheidung ist die Stimmung zwischen ihm und seiner jüngsten Tochter eisig. Dabei eifert Julia ihrem Vater beruflich nach: Als Anwältin ist auch sie täglich mit Verbrechen befasst. Um die Wogen zu glätten, erkundigt sich Manz nach Julias Arbeit und stellt fest: Mit ihrer aktuellen Klientin hatte er selbst schon zu tun, in den siebziger Jahren in Berlin. Damals hat diese Sabine Schöffling im Fall eines ermordeten Fünfzehnjährigen eine zweifelhafte Rolle gespielt. Soll Manz seine Tochter warnen? Doch Ratschläge will Julia sicher nicht von ihrem Vater - schon seine Kommentare zur Erziehung von Enkelin Emma sind ihr lästig. Bei Manz selbst setzt die ganze Sache Erinnerungen in Gang: an den Fall, der sich im Umfeld der reformpädagogischen Elisabeth-Rotten-Schule ereignete, an sein damaliges Leben, als Christine gerade mit Julia schwanger war, und an seine eigene Kindheit im Berlin der Nachkriegszeit.

      Die Schülerin
    • Der neunzehnjährige Manz absolviert sein Polizeipraktikum im abgelegenen Dorf Sandesiel, um näher bei Lena zu sein. Nach einem schweren Verkehrsunfall werden ihm Gerüchte über Missbrauch und Pestizidvergiftungen zugetragen. Manz spürt, dass etwas mit dem Unfallfahrzeug nicht stimmt und reflektiert über seinen ersten Einsatz.

      Hinterm Deich. Ein Fall von Kriminaldirektor a. D. Manz
    • Wie wird ein Jugendlicher zum »Problemfall«? Wie ertragen wir, was uns angetan wird? Envie, ein Vorort von Brüssel, in den 1970er Jahren. In einer Zeit, die im Rückblick vielleicht als schöne Jugend voller Freiheit und Spaß in der Natur verklärt wird, wachsen die Brüder Iason und Vincent Fournier als Söhne vielbeschäftigter Unternehmer-Eltern eher vernachlässigt auf. Ihre jugendliche Energie ist nicht immer kanalisiert, ihre Wahrnehmung nicht immer konform mit den Interessen der Erwachsenen. Besonders Iason erregt Anstoß und wird, den modernen Therapien der Zeit entsprechend, medikamentös behandelt – mit wenig Erfolg. Freundinnen und Freunde haben sie trotzdem viele, in den fast dörflichen Strukturen sind sie eine fast schon verschworene Gemeinschaft, von den Älteren misstrauisch beäugt. Doch als innerhalb eines Jahres zwei Jugendliche betrunken erfrieren, gerät Iason in einen Verdacht, dem er sich nicht entziehen kann. Und niemand, wirklich niemand, bringt ihn mit der mondänen und schönen Vierzigjährigen aus Brüssel in Verbindung, die in ihrem modernen Bungalow Partys für Kunstfreunde und Intellektuelle schmeißt … Matthias Wittekindt zeigt, was passiert, wenn Zuschreibungen von außen aus einem ganz normalen Jugendlichen einen »Problemfall« machen – und wie das Harmlose zum Unheimlichen wird.

      Die Brüder Fournier
    • Die rote Jawa

      Ein alter Fall von Kriminaldirektor a.D. Manz

      Bei Familie Manz gibt es Heiligabend weder Gans noch Karpfen, sondern Milchhähnchen. Und mit dem Duft des Weihnachtsessens kommen die Erinnerungen zurück - an den heißen Sommer 1961, den der sechzehnjährige Manz im mecklenburgischen Klein-Glevitz verbrachte, um bei der Freiwilligen Feuerwehr auszuhelfen. Alles ist wieder da: Onkel Jochen, der ihn auf der Fahrt von Berlin nach Klein-Glevitz in seinem nagelneuen Cabrio über Politik belehrte und mit Kondomen versorgte, die siebzehnjährige Maja auf ihrer roten Jawa, der Brand auf dem Pannwitz'schen Hof, bei dem ein Ehepaar ums Leben kam und der so etwas wie Manz' allererster Fall gewesen ist. Dass am Ende jenes Sommers die Berliner Mauer gebaut wurde, rückt nachträglich alles in ein anderes Licht. Auch jahrzehntelang verdrängte Familienkonflikte kommenin diesen Weihnachtstagen wieder an die Oberfläche, und Manz' Enkel Matti verlangt von seinem Großvater Erklärungen.

      Die rote Jawa