Eine Hirnblutung kann das ganze Leben verändern. Diese Erfahrung muss auch Friedrich machen. Als er eines Morgens erwacht, muss er feststellen, dass sich seine Familie von ihm abgewendet hat, und auch aus dem Spiegel schaut ihn ein völlig Fremder an. Ein „Krüppel“, wie ihn seine Familie nennt. Friedrich wird von seiner Frau misshandelt, doch wagt es nicht, sich gegen sie aufzulehnen. Schließlich ist er der Mann – und wer sollte ihm schon glauben? Er verfällt in eine Depression und spielt mit dem Gedanken, sich das Leben zu nehmen, als sein lange vermisster Bruder Richard auftaucht. Zögernd nähern sie sich an, und Richard schafft es tatsächlich, Friedrich aus diesem Tief zu holen. Doch das neue Selbstbewusstsein, das er durch seinen Bruder erlangt hat, wirft Schatten.
Sandra Rehschuh Libri






In Dresden jagt die Vampirjägerin Franziska Maschke einen Blutsauger, der wertvolle Artefakte sucht. Dabei begegnet sie einem geheimnisvollen Mann, der ihr vertraut vorkommt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn mit dem Aufgang des roten Mondes gibt es kein Entkommen mehr.
Die vierzehnjährige Anna träumt von einem Labyrinth und wird in das alte Ägypten, 1335 v. Chr., gezogen. Gefangen von einer unheimlichen Macht, muss sie herausfinden, warum der Pharao Echnaton sie will und wie sie mit Hilfe der Katzengöttin Bastet nach Hause zurückkehren kann. Ihre erste Liebe Daniel spielt dabei eine mysteriöse Rolle.
Urlaub auf einem Reiterhof? Wovon fast jedes Mädchen träumt, ist für die vierzehnjährige Taya der blanke Alptraum. Doch dann lernt sie Demian kennen und den weißen Hengst Staglo, der so anders ist als die anderen Pferde auf dem Hof. Als Taya dem Geheimnis des stolzen Pferdes auf die Spur kommen will und dabei in eine Welt voller Magie eintaucht, wird sie sich entscheiden müssen, welches Leben sie führen will. Erst recht, als unbekannte Erinnerungsfetzen beginnen, ihr Leben zu beeinflussen.
Ein Sternlein auf Reisen
In einem Land unter unserem Bett
Tim weiß: Unter seinem Bett lebt ein Monster! Aber niemand will ihm glauben. Bis sein Vater in das geheimnisvolle Land unter dem Bett entführt wird. Monstrosias wird es von den Bewohnern genannt. Und diese Bewohner sind leibhaftige Monster! Zusammen mit dem Sternlein Antares macht sich Tim auf die Suche nach seinem Vater und findet nicht nur Ungeheuer, sondern auch neue Freunde. Mit 8 Ausmalbildern. Geeignet zum Vor- und Selberlesen Gedruckt in Großschrift
Weit hinter dem großen See der Träume und dem Berg der Hoffnung liegt der Feenwald. Zauberer und Hexen leben hier gemeinsam mit Einhörnern und anderen Gestalten, die nie ein Menschenauge zu sehen bekommen hat. Die Tiere können sprechen und selbst wir alten Bäume, ja, selbst wir haben eine Sprache. Wenn ich gestatten darf? Mein Name ist Schnorrebraun. Ich lebe seit neunhundert Jahren hier im Feenwald und halte schützend meine Äste über Waldgeister und Mäuse und über die quirligen Goblins. Ihr kennt keine Goblins? Nun, das wird sich ändern. Denn um eben solch ein Wesen soll es in dieser Geschichte gehen. Am dunkelsten Platz des Feenwaldes, da wohin nie ein Sonnenstrahl gelangt, lebte Simbir Elhof. Simbir Elhof war ein Zwerg. Eigentlich kein richtiger Zwerg; er war ein Goblin. Goblins sind kleine Gestalten, die lauter Unfug und Schabernack treiben. Sie haben eine grüne Haut, lange spitze Ohren und einen großen Mund, in dem die ganze Welt Platz hätte – wenn sie diese denn essen wollten. Bisher habe ich allerdings noch keinen getroffen, der es je versucht hätte. Simbir war anders. Er hatte keine grüne Haut wie die Anderen; seine war lila und mit lauter orangefarbenen Flecken übersäht. Auch seine Ohren waren an den Enden eher rund statt spitz. Und das Schlimmste war: Er war ein freundlicher Goblin – er wollte keinen Unfug und Schabernack treiben. Weil er so anders war, wollten seine Geschwister und deren Freunde bald nichts mehr mit ihm zu tun haben. Ja, nicht einmal seine Eltern wollten ihn noch sehen. Eines Tages geschah dann, was ich, Schnorrebraun, lange befürchtet hatte: Man warf ihm einfach die Tür des elterlichen Wurzelhauses vor der Nase zu. Sicherlich könnt ihr euch vorstellen, dass Simbir Elhof darüber sehr traurig war und so kam es, dass er allein in den Feenwald hinauszog, um sich dort ein eigenes Haus in den Wurzeln eines riesigen Baumes zu bauen. Ich durfte ihn bei seinem Abenteuer begleiten. Und ihr dürft auch mitkommen.
Kater Leo möchte gerne fliegen lernen. Natürlich sind ihm keine Flügel gewachsen. Was macht also ein schlauer Kater? Er sucht sich einen Vogel, der es ihm irgendwie beibringen kann. Doch Leo hat kein Glück. Es ist schon mitten im Herbst, Weihnachten kommt bald, und der einzige Vogel, den Leo trifft, ist die kleine, verwaiste Schwalbe Susi. Dummerweise kann auch sie nicht fliegen. So begeben sich die beiden auf die Suche nach jemandem, der ihren sehnlichsten Wunsch erfüllen kann. Dabei treffen sie auf eine taube Katze namens Trine und die Gans Abigail, die Leo eigentlich gerne als Braten unter dem Weihnachtsbaum vernaschen würde. Werden sich Leo und Susi ihren Traum erfüllen können? Endet Abigail wirklich als Festmahl? Und was wird aus der tauben Trine? Eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt für Groß und Klein, in der auch kleine Wunder nicht fehlen dürfen.