Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Lukas Meschik

    1 gennaio 1988
    Planeten
    Form wahren
    Anleitung zum Fest. Erzählungen
    Luzidin oder Die Stille. Roman
    Jetzt die Sirenen
    Vaterbuch
    • Im Alter von einundsiebzig Jahren stirbt der Vater zweier erwachsener Söhne ganz plötzlich nachts in seiner Küche. Jetzt herrscht Ausnahmezustand, und es gibt einiges zu tun: Ein Begräbnis ist zu organisieren, Wohnung und Garage sind auszuräumen. Fundstücke erzählen der Familie bisher Unbekanntes über den Toten. Einer der Söhne ist Schriftsteller und tastet sich über das Schreiben an den Vater und an die Existenz als Hinterbliebener heran. Wer war der Vater? Führte er das Leben, das er leben wollte? Will der Sohn die Geheimnisse wissen, die nun ans Licht kommen? Ein trauernder Sohn schreibt, beobachtet sich selbst beim Schreiben und beim Lesen – Handke, Knausgård, Foster Wallace, Kafka, Hermann –, sinniert über Tod und Vergänglichkeit, über das Leben und die Mitmenschlichkeit. Er erinnert sich an kostbare Details, bewahrt kleine Szenen, schaut auf seinen Vater, auf sich und auf ihre Beziehung zueinander und verbietet sich dabei jede Larmoyanz und Bitterkeit. Was entsteht, ist Prosa in Stücken, sind Splitter mit Rissen und Brüchen, ist echt und ehrlich, tut weh und tut gut.

      Vaterbuch
    • In "die radikale Aufhebung sämtlicher Wertigkeiten" beschreibt Lukas Meschik einen anonymen Konflikt, der die Welt brüchig werden lässt. Der Protagonist, ein Archivar, erstellt aus den einströmenden Bildern neue Ordnungen und reflektiert über das Verschwinden und den Wunsch nach Beständigkeit in einer chaotischen Realität.

      Jetzt die Sirenen
    • Luzidin oder Die Stille. Roman

      • 562pagine
      • 20 ore di lettura

      In Lukas Meschiks Debütroman "Luzidin oder Die Stille" entfaltet sich eine lebendige Erzählung über den Kosmos, einen abgehalfterten Gott und die Droge Luzidin. Die Protagonisten Justus und Ladislaus kämpfen gegen den Alltag und verfolgen ihre Träume. Das Buch ist eine wilde, poetische Fabel über das Universum und das Leben.

      Luzidin oder Die Stille. Roman
    • Anleitung zum Fest. Erzählungen

      • 238pagine
      • 9 ore di lettura

      In Lukas Meschiks Erzählungen geht es um eine trägen Jugend, nächtliche Stadtstreifzüge und die Suche nach erfüllender Liebe. Die Texte bieten Einblicke in die Perspektiven und Stimmungen der Protagonisten und zeigen das hohe stilistische Können des jungen Erzählers.

      Anleitung zum Fest. Erzählungen
    • Form wahren

      Dreizeiler

      Lukas Meschik beobachtet das urbane Leben und dokumentiert es in freien Dreizeilern. Seine Gedichte sind eine Mischung aus Alltagsbeobachtungen, sprachlichen Stunts und Aphorismen. Mit über tausend Kurzgedichten zeigt er, dass man in minimaler Form viel erzählen kann. Eine Sammlung, die weiterhin wächst.

      Form wahren
    • Einladung zur Anstrengung

      Wie wir miteinander sprechen

      Wir haben verlernt, miteinander zu sprechen – so beginnt Lukas Meschik seine Betrachtungen, die verdichtet wiedergeben, was uns alle beschäftigt: die vielbeschworene Polarisierung der Gesellschaft und das Erodieren unserer Kommunikationskanäle; eine von den sozialen Netzwerken befeuerte Entwicklung, die unsere Demokratie gefährdet. Der Autor dreht eine Runde, entsorgt Altglas, geht einkaufen und in die Bücherei, und im Gehen macht er sich Gedanken über Empörung und digitale Pranger, über Affektsprache und den heiligen Furor, mit dem wir uns für die gute Sache einsetzen. Was Meschik schließlich artikuliert, ist weder Aufruf noch Aufschrei, sondern eine Einladung: Sich selbst und uns alle lädt er ein, das Gespräch miteinander zu suchen – eine Anstrengung, die sich lohnt.

      Einladung zur Anstrengung
    • Es beginnt mit unspektakulären Demonstrationen, unzufriedenen Menschen, die auf Spaziergängen ihre Meinung kundtun. Der Fotograf Lester begleitet diese Märsche, dokumentiert die Empörung und überrascht, irritiert, ja provoziert mit differenzierten Überlegungen – Gut und Böse, Richtig und Falsch gibt es nicht mehr. Dem jungen Ich-Erzähler kommen im Austausch mit ihm immer größere Zweifel an den eigenen Überzeugungen; sein Blick auf die Mitmenschen schärft sich, und was er sieht, beunruhigt nicht nur ihn. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse: Zunehmende Radikalisierung, immer offenere Gewaltbereitschaft und Einschränkungen durch den Staat erzeugen einen Strudel, der unweigerlich ins Verderben führt. Ausgerechnet die Zärtlichkeit der Polizistin Lexi und ihres Hasen Boca vermögen es, in all dem Chaos eine Insel der Geborgenheit zu schaffen … In einem hautnah gegenwärtigen Roman stellt Lukas Meschik die drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie weit ist Protest legitim? An welchem Punkt kippt die berechtigte Grundskepsis des mündigen Bürgers in toxischen Zweifel? Welche Verantwortung tragen die Medien? Meschik präsentiert keine einfachen Lösungen – er legt den Finger in die Wunde.

      Die Würde der Empörten
    • Eine Entführung. Ein mit allem Nötigen ausgestatteter Kellerraum: Valentin Kemp findet sich nach einer trunkenen Nacht in einem Pub allein in einem türenlosen Raum wieder. Warum ist er hier? Wer hält ihn fest? Wozu? Jemand hat große Pläne mit dem jungen Schriftsteller, wird sich zeigen, jemand glaubt zu wissen, was gut für ihn ist. Ein Stapel Papier liegt bereit, Valentin beginnt nach und nach, die Seiten zu füllen. Monate später kehrt er in sein Leben mit Marion zurück, aber in Schleifen und Kreisen zieht es ihn wieder und wieder in diesen Kellerraum. An welchen Punkten entscheidet sich, welches Leben man lebt? Wer trifft diese Entscheidungen? Auf den Spuren von Paul Austers Reisen im Skriptorium führt Lukas Meschik durch fünf Räume mit immer weniger deutlichen Konturen in eine geheimnisvolle, unheimliche Geschichte, in der allmählich alle Grenzen verschwimmen: zwischen Wahr und Erfunden, zwischen Zwang und Freiwilligkeit, zwischen Gut und Böse.

      Die Räume des Valentin Kemp
    • Sommer in der Großstadt, flirrend, schimmernd, pulsierend vor Hitze und Leben, Noah mittendrin, schauend, intensiv wahrnehmend, hin- und herdenkend. Noah ist ein Sich-Durchschwindler, ein Projekt-Mensch mit Projekt-Leben. Er hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, betreibt eine Kunst-Sache, die niemand so recht versteht. Manchmal schaut er ein bisschen fernen Krieg, der ablenkt von den lächerlichen Kriegen in ihm selbst. Lähmt ihn die Angst, weiß er, es geht vorbei. Gudrun studiert derweil in Tokyo. Wird sie noch seine Freundin sein, wenn sie zurückkommt? Oder sollte Noah die Geldspritze seiner Eltern nehmen und sich nach Japan aufmachen? Lukas Meschik, junge Stimme der österreichischen Literatur, porträtiert seine Generation – die nicht mehr ganz Jungen, noch nicht ganz Erwachsenen – in sensibler, vorsichtig exakter Sprache, mit präzisen, fremd-bekannten Bildern.

      Über Wasser