Im 2. Band seiner autobiografischen Erinnerungen schildert der Autor seine Kindheit in Gößnitz nach der Zwangsumsiedlung 1950. Er beschreibt die bescheidenen Freuden, Traditionen und Gewohnheiten der Menschen in dieser romantischen mitteldeutschen Stadt, die im sozialistischen System leben, das von vielen als Bedrohung empfunden wird.
Reiner Dr. med. Jesse Libri






Dieser Roman ist der dritte Band der Trilogie über Charles-Henri Sanson, den Scharfrichter der Französischen Revolution. Der Autor beschreibt die tragischen Schicksale von Sanson und seinem Sohn Henri, die durch ihre grausamen Pflichten und die Hinrichtung Ludwigs XVI. gezeichnet sind. Historisch fundiert und unterhaltsam erzählt.
Der Autor schildert in zehn Episoden seine Studien- und Arztzeit, verständlich und humorvoll. Ernst und Humor, Tragik und Komik sind eng verwoben. Die spannenden Geschichten enden oft mit unerwarteten Pointen, die den Leser belohnen und zum Schmunzeln bringen.
Edwin Pachulke präsentiert in 34 Niederschriften eine fragmentarische Lebensbeichte eines Erotomanen. Die Texte sind ungeschönt und enthalten obszöne Wortwahl sowie delikate Inhalte, bieten jedoch einen zwerchfellerschütternden Humor.
Der historische Roman erzählt das abenteuerliche Leben des Henkers von Paris, Charles-Henri Sanson, und die Schicksale seiner Opfer vor der Französischen Revolution (1764-1788). Als Fortsetzung des ersten Bandes "Der Henker - Ein Herr aus Paris" bietet er spannende und gut recherchierte Lektüre für Liebhaber historischer Romane.
Drei Erzählungen: In "Tod am Lago Maggiore" führt ein erotischer Tagtraum eines frustrierten Ehemanns zu einem dramatischen Ende. "Das Ende eines Killers" zeigt zwei Mörder im Bordell, wo eine Panikreaktion eine tödliche Wendung nimmt. "Adieu Lucy" erzählt von Maler Jules Pascin, der in Depressionen versinkt und sich das Leben nimmt.
"Pink and Blue" ist ein Gemälde von Auguste Renoir aus 1881, das die Schwestern Alice und Elisabeth Cahen d´Anvers zeigt. Während des Holocausts wird die konvertierte Elisabeth von den Nazis verhaftet und träumt im Transport nach Auschwitz von ihrer glücklichen Kindheit und der Kunst, die sie einst umgab.
Im ersten Band seiner autobiografischen Erinnerungen (1943-1950) schildert der Autor seine Kindheit in Oberhof, Thüringen, in spannenden und poetischen Bildern. Er beleuchtet die Veränderungen durch den Krieg und die Besatzungen sowie die frühen Jahre der DDR, stets aus seiner persönlichen Perspektive.
Der Autor lässt den Leser die seelische Erkrankung des Malers Jules Pascin erleben, die als "endogene Depression" oder "Zyklothymie" gilt. Vor dem Hintergrund der Pariser Bohème entfaltet sich ein verstörender Irrlauf durch ein hoffnungsloses Labyrinth, aus dem nur der Selbstmord als Flucht bleibt.
Ein frustrierter Schweizer Bankier träumt von einem erotischen Erlebnis, das in einem überraschenden Höhepunkt endet, als er sich von einer Nonne ermordet sieht. Der makabre Wunschtraum überrascht sowohl ihn als auch den Leser.