Eva Masthoff, eine vielgereiste Autorin mit einer Vorliebe für Italien und Rom, erzählt in ihren Geschichten von Reisen und Begegnungen. Sie erkundet verschiedene Städte wie Leipzig, London und Genua und verbindet kulturelle Besonderheiten mit kulinarischen Genüssen. Ihre Erzählungen bieten einen Einblick in eine feinsinnige, kultivierte Welt.
Eva Masthoff Ordine dei libri



- 2021
- 2019
Vom Geschmack der Erinnerung handeln fast alle hier versammelten Geschichten: vom großen Glück eines kleinen Augenblicks in der Natur, von Begegnungen mit besonderen Menschen und ganz unterschiedlichen Sationen eines Lebens. Dese Sammlung schöner Erinnerungen sind für Eva Masthoff leuchtend bunte Herbstfarben, die den Lesenden wärmen. In der Erinnerung an wahre Begebenheiten und Begegnungen zwischen Menschen entstanden kleine Erzählungen wie z. B. Der rote Faden, in der die Sammelleidenschaft zweier Menschen, angeregt vom Interesse an Alain-Fourniers Roman Der Grosse Kamerad (frz. Titel Le Grand Meaulnes) und einem Exlibris von Andreas Raub eine Verbindung herstellen. Der Barde mit dem Weinglas ist ein berührendes Portrait eines verstorbenen Freundes, die Erzählungen Espresso in Haltern mit Herbert Rosendorfer, Babington‘s English Tea Rooms, Tango im Park oder Nie ohne meinen Arquebuse und weitere erwecken poetisch gefärbte Erinnerungen an Menschen und (Reise)anekdoten sowie Assoziationen im Lesenden. Verschiedene Exlibris-Illustrationen internationaler Künstler sowie Fotografien geben dem Band einen bibliophilen Anstrich.
- 2017
Jahrgangsperlen
45 Menschen – 45 Augenblicke
Vornehmlich sind es die Bewohner, die einer Stadt unverwechselbare Züge geben, sie lebens- und liebenswert machen. Für die „Jahrgangsperlen“ haben sich 45 Menschen aus Haltern am See erinnert und geöffnet. Heitere, melancholische, spannende und berührende Geschichten über Leben und Erleben, Traum und Trauma, Anekdoten und Dönekes, Erinnerungen sowohl an die gute alte Zeit als auch an Schreckenstage hat Eva Masthoff nacherzählt, nachempfunden und aneinandergereiht. Der Fotograf Wolfgang Koehler zeigt die Gesichter hinter diesen Geschichten. Nach manchen „Jahrgangsperlen“ wurde getaucht, einige lagen auf der Straße, andere auf dem Markt. Es mag sein, dass sich der eine oder andere Leser in einer Geschichte wiederfindet und entdeckt, wie eng die Leben und Geschichten miteinander verwoben sind. Auch das, gerade das, macht ja den Zauber einer kleinen Stadt aus.