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Sammy Ell

    Artoxsanta
    Artoxsanta Band 2
    Die Idee Mensch
    Die Macht des Denkens Teil 2
    • Die Macht des Denkens Teil 2

      Das unbewusste und das bewusste Denken

      Bewusstes Denken verdeutlicht, dass in den Denkprozessen immer der Faktor der psychologischen „Zeit“ mitwirkt, nicht zu verwechseln mit der Uhrzeit. Entweder bezieht sich das Denken auf die so genannte Vergangenheit, oder es visioniert in dem, was man die Zukunft nennt. Das unmittelbare wache Wahrnehmen, das Jetzt, ist zunächst Gedankenfrei. Erst das unbewusste oder bewusste Benennen, interpretieren, oder definieren von Wahrnehmung, verursacht Gedanken, natürlich einen kleinen Moment nach der eigentlichen Wahrnehmung. An einem kleinen Beispiel verdeutlicht: Wenn du plötzlich etwas siehst, oder hörst, dass du zum ersten Mal wahrnimmst, bist du für einen Moment völlig still. Kein Gedanke kommt in dein Bewusstsein. Erst danach beginnt dein Verstand mit der Verarbeitung des soeben Wahrgenommen. In diesem Moment der eigentlichen Wahrnehmung bist du die Präsenz die eigentlich wahrnimmt.

      Die Macht des Denkens Teil 2
    • Die Idee Mensch

      Die Illusion des Menschseins

      Dein Gefühl davon, wer du bist, bestimmt das, was du für deine Bedürfnisse hältst und was für dich im Leben zählt, - und alles was für dich zählt, hat auch die Macht, dich aus der Fassung zu bringen.Dies ist ein Kriterium um herauszufinden, wie gut du dich selbst kennst. „Gnothi seauton“ - erkenne dich selbst. Diese uralten Worte stammen aus dem alten Griechenland und waren als weiser Spruch über dem Eingang des Apollotempels in Delphi eingemeißelt. Jedwede Weissagung vergeht ungenutzt, ob sie nun richtig und großartig war, oder nicht, wenn man der Aufforderung der weisen Worte nicht auf den Grund ging. Selbst erzeugtes Leid und Unglück bleibt deshalb nicht erspart. Erkenne dich selbst. Das heißt: Bevor du weitere Fragen stellst, stelle dir zunächst die grundlegendste Frage deines Lebens: Wer bin ich?

      Die Idee Mensch
    • Als Mordelia das erste Licht am Riff der Spiegelwässer erblickte, bereitete sie Taurus, der alte Buchtenwal, auf eine abenteuerliche Reise vor. Das Menschenkind, das aussah wie ein Tier, dessen Art es noch nicht gab, sollte von den fünf Erdentugenden lernen, um in der Blutmondnacht in das Herz der Erde unter der Insel einzutreten. Doch seit Mordelias Ankunft breitete sich ein grässliches Moor auf der Insel aus, das den Weg zum Herzen der Erde suchte. Die einst so glücklichen Tiere wurden von menschlichen Untugenden befallen und der Kreis der Weisen, die als Beschützer der Insel auserkoren waren, hatten keine Ahnung, wie das geschehen konnte. Mordelia verlor durch die Boshaftigkeit eines Skorpions ihre Selbstliebe und musste nicht nur die Tugenden lernen, sondern auch den Weg der Selbstliebe gehen, um den Untergang von Artoxsanta zu verhindern. So führte ihre Reise sie zu Noctula, der hoch auf dem weißen Berg in der Batouwahöhle lebte, um ihre Ängste zu bewältigen. Noctula stand eine große Aufgabe bevor, denn er musste nicht nur dem kleinen Menschenkind lehren, was die Tapferkeit bedeutet, sondern auch noch den weißen Berg von dem letzten Wesen reinigen, das der Eitelkeit verfallen war. Obendrein verlangte das ahnungslose Menschlein auch noch, dass er das Böse in seiner Höhle aufnehmen sollte, was für Noctula eine der schwersten Hürde sein würde.

      Artoxsanta Band 2
    • Nachdem die Erdenmutter das Festland durch einen gewaltigen Sturm, der die Menschen weit hinfort brachte, vernichtet hatte, erschuf sie für ihre Tiere die Insel Artoxsanta. Doch eines Morgens erblickte ein Neuankömmling das erste Licht im letzten Paradies, das es auf Erden gab. Das Wesen war anders als die anderen Tiere. Denn sein Aussehen glich dem eines Tieres, dessen Art es noch nie gegeben hatte. Aber seine Empfindungen und seine Fähigkeiten waren die eines Menschenkindes und es trug den Namen Mordelia. Von den fünf Weisen auf der Insel sollte es die Erdentugenden lernen, um in der Blutmondnacht ein Wunder zu sehen, das noch nie jemand zuvor gesehen hatte. Mordelia aber ahnte nicht, dass ihre Reise ein Hürdenlauf werden würde, der ihr Herz auf eine harte Probe stellen sollte. Sie lernt die Tugend der Güte und die Erde belohnt sie dafür mit einem Wunder. Doch auf dem Weg zur nächsten Tugend, die die Hoffnung offenbart, geschieht Mordelia etwas Schreckliches, das nicht nur ihren Selbstwert zerbricht, sondern auch den Untergang von Artoxsanta ankündigt. Die Zeit bis zum Blutmond ist knapp, denn Mordelia muss den Weg der Selbstliebe gehen und dabei auch noch andere Tugenden kennenlernen, um eines Tages dem Menschen von einst verzeihen zu können. So lernt sie die Güte und Würde, die Kraft der Hoffnung und die Bedeutung der wahren Schönheit.

      Artoxsanta