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Elke Viergutz

    Harte Zeiten
    Feuerengel
    Sibirische Lilien
    • Sibirische Lilien

      Wendlandroman

      Hanna arbeitet in Hamburg als Hilfskraft bei einem Makler, nachdem sich ihr Studium der Slawistik und Romanistik als brotlose Kunst erwiesen hat. Auf eine Annonce im Hamburger Abendblatt hin wechselt sie als Reitlehrerin und Bereiterin auf einen Pferdehof nach Gartow im Landkreis Lüchow-Dannenberg, um in der Nähe ihres Freundes Carsten zu sein. Carsten wohnt für die Dauer seines Zeitvertrags als Archäologe im umgebauten Schweinestall auf dem ehemaligen Hof seiner Großmutter in Pevestorf und pendelt täglich mit der Fähre zu seiner Arbeitsstelle in Brandenburg auf der anderen Seite der Elbe. Hanna lernt die Eigenheiten der Bewohner des Wendlands kennen, befasst sich mit der Dorfkultur und der ökologischen Vielfalt der Landschaft und setzt sich mit der Problematik der industriellen Landwirtschaft auseinander, die sich immer zerstörerischer auf Fauna und Flora auswirkt. Während eines Wochenendes mit einer Reitergruppe kommt ein junges Mädchen auf mysteriöse Weise abhanden, und Hannas Leben verändert sich nicht nur in einer Hinsicht.

      Sibirische Lilien
    • Feuerengel

      Wendlandkrimi

      Landschaftsgärtnerin Caroline kauft mit ihrem Freund ein historisches Fachwerkhaus in Langendorf an der Elbe. Aus beruflichen Gründen können die beiden zunächst nicht im Wendland zusammenziehen und treffen sich deshalb dort an den Wochenenden, um die groß angelegten Umbaupläne für Haus und Garten zu verwirklichen. Während ihrer Aufenthalte in Langendorf kommt es immer wieder zu mysteriösen Bränden, die nicht aufgeklärt werden können. Caroline wird von Ängsten heimgesucht, nicht nur wegen der Brände, von denen sie und ihr Freund wiederholt direkt betroffen sind, sondern auch wegen der grausam getöteten Tiere, deren Kadaver sie immer wieder auf ihrem Grundstück abgelegt finden. Eine Warnung? Die Vorstufe zu einem schlimmeren Verbrechen? Zudem wird Caroline von Sorgen um ihre jüngere Schwester gequält, die unaufhaltsam auf den Abgrund zu driftet. Sie fühlt sich für sie verantwortlich, es gelingt ihr aber nicht, ihren Einfluss geltend zu machen. Die Personen in diesem Krimi sind erfunden, und Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig. Die im Buch vorkommenden Örtlichkeiten dagegen sind real.

      Feuerengel
    • Während des Dritten Reichs und des Zweiten Weltkriegs wächst Frieda auf einem Bauernhof im Nordschwarzwald auf. Sie lebt mit ihren Eltern, ihrem nichtsnutzigen Bruder und ihrer bigotten Großmutter in einem für die Waldhufenbesiedlung typischen Bauernhaus. Zum Leidwesen der Großmutter stellt sich schon früh heraus, dass Frieda sich nicht allen strengen Vorstellungen von Religion und gesellschaftlichen Konventionen beugen will. Frieda erfährt die Einschränkungen eines totalitären Systems und muss mit den Entbehrungen durch den Zweiten Weltkrieg zurechtkommen. Nach Beendigung der Volksschule und einer Schneiderlehre wird Frieda zum Arbeitsdienst in der Küche eines Kriegsgefangenenlagers abgestellt. Als Friedas Bruder eingezogen wird, bekommt die Familie einen polnischen Kriegsgefangenen zugeteilt als Hilfe in der Landwirtschaft. Zum Kriegsende zieht eine junge Flüchtlingsfrau aus Siebenbürgen mit zwei kleinen Töchtern bei den Breitenbergs ein. Als die französische Besatzung das Regime im Nordschwarzwald übernimmt, werden zwei Zimmer für marokkanische Soldaten requiriert. Es wird eng im Haus.

      Harte Zeiten