10 libri per 10 euro qui
Bookbot

Georg Plasger

    Barths theologische Exegese
    Der Christ in der Gesellschaft
    Die Menschlichkeit Jesu Christi in neuem Licht
    Das Heil ist aus den Juden
    Gott und das Leid
    Irreguläre Theologie - und die Predigt
    • 2023

      Um das Jahr 1930 herum spürte Karl Barth, dass seine theologischen Gedanken in eine Sackgasse geraten waren. Zehn Jahre lang, sozusagen in einer "Zeit zwischen den Zeiten", hatte er betont, dass das Einzige, was Theologen tun könnten, darin bestehe, auf das richtige Wort zu warten, bis Gott selbst komme und das Wort spreche. Aber hat die Theologie keine andere Aufgabe? In der Beschäftigung mit Anselm entdeckt Barth für sich neue Wege. Das Heft enthält Beiträge u.a. von Juliane Schüz, Timothy Stanley, Edward van't Slot und Georg Plasger.

      Barth und Anselm
    • 2023

      Die Nahen und die Fernen

      Kirche, Nation, Menschheit

      »(U)nd da zum Menschen auch das gehört, dass er zu jenen Nahen und zu jenen Fernen in Beziehungen steht, so kann es nicht anders sein, als dass es (sc. das Gebot Gottes) ihn auch insofern zum Gehorsam ruft und heiligen will, als er in diesen Beziehungen steht. Gottes Gebot meint ihn auch in seiner Eigenschaft als Glied seines Volkes und also auch als solchen, der eben damit Glied des noch größeren Menschenvolkes überhaupt ist.« (Karl Barth) Das Heft dokumentiert u.a. die Vorträge, die auf der 52. Internationalen Barth-Tagung von Aleida Assmann, Marco Hofheinz, Arne Rasmusson, Ellen Überschär und Siegfried Weichlein gehalten wurden.

      Die Nahen und die Fernen
    • 2022

      Kreuz und Auferstehung

      Das Drama von Gottes Passion

      2022 erscheinen beide Ausgaben der Zeitschrift für Dialektische Theologie ausnahmsweise als eine Doppelnummer mit größerem Umfang. Zunächst sind die Vorträge der nur online stattgefundenen Internationalen Barth-Tagung 2021 dokumentiert. Nach Dorothy Sayers ist der christliche Glaube "das aufregendste Drama, das der menschlichen Einbildungskraft je geboten wurde". Karl Barth fand sich in der Begrifflichkeit des Dramas wieder, das vor allem im Kreuz und in der Auferstehung Jesu Christi gipfelt. »Das Drama von Gottes Passion« wird in Beiträgen von Hanna Reichel, Günter Thomas, Georg Plasger, Paul Davydd Jones und Paul Nimmo reflektiert. Weitere Texte reflektieren Barths Besuche in den Niederlanden (C.C. Niels den Hertog, Jurjen Zeilstra), Barths Schriftverständnis in seiner frühen dialektischen Phase (Peter Anders) sowie die Beziehungen zwischen Hans Joachim Iwand zu Bultmann (Martin Bauspieß) bzw. zu Julius Schniewind (Gerard den Hertog).

      Kreuz und Auferstehung
    • 2021
    • 2020
    • 2019

      „Evangelische Theologie kann im Blick auf den Gott des Evangeliums nur in lebendiger Bewegung sein und bleiben. Sie hat zwischen Altem und Neuem – ohne jenes zu verachten und dieses zu fürchten – sie hat zwischen dem Gestern, Heute und Morgen seiner einen Gegenwart und Aktion, ohne sie in ihrer Einheit aus den Augen zu verlieren, immer wieder zu unterscheiden. Sie ist gerade von hier aus gesehen, eminent kritische d. h. der ihr von ihrem Gegenstand her widerfahrenden Krisis dauern ausgesetzte, aus ihr nie entlassene Wissenschaft.“ (aus: Karl Barth, Einführung in die evangelische Theologie, 7. Aufl., Zürich 2010, 16) Die Ausgabe enthält u. a. die Beiträge, die auf der 49. Internationalen Karl Barth-Tagung auf dem Leuenberg gehalten wurden und die sich mit Karl Barths „Schwanengesang“ beschäftigen, seiner letzten 1962 gehaltenen Vorlesung „Einführung in die evangelische Theologie“. Die Aufsätze stammen u. a. von Christian Link (Bochum), Juliane Schüz (Oestreich-Winkel), Johanna Rahner (Tübingen) und Christophe Chalamet (Genf).

      Theologie - wie geht das?
    • 2018

      Wie soll in politischen und sozialen Krisenzeiten gepredigt werden? Wie kann die Predigt ein Wort werden, durch das Menschen wirklich angesprochen werden? Die Beiträge beschäftigen sich einerseits mit Karl Barths Reaktion auf die Krise der dreißiger Jahre des zwanzigsten Jahrhundert. Es entstand ein gefährlichster Augenblick, weil die rechten und antidemokratischen Kräfte sich erneut behaupten konnten und die überwiegende Mehrheit der Theologen öffentlich oder schweigend Beifall zollte. Das veranlasste Barth dazu, seine politische Abstinenz als Schweizer Staatsbürger aufzugeben. Im Wintersemester 1932/1933 bot Barth ein Seminar zur Predigtvorbereitung an - die Seminarprotokolle bieten höchst interessante Einblicke in die Werkstatt einer Predigtvorbereitung, die das Erste Gebot ernst nimmt. Beiträge u.a. von Michael Beintker, Angela Dienhart Hancock, Rinse Reeling Brouwer und Ciska Stark führen in historische, politische und theologische Sachzusammenhänge ein und fragen nach Chancen und Grenzen von Barths Homiletik für heute. Dabei lautet eine wesentlicher Grundsatz: Wonach fragt Barth uns und inwiefern lassen wir uns durch ihn herausfordern und anregen?

      Irreguläre Theologie - und die Predigt