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Ulli Roth

    Suchende Vernunft
    Die Grundparadigmen christlicher Schriftauslegung - im Spiegel der Auslegungsgeschichte von Psalm 110
    Gnadenlehre
    • Gnade ist ein allgegenwärtiges und umstrittenes Urwort des christlichen Glaubens. Dennoch scheint sie heute - zum Unwort geworden - fast vergessen zu sein. Entgegen diesem Trend in Theologie und Gesellschaft erschließt diese Untersuchung einen neuen Zugang zu einem Herzstück der biblischen Botschaft. Die vorliegende Gnadenlehre zeigt auf, in welcher Weise der christliche Gnadengedanke über die Jahrhunderte hinweg prägend war und immer noch ist. Dazu zeichnet sie die Spuren nach, die das Evangelium der Gnade Gottes in Philosophie und Theologie gelegt hat. So darf und soll die Menschenfreundlichkeit Gottes, die der christliche Glaube seit Paulus im Wort Gnade verdichtet, auch gegenwärtig geglaubt und gedacht werden.

      Gnadenlehre
    • Vor nunmehr 20 Jahren rief der jetzige Papst Benedikt XVI. zu einer „Sichtung der exegetischen Landschaft“ auf. Diese Studie beschreitet den langen Weg, die vollständige christliche Auslegungsgeschichte eines zentralen alttestamentlichen Textes von den ersten innerbiblischen Deutungen an bis in die jüngste Gegenwart aufzuspüren und nachzuzeichnen. Dabei wird die exegetische Landschaft von Psalm 110 nicht nur umfassend abgeschritten. Aus der Vielzahl der Deutungen werden die vier grundsätzlichen Auslegungsparadigmen christlicher Exegese herausgearbeitet und in ihrem Wechselverhältnis reflektiert. So fordert diese Arbeit dazu auf, mit Blick auf das Ganze der christlichen Exegese den Sinn der Schrift zu suchen.

      Die Grundparadigmen christlicher Schriftauslegung - im Spiegel der Auslegungsgeschichte von Psalm 110
    • Zum Cusanus-Jubiläum 2001 erscheint endlich eine Arbeit, die die oft praktizierte Trennung von Philosophie und Theologie bei der Interpretation der Werke des Nikolaus von Kues hinter sich lässt. Unter dem Leitwort „Suchende Vernunft“ wird dargelegt, dass und wie „Glauben“ das Zentrum des Cusanischen Denkens ausmacht. Hierzu muss der Autor nicht nur die großen Werke (De docta ignorantia, De visione dei, De pace fidei) neu lesen und interpretieren, sondern sich auch an das z. T. unedierte Corpus von fast 300 Predigten wagen. Die dadurch freigelegte Kraft des Cusanus, die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus zu denken, setzt einen Markstein in der Geschichte des abendländischen Denkens.

      Suchende Vernunft